Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
17.10.2024
06:08 Uhr

Microsoft setzt auf Atomstrom: Rückkehr zur Kernenergie statt Wind und Solar

Microsoft setzt auf Atomstrom: Rückkehr zur Kernenergie statt Wind und Solar

In einer überraschenden Wende hat sich der Technologieriese Microsoft entschieden, seinen Strombedarf künftig aus dem stillgelegten Kernkraftwerk Three Mile Island in Pennsylvania zu decken. Diese Entscheidung markiert einen bemerkenswerten Schritt weg von den bisher favorisierten erneuerbaren Energiequellen wie Wind- und Solarenergie.

Vertrag mit Constellation Energy

Der Vertrag zwischen Microsoft und Constellation Energy, dem Eigentümer des stillgelegten Kernkraftwerks, wurde am 20. September bekannt gegeben. Microsoft wird der alleinige Abnehmer des Stroms sein, sobald das Kraftwerk im Jahr 2028 wieder in Betrieb genommen wird. Der Reaktor, der seit 2019 abgeschaltet ist und bei dem Unfall von 1979 nicht beschädigt wurde, soll sicherheitstechnisch aufgerüstet und behördlich genehmigt werden, bevor der Liefervertrag in Kraft tritt. Dieser Vertrag hat eine Laufzeit von 20 Jahren.

Steigender Energiebedarf durch KI und Rechenzentren

Der Energiebedarf von Rechenzentren, der durch KI, Quantencomputer und ausgeklügelte Kühlsysteme angetrieben wird, hat in den letzten Jahren drastisch zugenommen. Microsoft, Google, Meta und Amazon Web Services dominieren den Rechenzentrumssektor und planen, die Zahl der Rechenzentren, die derzeit landesweit bei 2.700 liegt, weiter zu erhöhen. Diese Entwicklung stellt das ohnehin schon schwächelnde Stromnetz der USA vor neue Herausforderungen.

Erneuerbare Energien: Unzuverlässig für 24/7-Betrieb

Obwohl die großen Technologiekonzerne langjährige Befürworter erneuerbarer Energien sind und die größten Abnehmer von Wind- und Solarenergie in den USA darstellen, sind diese Energiequellen wetterabhängig und intermittierend. Rechenzentren benötigen jedoch eine zuverlässige Stromversorgung rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Microsofts Entscheidung, Strom aus Three Mile Island zu beziehen, zeigt, dass das Unternehmen dies erkennt und entsprechend handelt.

Ein globaler Trend zur Kernenergie

Auch andere Technologiegiganten wie Google haben die Grenzen von Wind- und Solarenergie erkannt und planen, geothermischen Strom von einem Versorgungsunternehmen in Nevada zu beziehen. In Europa setzt ein Umdenken ein: Länder wie Schweden und Ungarn bauen ihre Kernkraftkapazitäten aus, um eine zuverlässige und kontinuierliche Energieversorgung sicherzustellen.

Kritik an der Nutzung von KI und deren Energiebedarf

Während Microsoft und andere Technologiekonzerne ihren Energiebedarf durch Kernkraft decken, wächst die Kritik an der Nutzung von KI. Es stellt sich die Frage, ob KI tatsächlich gesellschaftlichen Nutzen erzeugt oder hauptsächlich zur Überwachung der Menschen und der Absicherung der Machtposition des digital-finanziellen Komplexes dient. Der enorme Strombedarf für diese Technologien steht im Widerspruch zu den Dekarbonisierungszielen, die diese Unternehmen öffentlich verfolgen.

Insgesamt zeigt Microsofts Entscheidung, dass eine zuverlässige und stabile Energieversorgung für den Betrieb moderner Technologien unerlässlich ist. Während erneuerbare Energien weiterhin eine wichtige Rolle spielen, wird die Kernenergie als zuverlässige Alternative wieder stärker in Betracht gezogen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“