Landwirtschaft am Scheideweg: Tradition versus Agenda 2030
Die Zeiten ändern sich und mit ihnen die Herausforderungen, denen sich die Landwirte weltweit stellen müssen. Eine neue Dokumentation mit dem Titel „Ohne Bauern kein Essen – bereit für Insekten auf dem Teller?“ wirft ein kritisches Licht auf die gegenwärtigen Entwicklungen in der Agrarpolitik und die möglichen Auswirkungen auf unsere Ernährung und Lebensweise. Es ist ein Bild, das Sorge bereitet: Ein deutscher Bauer bei der Arbeit auf dem Feld – doch wie lange wird er dieser Tätigkeit noch nachgehen können?
Globaler Kampf gegen die Lebensmittelknappheit
In der Tat befindet sich die Landwirtschaft nicht nur in Deutschland in einer tiefen Krise. Der US-Präsident Joe Biden warnt vor einer bevorstehenden weltweiten Lebensmittelknappheit, die selbst durch Subventionen kaum noch abgewendet werden kann. Die Preise für Lebensmittel könnten in unerreichbare Höhen schnellen. Zusätzlich zur sogenannten Klimakrise stehen die Mächtigen der Welt vor großen Herausforderungen: Über 800 Millionen Menschen hungern täglich, ein Armutszeugnis für die internationale Politik und ihre bisherigen Anstrengungen.
Die Agenda 2030 und ihre Ziele
Die Epoch Times beleuchtet in ihrer Dokumentation auch die Agenda 2030 der Vereinten Nationen (UN), die eine nachhaltige Entwicklung weltweit fördern soll. Die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) umfassen ehrgeizige Ziele wie die Beendigung von Armut, hochwertige Bildung für alle, Geschlechtergleichstellung und die weltweite Sicherung der Ernährung. Doch was bedeutet das konkret für unsere Bauern und unsere Teller?
Insekten als Alternative auf dem Speiseplan
Ein besonders kontroverses Ziel der UN ist die Einführung von Insekten als zukünftiges Grundnahrungsmittel. Die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten von traditionellem Fleisch zu Insekten soll dabei helfen, die Klimaerwärmung zu stoppen und Nahrungsmittelknappheit entgegenzuwirken. Diese Idee wird auch vom World Economic Forum (WEF) unterstützt, das sich für die Umsetzung der Agenda 2030 stark macht.
Existenzängste der Landwirte
Die EU verfolgt mit ihrem „Green Deal“ ähnliche Bestrebungen und strebt bis 2050 Klimaneutralität an. Dies hat bereits zu massiven Bauernprotesten in den Niederlanden geführt, wo Landwirte um ihre Existenz bangen. Die EU und die niederländische Regierung verweisen dagegen auf Umweltbelange wie hohe Stickoxidemissionen und den Bedarf an Bauland, was jedoch hochumstritten ist.
Kritik an übernationalen Nachhaltigkeitsprogrammen
Die Umsetzung der Agenda 2030 und ähnlicher Programme wird von Kritikern als Bedrohung für individuelle Freiheiten und Eigentumsrechte gesehen. So sieht beispielsweise Kalifornien vor, 30 Prozent der Land- und Wasserflächen bis 2030 unter staatliche Kontrolle zu bringen, was viele Amerikaner als Angriff auf ihren „American Way of Life“ verstehen.
Die Menschheit als Feind?
Der Journalist Alex Newman hat in der Geschichte der globalen Reformideen gegraben und festgestellt, dass bereits vor den Umweltfragen der Kalte Krieg als Rechtfertigung für einen starken Staat diente. Mit dem Ende des Kalten Krieges wurde der Umweltschutz zur neuen Legitimation für einen allmächtigen Staat erklärt. Der Club of Rome kam gar zu dem Schluss: „Der wahre Feind ist die Menschheit selbst.“
Fazit: Eine ungewisse Zukunft für die Landwirtschaft
Die Dokumentation „Ohne Bauern kein Essen – bereit für Insekten auf dem Teller?“ wirft somit eine drängende Frage auf: Stehen wir vor einer Wendezeit, in der traditionelle landwirtschaftliche Praktiken und die damit verbundene Kultur von einer globalen Agenda verdrängt werden könnten? Es ist eine Entwicklung, die wir kritisch hinterfragen und sorgfältig beobachten müssen, um die Zukunft unserer Nahrungsmittelversorgung und unserer bäuerlichen Lebensweise zu sichern.
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