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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 585

22.09.2023
12:30 Uhr

Euro fällt erneut auf tiefsten Stand seit März - Bundesregierung erwartet weitere polnische Waffenhilfe für Ukraine

Der Euro ist am Freitag auf ein historisches Tief von 1,0615 US-Dollar gefallen, was auf Schwierigkeiten in der europäischen Wirtschaft hinweist. Kritik kommt auf gegen die Europäische Zentralbank (EZB), die passiv bleibt und nicht gegen die anhaltende Schwäche des Euro vorgeht. Die Bundesregierung erwartet, dass Polen weiterhin Waffenhilfe an die Ukraine leistet, worüber Regierungssprecher Steffen Hebestreit sprach. Im Gegensatz zur allgemeinen wirtschaftlichen Schwäche profitiert Brandenburg stark von Tesla und verzeichnet das größte Wirtschaftswachstum in Deutschland. Österreich führt 2023 eine Ein-Tagesvignette für Autobahnen zum Preis von 8,60 Euro ein, was eine erhöhte Belastung für Autofahrer darstellt. In Berlin kündigte die Gruppe "Letzte Generation" erneut Straßenblockaden für ihre klimapolitischen Forderungen an.
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22.09.2023
12:30 Uhr

Deutsche Migrationspolitik: Realitätsverweigerung im Bundestag

Die Debatten im Bundestag über die Migrationspolitik offenbaren eine Realitätsverweigerung unter den deutschen Parlamentariern. Es fehlt die Bereitschaft, dringend benötigte Änderungen vorzunehmen. Die Ampelkoalition erkennt die ernste Lage durch illegale Einwanderung nicht an und ist überfordert mit der Bereitstellung von Wohnraum, Lebensmitteln, innerer Sicherheit, Unterricht und Kita-Plätzen. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) schlägt eine Erhöhung der Bundespolizisten an den EU-Innengrenzen vor, obwohl der Europäische Gerichtshof entschieden hat, dass Einwanderer dort nicht aufgehalten werden dürfen. Katrin Göring-Eckardt (Grüne) fordert mehr Geld für die Kommunen und sieht die Lösung in der Anerkennung jeder Form der Einwanderung. Die Union ist unentschlossen und strebt lediglich an, die irreguläre Migration zu reduzieren. Die AfD gewinnt an Selbstvertrauen und Umfragewerten. Die aktuelle Migrationspolitik in Deutschland muss dringend überdacht und angepasst werden, doch die politische Elite zeigt sich dazu nicht bereit.
22.09.2023
12:29 Uhr

Brüssels geplanter Auto-Lockdown: Eine weitere Gängelung der Bürger

Die neuen Pläne aus Brüssel könnten die Autofahrer weiter gängeln. Die Maßnahmen, die sich als Mischung aus Bevormundung und grüner Ideologie lesen, beinhalten eine Überarbeitung der Führerscheinrichtlinie mit kostspieligen Veränderungen. Hierzu gehören altersbezogene Tempolimits und ein erweiterter Probeführerschein für Fahranfänger, die auf Autobahnen möglicherweise nur noch mit einem Höchsttempo von 90 km/h fahren dürfen. Zudem ist ein nächtliches Fahrverbot für Fahranfänger und ein SUV-Verbot für Führerscheininhaber unter 21 Jahren geplant. Eine weitere Änderung ist die Vereinheitlichung der Bußgeldregelungen in den verschiedenen europäischen Staaten, was für deutsche Autofahrer nicht unbedingt vorteilhaft sein könnte. Es stellt sich die Frage, ob diese Maßnahmen tatsächlich im Interesse der Bürger sind oder nur dazu dienen, die grüne Ideologie voranzutreiben.
22.09.2023
12:29 Uhr

Gesamtmetall-Chef fordert Umdenken in der Klimapolitik

Stefan Wolf, Gesamtmetall-Chef, fordert ein Umdenken in der Klimapolitik und warnt, dass die aktuellen Klimaziele Deutschlands Wohlstand gefährden könnten. Er kritisiert, dass unrealistische Ziele durch Verbote und Einschränkungen erzwungen werden und betont, dass Autohersteller noch auf Einnahmen aus Verbrennertechnologie angewiesen sind. Wolf spricht sich gegen ein voreiliges Aus für deutsche Benziner und Diesel aus und schlägt vor, Klimaziele um einige Jahre zu verschieben. Er kritisiert auch die Ampel-Regierung und Bundeskanzler Olaf Scholz. Trotz seiner Kritik ist er optimistisch, dass Deutschland seine Industrie klimafreundlich aufstellen kann, wenn der Zeitdruck herausgenommen wird. Wolf spricht sich gegen ein "Degrowth" der deutschen Wirtschaft aus und plädiert für den Ausbau und Export grüner Technologien.
22.09.2023
12:29 Uhr

Deutschlands "Energiewende" - ein Akt der Selbstzerstörung?

