
Pentagon-Wahnsinn: Geheime Kriegspläne gegen China sollten Elon Musk offenbart werden
In einer Zeit, in der die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China ihren Siedepunkt erreichen, kommt nun eine erschreckende Enthüllung ans Tageslicht. Wie das Wall Street Journal berichtet, plante das Pentagon allen Ernstes, den Tech-Milliardär Elon Musk in streng geheime Kriegspläne gegen China einzuweihen. Eine Entscheidung, die selbst in der oft surreal anmutenden Welt der amerikanischen Politik für ungläubiges Kopfschütteln sorgt.
Trump distanziert sich von brisanten Pentagon-Plänen
US-Präsident Donald Trump, der sich sonst nicht gerade durch Zurückhaltung auszeichnet, zeigte sich diesmal erstaunlich besonnen. "Sicherlich würde man das keinem Geschäftsmann zeigen", soll der Präsident geäußert haben. Eine überraschend klare Position, die allerdings durch Trumps jüngste Glaubwürdigkeitskrise überschattet wird. Erst kürzlich hatte der 78-jährige Präsident von einem angeblichen Telefonat mit Chinas Staatschef Xi Jinping berichtet - ein Gespräch, das nach chinesischen Angaben nie stattgefunden hat.
Verteidigungsminister Hegseth im Kreuzfeuer der Kritik
Im Zentrum der Kontroverse steht Verteidigungsminister Pete Hegseth, der offenbar die treibende Kraft hinter dem waghalsigen Plan war. Die Absicht: Musk sollte Einblick in die sogenannten "Special Access Programs" (SAPs) erhalten - streng geheime Waffentechnologien, die im Kriegsfall von entscheidender Bedeutung sein könnten. Ein Vorhaben, das bei ehemaligen CIA-Beamten die Alarmglocken schrillen lässt.
Sicherheitsexperten warnen vor fatalen Folgen
Die Kritik der Sicherheitsexperten ist vernichtend. "Eine hohe Sicherheitsfreigabe allein berechtigt nicht zum Zugang zu sensiblen Informationen", warnen Ex-CIA-Mitarbeiter. Das "Need-to-know"-Prinzip, ein fundamentaler Grundsatz der nationalen Sicherheit, scheine im Pentagon keine Rolle mehr zu spielen. Besonders brisant: Musks zahlreiche geschäftliche Verflechtungen mit China werfen ernsthafte Fragen über mögliche Interessenkonflikte auf.
Chaos im Verteidigungsministerium
Die Folgen dieser Enthüllung sind bereits spürbar. Hegseth droht mit Lügendetektor-Tests, Mitarbeiter werden entlassen, und vertrauliche Informationen kursieren in privaten Chatgruppen. Der Generalinspekteur des Verteidigungsministeriums hat mittlerweile eine umfassende Untersuchung eingeleitet. Ein Skandal, der die ohnehin angespannte Situation zwischen den Weltmächten weiter verschärft.
Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr die besorgniserregende Erosion sicherheitspolitischer Standards in Washington. In einer Zeit, in der strategische Weitsicht und diplomatisches Geschick gefragt wären, offenbart sich stattdessen ein gefährlicher Mangel an Professionalität im Herzen der amerikanischen Verteidigungspolitik.
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