Krise der Autozulieferer: Das Elektroauto als Jobkiller?
Die Automobilbranche steht vor gewaltigen Herausforderungen, und eine davon ist die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte. Besonders betroffen von diesem Wandel sind die Zulieferer, wie das Beispiel Bosch zeigt. Der Technologiekonzern und Autozulieferer Bosch steht vor einem massiven Stellenabbau, der symptomatisch für die gesamte Branche in Europa zu sein scheint. Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter verweisen dabei auf den Umstieg auf Elektromobilität als eine der Ursachen für die bedrohliche Lage.
Alarmierende Zahlen aus der Zuliefererbranche
Der Verband der europäischen Zulieferer CLEPA veröffentlichte kürzlich eine Statistik, die aufzeigt, dass allein in den ersten zwei Monaten des Jahres der Abbau von über 12.000 Arbeitsplätzen angekündigt wurde. Seit 2019 wurden zwar europaweit 55.000 Stellen geschaffen, jedoch zugleich 119.000 gestrichen. Die Hoffnung auf Arbeitsplatzschaffung durch Elektrifizierung und die Euro-7-Verordnung wird durch die Realität getrübt, denn der Stellenabbau übersteigt die Schaffung von Arbeitsplätzen um mehr als 60.000.
Die E-Auto-Strategie als arbeitsmarktpolitischer Fehlschlag
Die von der deutschen Politik und insbesondere von den Grünen forcierte E-Auto-Strategie erweist sich als arbeitsmarktpolitischer Fehlschlag. Die versprochenen neuen Arbeitsplätze bleiben aus, und die Realität zeigt, dass die Branche schrumpft. Kritiker, die seit Jahren vor dieser Entwicklung warnen, fühlen sich bestätigt. Die Ironie der Lage: Anstatt vor den Fabriken zu protestieren, könnten die betroffenen Arbeiter bald vor der Parteizentrale der Grünen stehen, um auf die Missstände aufmerksam zu machen.
Die internationale Perspektive
Während in Deutschland und der EU der Fokus auf die Elektromobilität gerichtet ist, zeigt ein Blick über den Atlantik, dass die Zulieferer ihre Direktinvestitionen vermehrt in den USA tätigen. Dort hat Präsident Joe Biden die Verkehrswende vorerst verschoben. Die europäische Autozuliefererbranche droht in diesem Bereich sogar von Mexiko überholt zu werden, was die Sorge um Arbeitsplätze weiter verstärkt.
Die Rolle der Politik
Es ist nicht zu übersehen, dass die politisch forcierte E-Strategie und die damit einhergehenden regulatorischen Entscheidungen einen direkten Einfluss auf die Arbeitsmarktsituation in der Autozuliefererbranche haben. Die Frage ist, wie lange die Politik an einer Strategie festhalten kann, die offensichtlich zu einem Verlust von Arbeitsplätzen führt. Das Festhalten an der Elektromobilität trotz der negativen Arbeitsmarkteffekte erscheint paradox und bedarf einer kritischen Überprüfung.
Fazit: Ein Weckruf für die Politik
Die aktuellen Entwicklungen in der Autozuliefererbranche sind ein deutlicher Weckruf für die Politik. Es ist an der Zeit, die Auswirkungen der E-Mobilitätsstrategie auf die Arbeitsplätze ernst zu nehmen und gegebenenfalls Kurskorrekturen vorzunehmen. Statt grüner Träume braucht es realistische Konzepte, die sowohl den ökologischen als auch den ökonomischen Anforderungen gerecht werden.
Appell an die Leserschaft
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