Politisches Erdbeben: Alice Weidel führt Kanzler-Umfrage an - Ampel-Politiker abgeschlagen
Die jüngste INSA-Umfrage sorgt für Erschütterungen im politischen Berlin: AfD-Chefin Alice Weidel liegt bei der Kanzlerpräferenz mit beachtlichen 24 Prozent deutlich vor allen anderen potenziellen Kandidaten. Ein Ergebnis, das die etablierten Parteien aufschrecken dürfte und die zunehmende Unzufriedenheit der Bürger mit der aktuellen Regierungspolitik widerspiegelt.
Deutlicher Vertrauensverlust in die Ampel-Koalition
Besonders dramatisch stellt sich die Situation für die Ampel-Regierung dar. Bundeskanzler Olaf Scholz, der das Land mit seiner Koalition in eine tiefe Wirtschaftskrise geführt hat, kommt gerade einmal auf bescheidene 15 Prozent - ein weiterer Rückgang um einen Prozentpunkt. Noch desaströser sieht es für Wirtschaftsminister Robert Habeck aus, der trotz leichter Verbesserung bei mageren 14 Prozent verharrt.
Ost-West-Gefälle offenbart gesellschaftliche Spaltung
Besonders interessant erscheint die geografische Verteilung der Umfragewerte. Während in Westdeutschland Weidel und CDU-Chef Merz gleichauf bei 22 Prozent liegen, zeigt sich in Ostdeutschland ein völlig anderes Bild: Hier würden sich 36 Prozent für Weidel als Kanzlerin entscheiden, während Merz mit nur 16 Prozent deutlich abgeschlagen ist.
Junge Generation wendet sich von etablierten Parteien ab
Alarmierend für die etablierten Parteien dürfte auch das Wahlverhalten der jüngeren Generation sein. In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen liegt Weidel mit 23 Prozent deutlich vor CDU-Chef Merz, der lediglich 12 Prozent erreicht. Dies könnte als deutliches Signal verstanden werden, dass die jahrelange Politik der Altparteien auch bei der jungen Generation auf zunehmende Ablehnung stößt.
Die Umfrageergebnisse zeigen eine deutliche Diskrepanz zwischen Partei- und Kandidatenpräferenz. Während die AfD bei 20 Prozent liegt, würden 24 Prozent Weidel direkt zur Kanzlerin wählen - ein bemerkenswerter Vertrauensvorschuss für die AfD-Chefin.
Für die aktuelle Regierungskoalition bedeuten diese Zahlen eine schallende Ohrfeige. Die desaströsen Umfragewerte für Scholz und Habeck spiegeln das weitverbreitete Unbehagen in der Bevölkerung wider. Die verfehlte Energiepolitik, die anhaltende Inflation und die zunehmende Überfremdung scheinen immer mehr Bürger in die Opposition zu treiben.
Die Erhebung basiert auf einer Befragung von 1.005 Bürgern, die am 18. und 19. Dezember durchgeführt wurde - noch vor dem erschütternden Terroranschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg, der die Diskussion um die innere Sicherheit erneut befeuert hat.
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