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10.07.2024
06:32 Uhr

Neue strategische Ziele der Ukraine: Nato-Mitgliedschaft statt Landgewinn

Neue strategische Ziele der Ukraine: Nato-Mitgliedschaft statt Landgewinn

Die New York Times hat einen aufschlussreichen Bericht veröffentlicht, der die aktuellen strategischen Ziele der Ukraine im russischen Angriffskrieg beleuchtet. Laut dem Bericht hat sich der Fokus der Ukraine von der Landgewinnung hin zu einer konkreten Perspektive auf eine Nato- und EU-Mitgliedschaft verschoben.

Veränderte Kriegsdynamik

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in den letzten Monaten immer wieder betont, dass die Ukraine entschlossen ist, ihre Souveränität zu verteidigen. Doch die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass es der Ukraine nicht mehr primär um die Rückeroberung verlorener Gebiete geht, sondern um die langfristige Sicherheit und Stabilität durch eine Mitgliedschaft in der Nato und der EU.

Erfolge und Herausforderungen

Die Ukraine hat es geschafft, die russische Offensive der vergangenen Monate abzuwehren. Russland müsste eine neue Mobilisierungswelle starten, um entscheidende Fortschritte machen zu können. Die Unterstützung der USA und der EU mit Waffen und Munition zeigt Wirkung. Dennoch geht die New York Times davon aus, dass weder Russland noch die Ukraine in der aktuellen Lage große Fortschritte machen können.

Strategische Ziele der USA und der Ukraine

Ein zentrales Ziel der Ukraine ist es, eine konkrete Perspektive auf eine Nato- und EU-Mitgliedschaft zu erhalten. Je besser die Ukraine kämpft, desto höher sollen die Chancen sein, rasch in beide Bündnisse einzutreten. Beim aktuellen Nato-Gipfel in Washington erwartet Selenskyj eine konkrete Beitrittsperspektive.

Die aktuelle US-Administration unterstützt diese Ziele und sieht eine demokratische und pro-europäische Ukraine als strategisches Ziel. Im Gegensatz dazu verfolgt der ehemalige Präsident Donald Trump eine andere Strategie. Trump will schnelle Verhandlungen, ukrainische Territorien abgeben und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine verhindern, um einen schnellen Frieden herzustellen.

Auswirkungen auf das Schlachtfeld

Die Situation auf dem Schlachtfeld könnte sich dann ändern, wenn Russland neue Soldaten mobilisiert oder Trump zum Präsidenten ernannt wird. Amerikanische Beamte räumen ein, dass Russland erhebliche Fortschritte machen könnte, wenn das Land eine große strategische Veränderung vornimmt, z. B. durch die Ausweitung seines militärischen Einberufungs- und Ausbildungsprogramms.

„Dieser letzte Punkt steht im Mittelpunkt des Krieges und ist sogar wichtiger als die Rückgewinnung von Land“, schreibt die New York Times. „Während ukrainische Offizielle darauf bestehen, dass sie um ihr Land kämpfen, glauben immer mehr US-Beamte, dass es in dem Krieg in erster Linie um die Zukunft der Ukraine in der Nato und der Europäischen Union geht.“

Langfristige Investitionen notwendig

Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten werden langfristige Investitionen tätigen müssen, um die Ukraine in die Lage zu versetzen, ihre Frontlinie zu halten, Russland zu zermürben und Schaden anzurichten. Diese Investitionen sind essenziell, um die Ukraine auf ihrem Weg in die Nato und die EU zu unterstützen und eine stabile, demokratische und pro-europäische Zukunft zu gewährleisten.

Die New York Times betont, dass es für die Ukraine nahezu unmöglich sein werde, ihr gesamtes Territorium zurückzuerobern. Doch durch eine stärkere europäische Integration könnte das Land dennoch als Sieger aus dem Krieg hervorgehen.

Fazit

Die strategischen Ziele der Ukraine haben sich im Verlauf des Krieges verändert. Statt Landgewinnung steht nun die Perspektive einer Nato- und EU-Mitgliedschaft im Vordergrund. Diese Entwicklung könnte die geopolitische Landschaft Europas nachhaltig beeinflussen und stellt eine bedeutende Veränderung in der Kriegsdynamik dar.

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