
Schuldenorgie im Namen der Sicherheit: Bundesrat segnet historisches 500-Milliarden-Paket ab
In einer denkwürdigen Sitzung hat der Bundesrat heute dem umstrittenen Schuldenpaket zugestimmt, das die Grundfesten der deutschen Finanzpolitik erschüttert. Mit der Zustimmung der Länderkammer wird die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse faktisch ausgehebelt - ein Dammbruch, der unter dem Deckmantel der "äußeren Sicherheit" vollzogen wird.
Die große Schulden-Kapitulation
Ausgerechnet Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der sich selbst als "Verfechter der Schuldenbremse" bezeichnet, stimmt dem gigantischen Schuldenpaket zu. Mit der fadenscheinigen Begründung einer "veränderten Realität" wird der Weg für neue Staatsschulden in historischem Ausmaß geebnet. Der wahre Grund für die Eile: Die Sorge vor einer erstarkenden Opposition von links und rechts im neuen Bundestag.
Bayerns Ministerpräsident warnt vor "Weimarer Verhältnissen"
Markus Söder (CSU) bemüht in seiner Rede gar den historisch belasteten Vergleich mit der Weimarer Republik. Er spricht von einer "Weimarer Zange" durch die Opposition und rechtfertigt damit das überhastete Durchpeitschen der Grundgesetzänderung. Ein durchsichtiges Manöver, um die massive Aufweichung der Schuldenbremse zu legitimieren.
500 Milliarden Euro neuer Schulden - die nächste Generation wird's schon richten
Das Herzstück des Pakets ist ein gewaltiges Sondervermögen - in Wahrheit nichts anderes als neue Schulden - in Höhe von 500 Milliarden Euro. Davon sollen 100 Milliarden an die Länder fließen. Zusätzlich wird die Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben praktisch außer Kraft gesetzt. All das wird mit dem Verweis auf äußere Bedrohungen und marode Infrastruktur gerechtfertigt.
Die grüne Agenda schleicht sich durch die Hintertür
Besonders pikant: In der Verfassung soll nun auch das ideologisch motivierte Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 festgeschrieben werden. Unter dem Deckmantel der Sicherheitspolitik wird hier klammheimlich grüne Klimapolitik in Verfassungsrang erhoben.
Während die etablierten Parteien sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, bleiben die wahren Fragen unbeantwortet: Wer soll diese gigantischen Summen zurückzahlen? Welche Belastungen kommen auf künftige Generationen zu? Und vor allem: Ist diese massive Staatsverschuldung wirklich alternativlos?
Hinweis: Dieser Artikel gibt die Meinung unserer Redaktion wieder. Jeder Leser ist angehalten, sich durch eigene Recherche ein umfassendes Bild zu machen.

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