Kohle bleibt weltweit dominierender Energielieferant
Trotz der weltweiten Bemühungen, die Stromerzeugung durch Wind- und Solarkraftwerke zu erhöhen, spielen fossile Brennstoffe, insbesondere Kohle und Erdgas, nach wie vor eine zentrale Rolle. Sie liefern günstigen Strom und unterstützen damit die Wirtschaft von Ländern wie China und Indien. Im Gegensatz dazu scheint Europa seine industrielle Basis mit einem übertriebenen Fokus auf Klimaschutzmaßnahmen zu zerstören.
Die Fakten sprechen für sich
Die Produktion von Elektrizität aus Wind- und Solar ist offensichtlich nicht wettbewerbsfähig ohne Subventionen und die künstliche Verteuerung von fossiler Energie durch Steuern und Abgaben. Diese Maßnahmen haben Unsummen in die Errichtung von Solar- und Windparks fließen lassen. Ohne diese künstliche Verteuerung von Strom sähe die Situation ganz anders aus. Dies zeigt sich auch auf globaler Ebene.
Die globale Situation
Während Europäer und Nordamerikaner zunehmend auf Sonne und Wind zur Stromerzeugung setzen, sieht es in anderen Teilen der Welt anders aus. Laut Daten von World Energy Data war Kohle 2022 für 35,4 Prozent der weltweiten Stromproduktion verantwortlich, gefolgt von Erdgas (22,7 Prozent). Wind- (7,2 Prozent) und Solarenergie (4,5 Prozent) spielten eine untergeordnete Rolle. Es ist daher nicht verwunderlich, dass der globale CO2-Ausstoß trotz der Maßnahmen in Europa und den USA weiter steigt.
Die Rolle der ärmeren Länder
Ärmere Länder können es sich schlichtweg nicht leisten, ihren Strom künstlich zu verteuern, um eine Energiewende zu finanzieren. Und wie die Zahlen zeigen, spielt der Fokus auf Wind und Sonne in Deutschland und Europa auf globaler Ebene praktisch keine Rolle. Selbst wenn Deutschland oder Europa keine fossilen Energieträger mehr zur Stromerzeugung verwenden würden, hätte dies auf globaler Ebene kaum Auswirkungen.
Die Nachfrage nach Kohle ist ungebrochen
Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) erreichte die Nachfrage nach Kohle für die Stromerzeugung und die Stahlherstellung im Jahr 2022 einen neuen Höchststand. Die IEA geht davon aus, dass der Kohlehandel im Jahr 2023 wieder das Niveau von 2019 erreichen wird. Insbesondere wird erwartet, dass Produktionssteigerungen in China, Indien und Indonesien die Produktionsrückgänge in Europa und den USA ausgleichen werden.
Kohle bleibt König
Es ist offensichtlich, dass Kohle weiterhin der dominierende Energielieferant in Bezug auf die Stromproduktion bleibt. Während sich die Europäer mit ihrem Klimawahn wirtschaftlich selbst demontieren, setzen weite Teile der Welt weiterhin auf bewährte und vergleichsweise günstige Methoden zur Erzeugung von Elektrizität.
Es ist an der Zeit, dass wir in Deutschland und Europa diese Realität anerkennen und unsere Energiepolitik entsprechend anpassen. Es ist unverantwortlich, unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand aufs Spiel zu setzen, während der Rest der Welt pragmatisch handelt und sich auf bewährte und kostengünstige Energiequellen verlässt.
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