Neue Studie stellt keine Veränderung der globalen Erwärmungsrate seit 1970 fest
Eine kürzlich im renommierten Wissenschaftsmagazin Nature veröffentlichte Studie hat die gängigen Behauptungen über die dramatische Zunahme der globalen Erwärmung in Frage gestellt. Laut der Untersuchung gibt es „begrenzte Beweise“ für einen Erwärmungsschub seit den 1970er Jahren, obwohl im Jahr 2023 neue Rekordtemperaturen verzeichnet wurden.
Langfristige Betrachtung statt kurzfristige Panikmache
Die von einer internationalen Gruppe von Mathematikern und Wissenschaftlern durchgeführte Studie hebt hervor, dass in den meisten Zeitreihen der Oberflächentemperaturen keine signifikante Veränderung der Erwärmungsrate seit den 1970er Jahren festzustellen sei. Dies steht im Gegensatz zur allgemeinen Hysterie in den Mainstream-Medien, die oft auf kurze Zeiträume und einzelne Wetterereignisse fokussieren, um Panik zu verbreiten.
Die Bedeutung langfristiger Klimatrends
Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) betont die Bedeutung langfristiger Klimatrends. Trotz der Behauptungen vieler Klimaaktivisten, dass der Mensch durch den Einsatz von Kohlenwasserstoffen den Klimathermostat steuere, zeigen die Ergebnisse der Studie, dass es bei den meisten extremen Wetterereignissen keine signifikante menschliche Beteiligung gibt. Dies stellt eine Herausforderung für die sogenannten „Netto-Null-Aktivisten“ dar, die oft auf kurzfristige Daten setzen, um ihre Argumente zu untermauern.
Ursachen für kurzfristige Temperaturspitzen
Die Studie verweist auf plausible Erklärungen für die jüngste Temperaturspitze im Jahr 2023, darunter der massive Unterwasservulkan Hunga Tonga, der der Stratosphäre 13 % zusätzlichen Wasserdampf zuführte, sowie ein starker El Niño und Veränderungen beim Treibstoff der Schiffe. Diese Faktoren zeigen, dass natürliche Schwankungen eine bedeutende Rolle spielen und kurzfristige Temperaturveränderungen nicht ausschließlich auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen sind.
Statistische Analysen und „Changepoints“
Die Mathematiker verwendeten statistische Verfahren zur Bestimmung von „Changepoints“, um strukturelle Veränderungen im Laufe der Zeit zu erkennen. Dabei wurden vier Aufzeichnungen der globalen mittleren Oberflächentemperatur von 1850 bis 2023 verwendet. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Erwärmungsschub nach 1970 nicht zuverlässig festgestellt werden konnte.
Kritik an den Datensätzen
Die Studie weist auch auf Probleme mit den verwendeten Datensätzen hin. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass diese den Erwärmungstrend durch die nachlässige Behandlung der städtischen Wärmeverfälschungen und rückwirkende Anpassungen übertreiben. Trotz dieser Kritik sind die verwendeten Datensätze die besten verfügbaren und bieten eine angemessene Grundlage für wissenschaftliche Analysen.
Langfristige Erwärmungstrends
Die geschätzten Temperaturtrends liegen bei 0,019 °C pro Jahr für den Zeitraum von 1970 bis 2023 und bei 0,029 °C für den Zeitraum von 2013 bis 2023. Diese Werte liegen weit unter dem, was erforderlich wäre, um auf eine signifikante Veränderung des Erwärmungstrends in der jüngsten Vergangenheit hinzuweisen.
Insgesamt zeigt die Studie, dass die Panikmache über eine bevorstehende Klimakatastrophe auf wackeligen Beinen steht. Langfristige, statistisch fundierte Analysen sind notwendig, um die tatsächlichen Klimatrends zu verstehen und angemessene Maßnahmen zu ergreifen.
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