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20.04.2023
08:03 Uhr

Ruhe vor dem Sturm? Konjunkturbericht der FED zeigt Stagnation der US-Wirtschaft

Die US-Wirtschaft tritt auf der Stelle. Das Wachstum der vergangenen Monate ist gestoppt. Zu diesem Schluss kommt der jüngste Konjunkturbericht „Beige Book“ der Notenbank FED. Danach habe sich die US-Wirtschaftstätigkeit in den vergangenen Wochen nicht verändert. Der Studie zufolge sei der Arbeitsmarkt etwas geschwächt und der Preisanstieg habe sich verlangsamt. Banken sollen ihre Kreditvergabestandards zudem wegen gestiegener Unsicherheit in der Branche verschärft haben.

Arbeitsmarkt und Inflation zeigen Schwäche

Die Ergebnisse des Beige Book weisen darauf hin, dass sich die US-Wirtschaft in einer stagnierenden Phase befindet. Der Arbeitsmarkt zeigt Schwäche, was auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein könnte. Zum einen könnten die anhaltende Pandemie und ihre Auswirkungen auf Unternehmen und Haushalte eine Rolle spielen. Zum anderen könnten auch strukturelle Probleme im Arbeitsmarkt, wie zum Beispiel das Missverhältnis von Angebot und Nachfrage nach Arbeitskräften, eine Ursache sein.

Der Preisanstieg hat sich ebenfalls verlangsamt, was auf eine schwächere Inflationsdynamik hindeutet. Dies könnte darauf hindeuten, dass die US-Wirtschaft noch nicht das gewünschte Wachstum erreicht hat, um eine dauerhafte Erholung zu gewährleisten. Eine schwache Inflation kann zudem die Kaufkraft der Verbraucher schwächen und somit das Wirtschaftswachstum weiter bremsen.

Verschärfte Kreditvergabe durch Banken

Die im Beige Book berichteten verschärften Kreditvergabestandards durch Banken lassen auf eine gestiegene Unsicherheit innerhalb der Branche schließen. Kürzlich äußerten Finanz-Experten und Ökonomen ihre Prognose zur möglichen Rezession der US-Wirtschaft. Danach sei die Bankenkrise Auslöser für die verschärfte Kreditvergabe, was dazu führen könne, dass diese sich außerhalb des regulierten Bankensektors verlagern werde (wir berichteten).

Die restriktive Kreditvergabe kann Unternehmen und Haushalten den Zugang zu Finanzmitteln erschweren und somit Investitionen und Konsum einschränken. Dies kann wiederum das Wirtschaftswachstum weiter dämpfen und die Erholung der US-Wirtschaft verzögern.

Ausblick und mögliche Folgen

Die Stagnation der US-Wirtschaft stellt ein ernstzunehmendes Risiko dar, da sie die Erholung von der Pandemie und die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung bremsen kann. Eine mögliche Rezession wäre eine zusätzliche Belastung für die ohnehin angeschlagene Weltwirtschaft, die sich noch immer von den Auswirkungen der Corona-Krise erholt.

Die US-Notenbank FED wird möglicherweise auf die Stagnation reagieren müssen, indem sie ihre Geldpolitik anpasst. Dies könnte zum Beispiel eine weitere Lockerung der Geldpolitik bedeuten, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln und die Inflation zu steigern. Allerdings besteht dabei die Gefahr, dass eine zu lockere Geldpolitik langfristig zu einer erhöhten Inflation und möglicherweise zu einer Überhitzung der Wirtschaft führen kann.

Investoren und Anleger sollten die Entwicklungen in der US-Wirtschaft genau beobachten und sich auf mögliche Veränderungen im Markt einstellen. Die Stagnation der US-Wirtschaft kann auch Auswirkungen auf andere Anlageklassen wie Aktien, ETFs, Fonds oder Immobilien haben. In solch unsicheren Zeiten könnten Edelmetalle wie Gold und Silber als sicherer Hafen dienen, um das Vermögen vor möglichen Verlusten zu schützen.

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