Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
21.09.2024
10:22 Uhr

Secret Service räumt Fehler nach Attentat auf Trump ein

Secret Service räumt Fehler nach Attentat auf Trump ein

Der versuchte Mordanschlag auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump im Juli dieses Jahres hat gravierende Sicherheitsmängel beim Secret Service offengelegt. Eine interne Untersuchung der Behörde hat nun eklatante Sicherheitslücken aufgedeckt, die möglicherweise das Attentat hätten verhindern können. In einer Pressekonferenz am Freitag präsentierte der geschäftsführende Direktor Ronald L. Rowe Jr. die Ergebnisse dieser Untersuchung.

Unzureichende Sicherheitsmaßnahmen

Die Untersuchung offenbarte schwerwiegende Mängel in der Absicherung des Lagerkomplexes, in dem Trump am 13. Juli in Butler, Pennsylvania, auftrat. Besonders problematisch waren die erheblichen Kommunikationsprobleme zwischen dem Secret Service und den lokalen Sicherheitskräften. Zwei getrennte Kommandoposten und unterschiedliche Funkfrequenzen führten dazu, dass wichtige Informationen nicht alle relevanten Stellen erreichten.

Versagen der Drohnenerkennung

Ein besonders gravierendes Versagen war das der Drohnenerkennungstechnik am Veranstaltungstag. Hätte diese funktioniert, wäre der Attentäter möglicherweise rechtzeitig entdeckt worden. Ronald L. Rowe Jr. erklärte, dass wichtige Informationen nicht über die üblichen Kommunikationskanäle weitergegeben wurden und somit nicht alle erreichten. Einzelne Agenten, die das Gelände im Voraus kontrollierten, hätten nachlässig gehandelt. „Diese Mitarbeiter werden zur Rechenschaft gezogen“, betonte Rowe.

Konsequenzen und Maßnahmen

In Reaktion auf die Vorfälle wurden fünf Agenten vom Dienst suspendiert, und die damalige Direktorin Kimberly A. Cheatle trat zurück. Der Kongress hat bereits Anhörungen einberufen, und das FBI sowie die Pennsylvania State Police haben Ermittlungen eingeleitet. Rowe betonte, dass es notwendig sei, aus den Fehlern vom 13. Juli zu lernen, um zukünftige Einsatzfehler zu vermeiden. „Wir brauchen einen Paradigmenwechsel in der Durchführung unserer Schutzoperationen“, erklärte er.

Weitere Sicherheitsvorfälle

Erst kürzlich kam es zu einem weiteren Attentatsversuch auf Trump: An seinem Golfplatz in Florida versteckte sich ein bewaffneter Mann in den Büschen, während der Ex-Präsident nur wenige Meter entfernt spielte. Der Täter, Ryan W. Routh, wurde rechtzeitig gesichtet und festgenommen. Der Secret Service hatte die Golfanlage zuvor nicht großflächig abgesucht, was erneut Kritik hervorrief.

Diese Vorfälle werfen ein beunruhigendes Licht auf die Sicherheitsvorkehrungen des Secret Service und stellen die Frage, ob die Behörde in der Lage ist, ihre Schutzaufgaben effektiv zu erfüllen. Es bleibt abzuwarten, welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheitslücken zu schließen und zukünftige Attentate zu verhindern.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
05.11.2024
26 Min.

Wer ist Trumps Vize, JD Vance?

Wird JD Vance als Vizepräsidentschaftskandidat die konservative Basis stärken und neue Wählergruppen erreichen? Mit ihm könnte sich die politische Landschaft verändern. – Lesen Sie hier!
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“