
Putin inszeniert sich als Friedensstifter: Osterwaffenruhe als durchsichtiges Manöver
In einer überraschenden Wendung hat der russische Präsident Wladimir Putin eine temporäre Waffenruhe für die Ostertage verkündet. Der Kremlchef, der seit über zwei Jahren einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt, gibt sich plötzlich als Beschützer christlicher Werte. Eine durchsichtige PR-Aktion, die den Westen nicht täuschen sollte.
Timing und Dauer der angeblichen Feuerpause
Die verkündete Waffenruhe soll von Karsamstag, 18 Uhr Moskauer Zeit (17 Uhr deutscher Zeit), bis in die Nacht zum Dienstag gelten. Putin begründet diesen Schritt mit dem höchsten christlichen Fest - eine Argumentation, die angesichts der bisherigen Kriegsführung Russlands geradezu zynisch erscheint.
Die wahren Motive hinter Putins Schachzug
Militärexperten sehen in der angekündigten Feuerpause ein durchsichtiges taktisches Manöver. Es dürfte dem Kreml vor allem darum gehen, sich der westlichen Öffentlichkeit als vermeintlich friedfertige Macht zu präsentieren. Gleichzeitig könnte die Pause von russischen Streitkräften für Umgruppierungen und Nachschublieferungen genutzt werden.
Ein Muster sich wiederholender Täuschungsmanöver
Es ist nicht das erste Mal, dass Putin religiöse Feiertage für vermeintliche Friedensgesten nutzt. Bereits zu Weihnachten hatte er eine ähnliche Feuerpause verkündet, die jedoch von beiden Seiten nicht eingehalten wurde. Die ukrainische Führung hatte damals - zu Recht - von einer "zynischen Falle" gesprochen.
Die Reaktion des Westens
Die internationale Gemeinschaft reagiert mit der gebotenen Skepsis auf Putins Ankündigung. Zu oft haben sich solche "humanitären Pausen" als reine Propaganda-Aktionen entpuppt. Die Ukraine dürfte gut beraten sein, ihre Verteidigungsbereitschaft auch während der Ostertage aufrechtzuerhalten.
Fazit: Vorsicht vor falschen Friedenstauben
Während Putin sich als Beschützer christlicher Werte inszeniert, sprechen die Fakten eine andere Sprache: Tausende tote Zivilisten, zerstörte Städte und Millionen Flüchtlinge sind das Ergebnis seiner Kriegspolitik. Die angekündigte Osterwaffenruhe erscheint vor diesem Hintergrund als das, was sie ist: ein durchsichtiges Täuschungsmanöver, das die wahren Absichten des Kreml nur notdürftig verschleiert.
Die westliche Wertegemeinschaft tut gut daran, sich von solchen Scheinmanövern nicht blenden zu lassen und der Ukraine weiterhin die notwendige Unterstützung zu gewähren. Nur so kann dem russischen Expansionsdrang wirkungsvoll begegnet werden.
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