Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
18.09.2023
08:17 Uhr

Kein Waldsterben: Die grüne Revolution der Erde

Während die Medien den Klimawandel oft als ausschließlich negative Entwicklung darstellen, sind die Fakten differenzierter. Jüngste Studien zeigen, dass die Erde so grün ist wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Dieses Phänomen ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen, einschließlich des erhöhten CO2-Gehalts in der Atmosphäre, der das Pflanzenwachstum fördert. Aber ist das die ganze Geschichte?

Ein grüner Planet trotz Klimawandel

Die Erde ist heute um fünf Prozent grüner als noch vor rund zwanzig Jahren, so eine Studie der US-Weltraumbehörde NASA. Die Wissenschaftler der Universität Boston, die die Studie leiteten, fanden heraus, dass die Zunahme der grünen Blattfläche auf unserem Planeten in etwa der Fläche des gesamten Amazonas-Regenwaldes entspricht. Überraschenderweise ist dieser "Grünungseffekt" zu großen Teilen auf China und Indien zurückzuführen, die im Beobachtungszeitraum mehr als zehn Prozent an Grünfläche hinzugewonnen haben.

Die Rolle von China und Indien

Die intensive Landwirtschaft in China und Indien, insbesondere der Anbau von Nahrungsmittelpflanzen wie Reis, Weizen, Mais und Soja, trägt maßgeblich zu dieser Entwicklung bei. Die jährliche Gesamtfläche an grünen Blättern in diesen Ländern ist massiv gestiegen, ebenso wie die Nahrungsmittelproduktion. Dies wurde durch den Mehrfachanbau ermöglicht, bei dem ein Feld mehrmals im Jahr neu bepflanzt wird, um eine weitere Ernte zu erzielen.

Die zunehmenden Baumpflanzungs-Projekte in China spielen ebenfalls eine große Rolle. China hat zahlreiche Programme zur Erhaltung und Ausweitung der Wälder gestartet, um negative Auswirkungen von Bodenerosion, Luftverschmutzung und Klimawandel zu verringern. Dies zeigt, dass menschliches Handeln einen großen Einfluss auf die ökologische Gesundheit unseres Planeten haben kann.

Die Bedeutung von Land- und Forstwirtschaft

Die Forschungen zeigen, dass die menschliche Land- und Forstwirtschaft wahrscheinlich sogar noch bedeutender für die Begrünung der Erde ist als der Düngeeffekt durch Kohlendioxid. Dies ist eine wichtige Erkenntnis, die in unseren Klimamodellen berücksichtigt werden muss. Die Natur reguliert sich hier teilweise selbst, da mehr CO2 in der Luft zu mehr Pflanzenwachstum und somit mehr Bindung von Kohlendioxid führt.

Die kühlende Wirkung der Regenwälder

Ein weiterer positiver Aspekt der Begrünung ist ihre kühlende Wirkung auf die Erde. Eine aktuelle Studie basierend auf NASA-Daten zeigt, dass die größere Bedeckung der Erde mit Grünflächen dazu beigetragen hat, die globale Temperaturerhöhung in den vergangenen Jahrzehnten zu begrenzen. Dieser kühlende Effekt entfaltet sich vor allem in tropischen Regenwäldern.

Kein Waldsterben – zumindest global gesehen

Es ist wichtig zu betonen, dass diese positive Entwicklung nicht bedeutet, dass wir uns keine Sorgen mehr um unsere Wälder machen müssen. Während in Afrika, Südamerika und Teilen Asiens weiterhin Regenwald im großen Stil gerodet wird, findet in Europa, China und zum Beispiel auch Äthiopien eine Aufforstung statt. Dies zeigt, dass es möglich ist, positive Veränderungen herbeizuführen, wenn wir uns dafür einsetzen.

Die Debatte um das "Waldsterben" in Deutschland vor 40 Jahren hat sich im Nachhinein als unbegründet herausgestellt. Stattdessen sehen wir, dass menschliches Handeln und politische Entscheidungen einen großen Einfluss auf die Gesundheit unserer Wälder haben können. Es liegt an uns, diese Erkenntnisse zu nutzen und aktiv für eine grünere Zukunft einzutreten.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“