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14.03.2024
07:03 Uhr

ÖPNV-Personalnot: Die grüne Verkehrswende und ihre unerwarteten Hürden

ÖPNV-Personalnot: Die grüne Verkehrswende und ihre unerwarteten Hürden

Die ambitionierten Ziele der grünen Verkehrswende stehen vor einem gewaltigen Problem: Einem drohenden Personalcrash im öffentlichen Personenverkehr (ÖPNV). Bis zum Jahr 2030 könnten knapp die Hälfte der Beschäftigten im ÖPNV in den wohlverdienten Ruhestand eintreten oder sich beruflich umorientieren. Dies stellt die Umsetzung der Verkehrswende, die als zentrales Element im Kampf gegen den Klimawandel gilt, vor eine ernsthafte Zerreißprobe.

Demografischer Wandel trifft auf hehre Klimaziele

Die rot-grünen Klimapropagandisten haben es sich auf die Fahnen geschrieben, die Verkehrswende als Allheilmittel gegen die globale Erwärmung zu präsentieren. Doch während die politische Führung in Berlin den ÖPNV ab 2025 mit zwei Milliarden Euro jährlich unterstützen möchte, zeichnet sich eine dramatische Entwicklung ab. Eine Studie der KCW, im Auftrag von ver.di und der Klima-Allianz Deutschland, offenbart, dass bis 2030 ein Mangel von 63.000 Fachkräften droht, sollte der Status quo erhalten bleiben. Zusätzlich würden für die Verdoppelung der Fahrgastkilometer weitere 87.000 Fachkräfte benötigt.

Die Herausforderungen der Arbeitsbedingungen im ÖPNV

Die Studie weist auf den demografischen Wandel und die hohe Fluktuation als Hauptursachen für die Personalnot hin. Überdurchschnittlich hohe Krankenstände und anspruchsvolle Arbeitsbedingungen treiben viele Beschäftigte in andere Branchen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer grundlegenden Verbesserung der Arbeitsbedingungen im ÖPNV, um den Beruf attraktiver zu gestalten und die Personaldecke zu sichern.

Finanzierungslücke als Stolperstein

Der Finanzierungsbedarf im Personalbereich wird auf 3,7 bis 4,4 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt – eine Summe, die viele Kommunen nicht aufbringen können. Die grüne Politik muss sich daher die Frage gefallen lassen, wie sie die Finanzierung der ambitionierten Ziele sicherstellen will, ohne dabei die Kommunen zu überlasten oder die Steuerzahler weiter zu belasten.

Die Zukunft des Deutschlandtickets und Sozialtickets

Die Forderungen nach einer Garantie des Deutschlandtickets über 2035 hinaus und einem deutschlandweiten Sozialticket für Menschen mit geringem Einkommen verschärfen die Finanzierungsproblematik zusätzlich. Es bleibt unklar, woher die benötigten Milliarden kommen sollen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass bereits die Kosten für das zusätzliche Personal rund vier Milliarden Euro pro Jahr betragen.

Kritischer Journalismus als Widerpart zur Einheitsmeinung

Die Situation im ÖPNV ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die grüne Ideologie auf die harten Realitäten des Alltags trifft. Es ist die Aufgabe des kritischen Journalismus, diese Diskrepanzen aufzudecken und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Nur durch eine unabhängige Berichterstattung kann der Bürger eine fundierte Meinung bilden und die politischen Entscheidungsträger kritisch hinterfragen.

Die Bedeutung des ÖPNV für eine funktionierende Gesellschaft

Ein leistungsfähiger und attraktiver ÖPNV ist unerlässlich für eine funktionierende Gesellschaft und Wirtschaft. Es ist an der Zeit, dass die politisch Verantwortlichen realisieren, dass eine nachhaltige Verkehrswende nicht nur auf dem Papier existieren, sondern auch in der Praxis umsetzbar sein muss – und das erfordert mehr als nur grüne Phrasen und leere Versprechungen.

Deutschland steht vor einer Herausforderung, die weit über die Grenzen der Ökologie hinausgeht. Es geht um die Sicherstellung einer Infrastruktur, die den Bürger nicht im Stich lässt und die Grundlage für eine starke Wirtschaft bildet. Die Zeit des bloßen Lippenbekenntnisses muss ein Ende haben, und es muss gehandelt werden – zum Wohle aller Bürger und der Zukunft unseres Landes.

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