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20.03.2025
15:11 Uhr

Merz' Schulden-Debakel: CDU-Basis rebelliert gegen Schuldenbremsen-Verrat

Die CDU steckt in einer tiefen Vertrauenskrise. Nach der historischen Kehrtwende bei der Schuldenbremse droht der Partei nun eine beispiellose Austrittswelle. Immer mehr Mitglieder kehren der einstigen Partei der soliden Finanzen den Rücken zu - ein Exodus, den selbst CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann nicht mehr schönreden kann.

Basis brodelt: "Einfach nur noch furchtbar"

Die Stimmung an der Parteibasis gleicht einem Pulverfass. In internen Chat-Gruppen machen frustrierte Mitglieder ihrem Ärger Luft. "Einfach nur noch furchtbar" und "Es kommt immer noch schlimmer" - so lauten die bitteren Kommentare aus den Reihen der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT). Was Friedrich Merz als notwendigen Kompromiss verkauft, empfinden viele Konservative als blanken Verrat an den Grundwerten der Partei.

Flächendeckende Austrittswelle rollt an

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein in Frankfurt haben bereits fünf Mitglieder ihre Parteibücher zurückgegeben, vier davon explizit wegen des neuen Merz-Kurses. In Hamburg sind es ebenfalls fünf Austritte, in Sachsen-Anhalt sogar ein Dutzend. Besonders bitter: In Baden-Württemberg warf mit Daniel Hackenjos sogar der ehemalige MIT-Landeschef das Handtuch.

Doppelter Vertrauensbruch sorgt für Unmut

Nicht nur die Aufweichung der Schuldenbremse treibt die Mitglieder zur Verzweiflung. Viele fürchten auch, dass die Parteiführung beim Thema Migration einknicken könnte. "Wir hatten uns erhofft, dass es inhaltlich weg von linksgrüner Planwirtschaft und hin zu mehr Marktwirtschaft geht", klagt der neue MIT-Chef in Baden-Württemberg, Bastian Atzger. Stattdessen erleben die Mitglieder eine Parteiführung, die sich scheinbar willfährig dem rot-grünen Zeitgeist unterwirft.

Haseloff versucht zu beschwichtigen

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff bemüht sich zwar um Schadensbegrenzung. Seine Beschwichtigungsversuche, dass Regieren eben Kompromisse erfordere, verhallen jedoch weitgehend ungehört. Zu tief sitzt der Frust über eine Parteiführung, die ihre eigenen Prinzipien für ein paar Ministersessel zu opfern scheint.

Die aktuelle Entwicklung könnte sich als Wendepunkt in der Geschichte der CDU erweisen. Eine Partei, die einst für solide Finanzen und konservative Werte stand, droht ihre Identität an der Regierungsbank zu verlieren. Die Basis rebelliert - und Friedrich Merz steht vor den Trümmern seiner Glaubwürdigkeit.

 

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel spiegelt die Meinung unserer Redaktion wider. Wir empfehlen jedem Leser, sich zu dieser Thematik durch eigene Recherche eine fundierte Meinung zu bilden.

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