Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
20.03.2025
07:05 Uhr

Schulden-Tsunami rollt auf Deutschland zu: Experten warnen vor dramatischer Inflationsspirale

Die Würfel sind gefallen: Mit der Zustimmung des Bundestags zum neuen Finanzpaket von Union und SPD bahnt sich in Deutschland eine beispiellose Schuldenaufnahme an. Was die Architekten dieses fragwürdigen Deals als "notwendige Zukunftsinvestition" verkaufen, könnte sich schon bald als gefährlicher Bumerang erweisen. Denn die Rechnung für diesen finanzpolitischen Dammbruch werden am Ende die Bürger zahlen - durch steigende Inflation und eine massive Geldentwertung.

Eine Billion neue Schulden - Der Anfang vom Ende der Stabilität?

Die Dimensionen sind geradezu erschreckend: Allein in der kommenden Legislaturperiode sollen sich die neuen Schulden auf fast eine Billion Euro summieren. Der gesamte Schuldenstand könnte bis 2029 auf astronomische 3,6 Billionen Euro anwachsen - das entspricht 72 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die Befürworter dieser expansiven Schuldenpolitik verweisen zwar gerne darauf, dass Deutschland im internationalen Vergleich noch "gut dastehe". Doch diese Argumentation gleicht dem sprichwörtlichen Pfeifen im Walde.

Die wahren Risiken werden verschwiegen

Besonders brisant: Die Schulden werden in Zukunft deutlich teurer. Kapitalmarktstratege Harald Preißler von der Fondsgesellschaft Bantleon spricht von einer "unvermeidlichen" Entwicklung. Der Zinssenkungszyklus der EZB neigt sich dem Ende zu, was steigende Renditen für Staatsanleihen bedeutet. Preißler rechnet mit Renditen zwischen zwei und drei Prozent in den kommenden Jahren - Geld, das der Steuerzahler zusätzlich aufbringen muss.

Soziale Zeitbombe tickt weiter

Als wäre das nicht genug, drohen ab 2029 weitere massive finanzielle Belastungen durch die Renten- und Sozialversicherungssysteme. Die demographische Entwicklung wird dann mit voller Wucht zuschlagen. Statt diese strukturellen Probleme anzugehen, verschafft sich die Politik mit dem neuen Finanzpaket nur eine trügerische Atempause.

Grüne Handschrift verschärft die Probleme

Besonders kritisch zu sehen ist die Ausweitung des Verteidigungsbegriffs auf Bereiche wie Klimaschutz - ein typisches Zugeständnis an die ideologiegetriebene Politik der Grünen. Von den 500 Milliarden Euro des neuen "Sondervermögens" - ein beschönigender Begriff für neue Schulden - sollen allein 100 Milliarden in den Klimaschutz fließen. Geld, das an anderer Stelle für echte Zukunftsinvestitionen fehlen wird.

Warnung vor "extrem riskanter Wette"

Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm bringt es auf den Punkt: Das Finanzpaket sei eine "extrem riskante Wette". Ohne tiefgreifende Strukturreformen drohe das Wachstum zu verpuffen, während die Schuldenlast bleibt. Die OECD-Experten warnen zudem vor einer "starken Zunahme der Inflation", wenn die geplanten Investitionen nicht effizient umgesetzt werden.

Der Bundestag hat mit seiner Zustimmung zum Finanzpaket einen gefährlichen Weg eingeschlagen. Die Zeche für diesen schuldenfinanzierten Größenwahn werden die Bürger durch Geldentwertung und steigende Preise zahlen müssen. Eine verantwortungsvolle Politik sähe anders aus.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“