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26.08.2024
16:00 Uhr

Millionenschaden durch abgelaufene Paxlovid-Bestände: Lauterbachs Fehlentscheidung belastet Steuerzahler

Millionenschaden durch abgelaufene Paxlovid-Bestände: Lauterbachs Fehlentscheidung belastet Steuerzahler

Im Januar 2022 verkündete der frisch ernannte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach stolz, dass der Bund sich eine Million Einheiten des Corona-Medikaments Paxlovid gesichert habe. Doch nun, rund drei Jahre später, zeigt sich das wahre Ausmaß dieser Entscheidung: Ein erheblicher Teil der eingelagerten Bestände ist abgelaufen, was zu einem Millionenschaden für die Steuerzahler führt.

Fehlender Bedarf und künstliche Haltbarkeitsverlängerungen

Von den im Januar 2022 erworbenen Paxlovid-Packungen mussten rund 420.000 auf Anordnung des Bundesgesundheitsministeriums eingelagert werden. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Es bestand kein ausreichender Bedarf, der Nutzen des Medikaments war bedingt, und viele Ärzte in Krankenhäusern und Praxen lehnten es ab. Medienberichten zufolge liegt der Einkaufswert der ungenutzten Lagerbestände bei geschätzten 273 Millionen Euro.

Manipulative Versuche zur Verteilung

Im Juli 2022 versuchte Lauterbach, die Bestände durch ein offizielles Anschreiben an PCR-Labore und Hausärzte zu verteilen. Er forderte die Labore auf, Hinweise zur Nutzung von Paxlovid in ihre positiven Laborbefunde aufzunehmen. Hausärzte sollten zudem 15 Euro für jede Verordnung und Abgabe des Medikaments erhalten. Trotz dieser Maßnahmen blieb das Medikament weitgehend ungenutzt.

Warnungen und neue Erkenntnisse

Im gleichen Zeitraum wurde durch eine israelische Studie bekannt, dass Paxlovid bei Patienten im Alter von 40 bis 65 Jahren kaum einen messbaren Nutzen hat. Der Münchner Merkur berichtete, dass das Medikament nur rund 30.000 Mal verschrieben wurde. Im Februar 2024 warnte die Berliner Zeitung vor tödlichen Wechselwirkungen des Medikaments, insbesondere in Kombination mit Immunsuppressiva.

Unklare Kosten und mangelnde Transparenz

Nach Recherchen von WDR, NDR und der Süddeutschen Zeitung bezahlten die Steuerzahler im Jahr 2022 pro Packung etwa 650 Euro. Die 420.000 Restpackungen hätten somit allein etwa 273 Millionen Euro gekostet. Das Bundesgesundheitsministerium wollte gegenüber Medienanfragen keine Angaben zum Wert der Lagerbestände machen. Laut AOK Rheinland/Hamburg kostet eine Packung derzeit 1.149,19 Euro.

Kritik an Lauterbach und politische Konsequenzen

Die Fehlentscheidung von Karl Lauterbach hat nicht nur finanzielle Konsequenzen, sondern wirft auch Fragen zur politischen Verantwortung auf. Trotz wiederholter Forderungen nach persönlichen Konsequenzen prallen diese an Lauterbach ab. Die Kritik an seiner Rolle in der Corona-Krise und seinem Umgang mit Steuergeldern wird immer lauter.

Zusammenfassend zeigt der Fall Paxlovid einmal mehr, wie politische Fehlentscheidungen enorme finanzielle Belastungen für die Bürger mit sich bringen können. Es bleibt abzuwarten, ob und welche politischen Konsequenzen aus diesem Desaster gezogen werden.

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