Merz sorgt mit Kriegsdrohung gegen Russland für Entsetzen
Der CDU-Vorsitzende und potenzielle Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat mit einer drastischen Drohung gegen Russland für Aufsehen gesorgt. In einem Interview mit dem Stern kündigte er an, als Bundeskanzler Moskau ein 24-Stunden-Ultimatum zur Einstellung der Kampfhandlungen in der Ukraine zu stellen. Bei Nichtbeachtung wolle er Kiew deutsche Taurus-Marschflugkörper liefern und grünes Licht für Angriffe tief im russischen Hinterland geben.
Gefährliche Eskalation der Rhetorik
Diese Ankündigung markiert eine dramatische Verschärfung der ohnehin angespannten Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Während die deutschen Medien die brisante Aussage eher beiläufig behandeln, sorgt sie in Russland für große Schlagzeilen. Besonders brisant: Merz hatte eine ähnliche Drohung bereits im Bundestag ausgesprochen, was darauf hindeutet, dass es sich nicht nur um Wahlkampfrhetorik handelt.
Warnung vor fatalen Konsequenzen
Sicherheitsexperten warnen vor den potenziell katastrophalen Folgen einer solchen Politik. Ein Einsatz deutscher Marschflugkörper gegen russisches Territorium würde Deutschland de facto zur Kriegspartei machen. Russlands Präsident Putin hatte bereits unmissverständlich klargestellt, dass derartige Angriffe als direkter Kriegseintritt der entsprechenden NATO-Länder gewertet würden.
Technische Realitäten werden ignoriert
Besonders besorgniserregend ist, dass die Bundeswehr über spezielle Geländekarten Russlands verfügt, die für präzise Angriffe mit Marschflugkörpern notwendig sind. Anders als Großbritannien oder Frankreich wäre Deutschland damit theoretisch in der Lage, solche Angriffe auch ohne US-amerikanische Unterstützung durchzuführen.
"Eine derartige Eskalation würde Deutschland in direkten Konflikt mit einer Atommacht bringen - mit unabsehbaren Folgen für die Sicherheit unseres Landes", warnen Militärexperten.
Fragwürdige außenpolitische Kompetenz
Die Äußerungen von Merz werfen ernsthafte Fragen über seine außenpolitische Urteilsfähigkeit auf. Während andere NATO-Partner wie Großbritannien und die USA nach ähnlichen Überlegungen schnell zurückgerudert sind, scheint der CDU-Chef die Risiken seiner Drohungen zu unterschätzen. Dies ist umso bedenklicher angesichts der Tatsache, dass er als potenzieller Bundeskanzler kandidiert.
Die deutsche Bevölkerung wird nun genau beobachten müssen, ob sie einem Politiker das Kanzleramt anvertrauen will, der offenbar bereit ist, die Sicherheit Deutschlands für geopolitische Machtspiele aufs Spiel zu setzen.
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