Öffentlich-Rechtliche Ratschläge bei Messerattacken: Eine Farce der Sicherheitspolitik
Im Zuge der Europameisterschaft könnte es zu einem erhöhten Aufkommen von Messerattacken in deutschen Innenstädten kommen. Die Bundesregierung übernimmt keinerlei Haftung für durch ihre Innenpolitik verursachten Schäden – Wegducken scheint jetzt erste Bürgerpflicht zu sein.
Die Absurdität der Sicherheitsratschläge
Vor einigen Jahren wurde die Idee, die Polizei mit Kettenhemden auszustatten, noch belächelt. Doch die steigende Anzahl von Messerattacken im öffentlichen Raum zeigt, dass solche Maßnahmen vielleicht doch notwendig sind. Erst auf öffentlichen Druck hin wurden Messerattacken gesondert in der Kriminalitätsstatistik erfasst. Politisch wurde das Problem lange Zeit heruntergespielt und als Einzelfälle abgetan.
Nun könnte man meinen, dass Deutschland durch die Zahlung von 340 Millionen Euro Entwicklungshilfe an Afghanistan wenigstens in diesem Land eine Art „Umtauschrecht“ für Intensivtäter erworben hat. Aber vor allem die Grünen möchten gar nicht umtauschen. Deshalb soll sich der Bürger wohl schon einmal auf die neue Realität – die es offiziell gar nicht gibt – einstellen. „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott – denn Nancy Faeser hilft schon gar nicht.“
Flucht und Selbstverteidigung
Ein Krav-Maga-Kurs oder ein Intensivtraining in einer asiatischen Kampfsportart könnten hilfreich sein. Aber nicht jeder ist mit der Sportlichkeit oder der beeindruckenden Ausstrahlung von Vin Diesel gesegnet. Für den Normalbürger bleibt ein mit Adrenalin vollgepumpter Angreifer mit Messer eine tödliche Bedrohung. Wie verhält man sich also, wenn man so jemandem begegnet? Der Nahkampfexperte des „Focus“ schlägt Flucht vor, was jedoch nicht immer möglich ist.
Ein weiterer Tipp lautet, den Täter mit Tischen oder Stühlen zu bewerfen, um ihn sich vom Leib zu halten. Vielleicht kann man im Online-Handel demnächst eine Deutschland-Überlebensausrüstung erwerben: Kettenhemd, Gebetsteppich und Klappstuhl mit Rucksackriemen im Bundle für 299 Euro plus Mehrwertsteuer?
Absurde Ratschläge des RBB
Der RBB empfiehlt, bei der Annäherung eines Täters laut zu schreien oder einen Taschenalarm zu betätigen. Offenbar hat der RBB noch nie vom „Bystander-“ beziehungsweise „Genovese-Effekt“ gehört, der dazu führt, dass in der Öffentlichkeit niemand eingreift. Selbst wenn jemand die Geistesgegenwart besitzt, zum Handy zu greifen, trifft Hilfe in der Regel viel zu spät ein.
Medizinische Grundkenntnisse beim Täter sind offenbar Voraussetzung. Der RBB schlägt vor, Krankheiten vorzutäuschen, um Angreifer abzuschrecken. Auch das Vortäuschen eines Herzinfarkts soll hilfreich sein, könnte den Täter aber auch wütend machen.
Die Politik lässt die Bürger im Stich
Man fühlt sich von der Politik tatsächlich ganz wortwörtlich „im Stich“ gelassen. Was erwartet uns als nächstes? Sollte es Annalena Baerbock mit ihrer überaus „geschickten“ diplomatischen Art eventuell doch noch schaffen, uns in einen Atomkrieg hineinzuziehen, gräbt dann vielleicht das Bundesamt für Katastrophenschutz alte Zivilschutz-Filme aus den Fünfzigern aus?
Die traurige Grundregel lautet: Je mehr Menschen bei einer Tat zuschauen, desto geringer ist die Chance, Hilfe zu bekommen. Insofern ist die Innenstadt ein weitaus gefährlicherer Ort als der dunkle Tunnel, durch den wir Frauen schon immer mit einem mulmigen Gefühl gelaufen sind.
Die absurden Ratschläge der öffentlich-rechtlichen Medien zeigen einmal mehr, wie hilflos die Politik auf die steigende Gewalt in unseren Städten reagiert. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Verantwortlichen endlich der Realität stellen und ernsthafte Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
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