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22.04.2025
09:29 Uhr

Machtkampf in Washington: Trump will Fed-Chef Powell aus dem Amt drängen

Die Spannungen zwischen dem amtierenden US-Präsidenten Donald Trump und dem Chef der amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed), Jerome Powell, erreichen einen neuen Höhepunkt. Der Konflikt, der sich hauptsächlich um die Zinspolitik der Fed dreht, könnte nun in einem beispiellosen Machtkampf gipfeln.

Trumps Wirtschaftsberater bestätigt Prüfung der Absetzung

Kevin Hassett, der Leiter des Nationalen Wirtschaftsrats, bestätigte am Freitag, dass das Weiße Haus aktiv die Möglichkeiten einer Entlassung Powells prüfe. Diese bemerkenswerte Entwicklung markiert eine dramatische Eskalation in der ohnehin schon angespannten Beziehung zwischen der Trump-Administration und der Federal Reserve.

Der Zankapfel: Die amerikanische Zinspolitik

Im Zentrum der Auseinandersetzung steht Trumps Unzufriedenheit mit der aktuellen Zinspolitik der Fed. Der Präsident wirft Powell vor, durch das Festhalten an höheren Zinssätzen "Politik zu machen" - eine Anschuldigung, die die Unabhängigkeit der Notenbank grundsätzlich in Frage stellt. Trump, der sich selbst als Verfechter einer lockeren Geldpolitik positioniert, sieht in den aktuellen Zinssätzen ein Hindernis für das Wirtschaftswachstum.

Powell zeigt sich unnachgiebig

Der Fed-Chef demonstriert jedoch bemerkenswerte Standfestigkeit. Powell, dessen Amtszeit noch bis Mai 2026 läuft, hat unmissverständlich klargestellt, dass er nicht beabsichtigt, seinen Posten vorzeitig zu räumen - selbst wenn Trump persönlich darum bitten sollte. Er beruft sich dabei auf die gesetzlich verankerte Unabhängigkeit der Federal Reserve.

Ein gefährliches Spiel mit weitreichenden Konsequenzen

Besonders pikant erscheint die Kehrtwende von Trumps Wirtschaftsberater Hassett. Noch 2021 warnte er in seinem Buch eindringlich vor den potenziell verheerenden Folgen einer Absetzung Powells. Eine solche Maßnahme hätte seiner damaligen Einschätzung nach nicht nur die Glaubwürdigkeit des Dollars gefährdet, sondern auch einen Absturz der Aktienmärkte riskiert. Nun argumentiert er, die Situation habe sich grundlegend geändert.

Fazit: Ein Angriff auf die Unabhängigkeit der Notenbank

Diese Entwicklung wirft ein grelles Licht auf die zunehmende Politisierung der amerikanischen Geldpolitik. Der Versuch, die Unabhängigkeit der Federal Reserve zu untergraben, könnte weitreichende Folgen für die Stabilität der Finanzmärkte und das Vertrauen in die amerikanische Währung haben. Für Anleger weltweit unterstreicht diese Situation einmal mehr die Bedeutung einer diversifizierten Anlagestrategie, bei der physische Edelmetalle als traditioneller Stabilitätsanker eine wichtige Rolle spielen können.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Anleger sollten ihre Investitionsentscheidungen nach sorgfältiger eigener Recherche und gegebenenfalls nach Konsultation qualifizierter Berater treffen.

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