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28.04.2025
23:13 Uhr

Neuanfang in der deutsch-französischen Beziehung: Merz' erste Auslandsreise führt nach Paris

In einem bemerkenswerten diplomatischen Schachzug plant der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz seinen ersten offiziellen Auslandsbesuch bereits einen Tag nach seiner geplanten Wahl zum Bundeskanzler. Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron bestätigte in einem Interview mit der renommierten Zeitschrift "Paris Match" den Besuch für den 7. Mai 2025. Diese rasche diplomatische Initiative könnte den Beginn einer Neuausrichtung der zuletzt stark belasteten deutsch-französischen Beziehungen markieren.

Deutsch-französische Achse vor Wiederbelebung

Die symbolträchtige Entscheidung von Friedrich Merz, Paris als erstes Reiseziel zu wählen, sendet ein klares Signal: Die neue konservative Bundesregierung möchte die in der Ampel-Ära vernachlässigte Partnerschaft mit Frankreich wieder intensivieren. Bereits drei Tage nach seinem Wahlsieg hatte der CDU-Politiker Macron zu einem vertraulichen Gespräch in Paris getroffen - ein deutliches Zeichen für die Prioritätensetzung des künftigen Bundeskanzlers.

Macrons neue diplomatische Offensive

Der französische Präsident nutzt die sich abzeichnende Regierungsübernahme durch Merz geschickt für eine Ausweitung des französischen Einflusses in Europa. Nur zwei Tage nach dem Besuch des designierten deutschen Bundeskanzlers wird Macron den polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk in Nancy empfangen, um erstmals einen Freundschaftsvertrag zwischen Frankreich und Polen zu unterzeichnen. Diese diplomatische Choreographie könnte den Beginn einer neuen Phase der europäischen Integration unter deutsch-französischer Führung einläuten.

Ukraine-Konflikt als erste Bewährungsprobe

Die neue deutsch-französische Zusammenarbeit steht unmittelbar vor ihrer ersten großen Herausforderung. Macron kündigte an, den Druck auf Russland in den kommenden Tagen deutlich zu erhöhen. Nach einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Rande der Beerdigung von Papst Franziskus im Vatikan, zeigte sich der französische Präsident optimistisch, Washington von einer härteren Gangart gegenüber Moskau überzeugt zu haben.

Die von Russland einseitig verkündete dreitägige Waffenruhe zwischen dem 8. und 10. Mai wird von westlichen Beobachtern allerdings mit Skepsis aufgenommen. Sowohl Washington als auch Kiew fordern stattdessen einen dauerhaften Waffenstillstand. Die nächsten zwei Wochen könnten nach Einschätzung Macrons entscheidend für die Durchsetzung einer längerfristigen Feuerpause sein.

Ausblick: Chance für einen Neuanfang

Der angekündigte Antrittsbesuch von Friedrich Merz in Paris markiert möglicherweise eine Zeitenwende in den deutsch-französischen Beziehungen. Nach Jahren der Stagnation unter der Ampel-Koalition könnte die traditionelle Achse Paris-Berlin wieder an Bedeutung gewinnen. Ob dies auch zu einer effektiveren europäischen Position im Ukraine-Konflikt führen wird, dürfte sich bereits in den kommenden Wochen zeigen.

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