
IWF zwingt El Salvador in die Knie: Bitcoin-Pflicht fällt für Milliardenkredit
In einem bemerkenswerten Schritt, der die anhaltende Macht traditioneller Finanzinstitutionen demonstriert, hat El Salvador bedeutende Zugeständnisse bei seiner revolutionären Bitcoin-Politik gemacht. Im Gegenzug erhält das mittelamerikanische Land einen 1,4-Milliarden-Dollar-Kredit vom Internationalen Währungsfonds (IWF).
Globale Finanzinstitutionen setzen ihre Agenda durch
Der IWF, der seit jeher als Verfechter des etablierten Finanzsystems gilt, hätte damit einen bedeutenden Sieg im Kampf gegen die Kryptowährung errungen. Nach vierjährigen zähen Verhandlungen musste El Salvador einlenken und wird künftig die verpflichtende Annahme von Bitcoin durch Händler aufheben.
Die potenziellen Risiken des Bitcoin-Projekts werden erheblich reduziert, um mit den Richtlinien des Fonds im Einklang zu stehen
Staatliche Kontrolle wird zurückgefahren
Zu den weiteren Maßnahmen gehört die schrittweise Reduzierung der staatlichen Beteiligung an der Chivo-Wallet sowie die Minimierung der Beteiligung des öffentlichen Sektors an Bitcoin-bezogenen Aktivitäten. Diese Entwicklung könnte als Rückschlag für die Kryptowährungsbewegung gewertet werden, auch wenn die private Nutzung von Bitcoin weiterhin möglich bleibt.
Finanzielle Abhängigkeiten werden deutlich
Das Gesamtfinanzierungspaket, das El Salvador durch verschiedene globale Banken einschließlich der Weltbank erhält, beläuft sich auf über 3,5 Milliarden US-Dollar. Diese erhebliche Summe verdeutlicht die finanziellen Zwänge, denen sich Entwicklungsländer ausgesetzt sehen, wenn sie versuchen, einen unabhängigen wirtschaftspolitischen Kurs zu fahren.
Kritische Stimmen werden laut
Max Keiser, Bitcoin-Berater von Präsident Bukele, kritisierte die Vereinbarung scharf und bezeichnete sie als bedeutungslosen bürokratischen Unsinn. Er betonte, dass die Bitcoin-Nutzung in El Salvador schon immer freiwillig gewesen sei und weiter wachse.
Ernüchternde Nutzungszahlen
Allerdings zeigen aktuelle Umfragen ein anderes Bild: Etwa 92 Prozent der Salvadorianer führen keine Transaktionen mit Bitcoin durch - ein Anstieg gegenüber 88 Prozent im Vorjahr. Diese Zahlen könnten den Druck des IWF auf die Regierung zusätzlich verstärkt haben.
Trotz der Zugeständnisse hält El Salvador weiterhin an seiner grundsätzlichen Bitcoin-Strategie fest. Das Land besitzt derzeit 5.968,8 Bitcoin im Wert von etwa 602 Millionen US-Dollar und plant, täglich weitere Einheiten zu erwerben. Diese Entwicklung zeigt eindrücklich das Spannungsfeld zwischen Innovation und etablierten Finanzsystemen in der globalen Wirtschaftsordnung.

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