
Politisches Theater der Union: Merz und Co. inszenieren scheinbaren Kampf gegen links
Die kommenden Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD entwickeln sich zu einem durchschaubaren Schmierentheater. Was als harter Kampf um konservative Werte verkauft werden soll, ist in Wahrheit nichts anderes als die Fortsetzung des Linkskurses der CDU unter Friedrich Merz - nur diesmal mit dramatischerer Inszenierung.
Das alte Spiel: Scheinbare Härte, reale Schwäche
Wie bei klassischen Tarifverhandlungen wird auch hier ein altbekanntes Ritual aufgeführt: Man gibt sich kämpferisch, verschiebt Termine, spielt auf Zeit. Am Ende steht ein fauler Kompromiss, der als großer Erfolg verkauft wird. Die Union braucht diese Show dringend, um den eigenen Wählern vorzugaukeln, man hätte sich mit aller Macht gegen linke Politik gestemmt.
Merz' fatale Verhandlungsschwäche
Besonders bitter: CDU-Chef Friedrich Merz erweist sich als unerfahrener Verhandlungsführer, der sich von SPD-Chef Lars Klingbeil regelmäßig über den Tisch ziehen lässt. Im Namen der viel beschworenen "Brandmauer" vollendet er den Ausverkauf konservativer Positionen, den seine Vorgängerin Angela Merkel eingeleitet hat.
Migration und Soziales: Kapitulation auf ganzer Linie
Bei der illegalen Einwanderung zeichnet sich bereits ab, dass die Union einknicken wird. Statt konsequenter Grenzkontrollen wird es nur schwammige Formulierungen geben. Auch beim Bürgergeld und Mindestlohn deutet sich an: Die CDU wird ihre Wahlversprechen brechen. Der Mindestlohn soll auf 15 Euro steigen, beim Bürgergeld bleibt alles beim Alten - nur mit neuem Namen.
Der nächste Griff in die Taschen der Bürger
Besonders dreist: Während man Entlastungen für Geringverdiener verspricht, werden neue Belastungen vorbereitet. Ob "Tierwohlabgabe", höhere Mehrwertsteuer oder die Abschaffung des Ehegattensplittings - am Ende werden die Bürger noch tiefer in die Tasche greifen müssen. Die Union macht dieses Spiel willig mit.
Was wir hier erleben, ist nichts anderes als die Fortsetzung einer Politik, die sich längst von konservativen Werten und dem Interesse der Bürger verabschiedet hat. Die Union unter Merz erweist sich als zahnloser Tiger, der vor der SPD kuscht und seine Wähler ein weiteres Mal verrät.
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