Neue Enthüllungen: Ryan Routh setzte Kopfgeld auf Trump aus
In einer schockierenden Wendung im Fall des Attentäters Ryan Routh, der am 15. September einen Mordanschlag auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump verübte, sind neue Details ans Licht gekommen. Gerichtsdokumente belegen, dass Routh bereits Monate vor dem Attentat ein Kopfgeld in Höhe von 150.000 US-Dollar auf Trump ausgesetzt hatte. In einem dubiosen Brief bedauerte er ein gescheitertes Attentat und bot die hohe Summe jedem an, der den „Job erledigen“ könne.
Ein dubioser Brief und offene Fragen
Der Brief, der von den Ermittlern sichergestellt wurde, wirft viele Fragen auf. Routh schrieb darin: „Das war ein Attentat auf Donald Trump, aber ich habe euch enttäuscht. Ich werde jedem, der den Job erledigen kann, 150.000 Dollar bieten.“ Unklar bleibt, ob Routh bereits vor dem 15. September einen Versuch unternommen hatte, Trump zu ermorden, oder ob er Verbindungen zum ersten Trump-Attentäter Thomas Matthew Crooks hatte.
Vorbereitungen und Flucht
Zusätzlich wurde bekannt, dass in Rouths Auto eine handgeschriebene Liste mit Trumps öffentlichen Auftritten im August, September und Oktober gefunden wurde. Dies deutet darauf hin, dass er Trumps Bewegungen akribisch verfolgte. Am Tag des Attentats hatte Routh bereits 12 Stunden im Gebüsch verbracht, bevor er von einem Agenten des Secret Service entdeckt und beschossen wurde. Er konnte jedoch fliehen, wurde aber später gefasst und sitzt nun in Untersuchungshaft.
Rouths kriminelle Vergangenheit und radikale Ansichten
Ryan Routh ist kein Unbekannter für die Strafverfolgungsbehörden. Bereits 2002 wurde er wegen Verstößen gegen das Waffenrecht verurteilt, und 2012 folgte eine Verurteilung wegen des Besitzes gestohlener Sachen. Seine radikalen Ansichten sind ebenfalls bekannt: In einem selbstveröffentlichten Buch von 2023 behauptete er, dass der Iran „frei sei, Trump zu ermorden“, da dieser den Atom-Deal aufgekündigt habe. Zuletzt versuchte Routh, Afghanen illegal in die Ukraine zu schleusen, um gegen Russland zu kämpfen.
Ein beunruhigender Trend
Dieser Fall wirft ein beunruhigendes Licht auf die Sicherheit ehemaliger Staatsoberhäupter und die zunehmende Radikalisierung in Teilen der Gesellschaft. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Verbindungen und Hintergründe im Verlauf der Ermittlungen ans Licht kommen werden.
Trump, der sich zum Zeitpunkt des Attentatsversuchs auf seinem privaten Golfplatz in Mar-a-Lago aufhielt, wurde sofort in Sicherheit gebracht. Der Vorfall zeigt erneut, wie gefährlich die politische Landschaft geworden ist und wie wichtig der Schutz von Personen des öffentlichen Lebens ist.
Die deutsche Bundesregierung sollte diese Entwicklungen in den USA genau beobachten und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um ähnliche Vorfälle in Deutschland zu verhindern. Die Sicherheit unserer politischen Führungskräfte muss oberste Priorität haben, insbesondere in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Spannungen und politischer Polarisierung.
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