Die "Energiewende" in Deutschland, ein Projekt der Grünen und ihrer Ampelkoalition, steht unter Kritik. Experten befürchten finanzielle Belastungen und negative Auswirkungen auf die Wirtschaft. Michael Limburg, Diplom-Ingenieur und Kritiker der "Energiewende", beziffert die Kosten des neuen Heizungsgesetzes für Immobilienbesitzer auf 2,88 Billionen Euro. Er sieht in dem Gesetz einen Eingriff in die Privatsphäre und warnt vor hohen Energiepreisen, die mittelständische Betriebe belasten könnten. Limburg kritisiert die "Energiewende" als "sozialistischen Beschluss" und hinterfragt die Effizienz von Solar- und Windkraftanlagen. Er sieht das Heizungsgesetz, offiziell Gebäudeenergiegesetz (GEG) genannt, als potenzielle Ursache für Verarmung und nennt es ein "bürokratisches Monstrum". Er zweifelt zudem an der Wirksamkeit der CO₂-Vermeidung als Ziel des Gesetzes und warnt vor den Folgen der "Energiewende" für die deutsche Wirtschaft.
22.09.2023
12:26 Uhr

Maple Leaf Silbermünze: Ein glänzendes Beispiel für konservative Anlagestrategien

Die Maple Leaf Silbermünze hat sich seit ihrer Prägung 1988 durch die Royal Canadian Mint als eine der beliebtesten Silbermünzen weltweit etabliert. Sie gilt als Symbol für Reinheit und Sicherheit, mit einer hohen Reinheit von 999,9er Feinsilber und zusätzlichen Sicherheitsmerkmalen, die ab 2014 eingeführt wurden. Die Royal Canadian Mint hat die Münze weiterentwickelt und bietet seit 2018 den "Mapleflex" als 2-Unzen-Münztafel an, was die Investitionsoptionen erweitert. Zudem gibt es Sonderausgaben für Sammler. Die Tatsache, dass die Maple Leaf Silbermünze in Kanada gesetzliches Zahlungsmittel ist und auch in Deutschland erworben werden kann, unterstreicht ihren Status als solide Anlageoption.
22.09.2023
10:07 Uhr

Nagelsmann tritt als neuer DFB-Trainer in Erscheinung: Eine Entscheidung mit fadem Beigeschmack

Julian Nagelsmann, ehemaliger Trainer des FC Bayern München, wird neuer Fußball-Bundestrainer und Nachfolger von Hansi Flick. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gab bekannt, dass Nagelsmann einen Vertrag bis Ende Juli 2024 erhalten hat. Die Entscheidung des DFB ist jedoch umstritten und wirft Fragen auf. Die Kommerzialisierung des Fußballs und interne Unruhen im DFB, darunter Rücktritte und Zerwürfnisse, sind weitere Herausforderungen. Die Berufung Nagelsmanns wird als Versuch gesehen, Stabilität in die deutsche Fußballszene zu bringen. DFB-Präsident Bernd Neuendorf äußerte sich zuversichtlich über die Entscheidung.
22.09.2023
10:00 Uhr

Germania: Verstaatlichte Ex-Gazprom-Tochter kauft erneut russisches LNG

Die verstaatlichte Ex-Gazprom-Tochter Germania hat einen Vertrag über zehn Lieferungen von russischem Flüssiggas (LNG) mit insgesamt 1,2 Millionen Tonnen abgeschlossen. Die Lieferungen sind für April bis Dezember 2022 geplant. Germania wurde 2014 verstaatlicht und hat seither Geschäfte mit Gazprom sowie anderen Lieferanten fortgesetzt, was die enge wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland unterstreicht. Trotz der Ankündigung der deutschen Regierung, die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern, könnte der Kauf von Germania Auswirkungen auf den europäischen Gasmarkt haben und einen Präzedenzfall für andere Unternehmen schaffen. Es bleibt unklar, ob dies im Einklang mit den politischen Zielen der deutschen Regierung steht.
22.09.2023
07:36 Uhr

Polen und Ukraine: Ein fragwürdiger Konflikt um Waffenlieferungen und Getreideimporte

