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25.10.2023
12:51 Uhr

Italien nimmt sich ein Beispiel an Ungarn: Milliarden-Investition zur Steigerung der Geburtenrate

Die rechtsgerichtete italienische Regierung unter Führung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni plant, die Geburtenrate im Land mit einer Investition von einer Milliarde Euro zu fördern. Ein Schritt, der an das Modell Ungarns erinnert, wo ähnliche Maßnahmen bereits in Kraft sind. Dieser mutige und notwendige Schritt zeigt einmal mehr, dass konservative Regierungen bereit sind, traditionelle Werte zu unterstützen und die Zukunft ihrer Nationen zu sichern.

Maßnahmen zur Unterstützung von Familien

Die geplanten Maßnahmen umfassen finanzielle Unterstützung für Arbeitnehmerinnen mit mindestens zwei Kindern, die Verlängerung des freiwilligen Elternurlaubs und die Aufstockung des Betreuungsgeldes, allerdings nur für das zweite Kind. "Wir wollen etablieren, dass eine Frau, die mindestens zwei Kinder zur Welt bringt, bereits einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft geleistet hat und dass der Staat dies teilweise durch die Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen ausgleicht", erklärte Meloni.

Die Notwendigkeit der Steigerung der Geburtenrate

Die Maßnahmen sind dringend notwendig, da Italien seit Jahrzehnten eine der niedrigsten Geburtenraten in Europa verzeichnet. Im Jahr 2022 erreichte Italien mit 393.000 Geburten, 2 Prozent weniger als im Vorjahr, und einem negativen Saldo von 320.000, ein neues Allzeittief. Dieser Trend wird durch den Anstieg des Durchschnittsalters von Frauen bei der Geburt auf 32,2 Jahre weiter verstärkt. Zwischen 1964 und 202 sank die durchschnittliche Anzahl der Kinder pro Frau von 2,66 auf 1,24.

Die Auswirkungen auf das Sozialsystem

Die sinkende Geburtenrate hat auch erhebliche Auswirkungen auf das italienische Sozialsystem. Mit der abnehmenden Anzahl von Kindern sinkt auch die Anzahl der zukünftigen Beitragszahler, die für Rentenempfänger und die Unterstützung im Gesundheitsbereich aufkommen könnten. "Die Frage der Geburtenrate ist grundlegend. Es gibt keine Sozialreform, die mittel- bis langfristig mit den Geburtenzahlen, die wir heute in diesem Land haben, Bestand hat", betonte Wirtschaftsminister Giancarlo Giorgietti.

Blick auf Ungarn

Ministerpräsidentin Meloni sieht Ungarn als ein "perfektes Beispiel" für ein Land, das in die Unterstützung von Familien investiert. Sie betonte, dass für die italienische Regierung die Zahl der Geburten und die Unterstützung der Familien oberste Priorität haben. "Für eine Zukunft, die besser ist als die Gegenwart", so Meloni. Sie sprach von einem "großen Kampf", um Familien zu verteidigen und damit auch "die Identität, Gott und all die Dinge, die unsere Zivilisation aufgebaut haben."

Die Herausforderungen Italiens

Trotz der positiven Schritte der Regierung gibt es in Italien noch viele Herausforderungen zu bewältigen. Die steigende Inflation und die hohen Lebenshaltungskosten beeinträchtigen die Kaufkraft der Familien erheblich. Die niedrige Frauenerwerbsquote, wirtschaftliche Ungewissheit, unsichere Arbeitsplätze, niedrige Löhne, insbesondere für Frauen, und der strukturelle Mangel an Kinderbetreuungseinrichtungen sind weiterhin große Probleme. Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen der Regierung ausreichen werden, um diesen Herausforderungen zu begegnen.

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