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21.03.2025
17:37 Uhr

Pistorius verteidigt US-Kampfjets: Milliardengeschäft mit F-35 trotz Trump-Bedenken

In einer Zeit wachsender geopolitischer Spannungen und zunehmender Unsicherheit über die transatlantischen Beziehungen bezieht Verteidigungsminister Boris Pistorius klar Stellung. Mit Nachdruck verteidigt der SPD-Politiker die geplante Beschaffung der amerikanischen F-35-Tarnkappenjets - ein Rüstungsprojekt, das nicht nur militärstrategisch, sondern auch politisch von höchster Brisanz ist.

Unerschütterliches Bekenntnis zur transatlantischen Partnerschaft

Nach intensiven Beratungen mit Experten seines Ministeriums bekräftigte Pistorius die zentrale Bedeutung der amerikanisch-deutschen Rüstungskooperation. "Die USA bleiben für uns ein bedeutender Verbündeter", ließ der Minister verlauten. Diese Aussage wirkt wie ein verzweifelter Versuch, die zunehmenden Zweifel an der Verlässlichkeit der amerikanischen Partnerschaft zu zerstreuen - besonders im Hinblick auf eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus.

Nukleare Teilhabe als strategischer Eckpfeiler

Die Beschaffung der F-35-Kampfjets ist eng verknüpft mit Deutschlands Rolle in der nuklearen Teilhabe der NATO. Diese hochmoderne Waffentechnologie soll die in die Jahre gekommenen Tornado-Kampfflugzeuge ersetzen. Doch angesichts der astronomischen Kosten und der wachsenden Abhängigkeit von amerikanischer Militärtechnologie mehren sich kritische Stimmen.

Fragwürdige Timing der Entscheidung

Die Beharrlichkeit, mit der das Verteidigungsministerium am F-35-Programm festhält, erscheint besonders vor dem Hintergrund der aktuellen weltpolitischen Entwicklungen bemerkenswert. Während die USA unter einer möglichen zweiten Trump-Präsidentschaft ihre NATO-Verpflichtungen in Frage stellen könnten, bindet sich Deutschland mit Milliardeninvestitionen noch enger an den amerikanischen Militärkomplex.

Technologische Abhängigkeit als Risiko

Die F-35 mag zwar als eines der modernsten Kampfflugzeuge der Welt gelten, doch die komplexe Technologie macht Deutschland abhängig von amerikanischer Software, Wartung und Ersatzteilen. Eine strategische Autonomie, wie sie von vielen Sicherheitsexperten gefordert wird, rückt damit in weite Ferne.

Die entschiedene Verteidigung des F-35-Programms durch Pistorius zeigt einmal mehr die tiefe Verwurzelung deutscher Verteidigungspolitik im transatlantischen Bündnis - selbst wenn dies bedeutet, sich noch stärker an einen zunehmend unberechenbaren Partner zu binden. Die Frage bleibt: Ist diese bedingungslose Ausrichtung nach Westen noch zeitgemäß, oder wäre eine stärkere europäische Eigenständigkeit nicht der klügere Weg?

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