Die zunehmend angespannte Situation um polnische Waffenlieferungen an die Ukraine hat die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann dazu veranlasst, zu fordern, dass Deutschland seine in Polen stationierten Flugabwehrraketensysteme in die Ukraine verlegen sollte, falls Polen seine Waffenhilfe einstellt. Der Konflikt ist auch durch einen Streit um Getreidetransporte und ein polnisches Importverbot für ukrainisches Getreide belastet. Die deutsche Regierung reagiert mit Drohungen auf die Situation, insbesondere Strack-Zimmermann, die die polnische Regierung für "durchsichtige innenpolitische Wahlkampfmanöver" kritisiert. Deutschland hat der Ukraine bereits ein Patriot-System und zwei Startgeräte plus Flugkörper geliefert und drei Patriot-Flugabwehrraketensysteme in Polen stationiert. Die Forderung von Strack-Zimmermann wirft Fragen über Deutschlands Rolle in dem Konflikt und die Beziehungen zu Polen und der Ukraine auf.
22.09.2023
07:36 Uhr

Söder plant fünfte Corona-Impfung: Vorsorge oder politisches Kalkül?

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) plant seine fünfte Corona-Impfung mit einem an aktuellere Varianten angepassten Impfstoff. Söder betonte, er wolle offen und direkt kommunizieren, ohne sich von Umfragewerten beeinflussen zu lassen. Seine Ankündigung hat sowohl Unterstützung als auch Kritik hervorgerufen, da sie sowohl als verantwortungsbewusste Vorsorge als auch als politisches Kalkül interpretiert werden kann. Es ist unklar, ob Söder damit das Vertrauen in die Impfung stärken oder seine politische Position verbessern will. Die Entscheidung sollte kritisch betrachtet werden, da es fraglich ist, ob sie medizinisch notwendig und sinnvoll ist und dem Wohl der Bevölkerung dient.
22.09.2023
07:35 Uhr

Walter K. Eichelburg: Eine prägende Stimme der Edelmetallbranche ist verstummt

Der Gründer und langjährige Betreiber von Hartgeld.com, Walter K. Eichelburg, ist nach einer schweren Krankheit verstorben. Seit der Gründung seiner Plattform im Jahr 2006 war er eine prägende Stimme in der Edelmetallbranche und erreichte eine große Reichweite. Trotz seiner autistischen Persönlichkeitsstörung leistete er einen bedeutenden Beitrag zur Branche. Eichelburg wurde 2022 zu einer Haftstrafe von 20 Monaten verurteilt, aufgrund von Kommentaren, die den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllten. Er starb am 12. August 2023 im Alter von 71 Jahren an den Folgen einer Gehirnblutung. Sein Tod ist ein großer Verlust für die Edelmetallbranche.
22.09.2023
07:34 Uhr

Bundestag fällt umstrittene Entscheidungen: Energieeinsparungen, Steuererhöhungen und ultraniedrige Zinssätze

Die Bundesregierung hat umstrittene Entscheidungen getroffen, darunter eine Pflicht zur Energieeinsparung, Steuererhöhungen auf Silber und die Fortsetzung ultraniedriger Zinssätze. Die Energieeinsparungsverpflichtung, die von den Ampel-Fraktionen unterstützt wurde, könnte sich als kontraproduktiv erweisen, da die zusätzlichen Kosten auf die Bürger abgewälzt werden könnten. Die Entscheidung, die Steuern auf Silbermünzen zu erhöhen, hat dazu geführt, dass Anleger über 10 Prozent mehr zahlen, obwohl der Staat dadurch weniger einnimmt. Die Fortsetzung ultraniedriger Zinssätze könnte die Sparer weiterhin bestrafen und die Wirtschaft destabilisieren. Es wird gefordert, dass die Bürger ihre Stimme erheben und eine Politik fordern, die ihre Interessen und die Gesundheit der deutschen Wirtschaft unterstützt.
22.09.2023
07:33 Uhr

Bank of Japan hält an ultraniedrigen Zinssätzen fest - Ein riskantes Spiel?

Die Bank of Japan (BOJ) hat beschlossen, die ultraniedrigen Zinssätze beizubehalten, trotz der weltweiten wirtschaftlichen Unsicherheit und steigender Inflation. Diese Zinssätze sollen die Wirtschaft ankurbeln und Investitionen fördern, können aber auch zu einer Überhitzung der Wirtschaft führen. Die Entscheidung der BOJ könnte die Nachfrage nach Edelmetallen erhöhen, da sie eine sichere Alternative zu unsicheren Aktienmärkten darstellen. Die jüngste Steuererhöhung auf Silbermünzen in Deutschland könnte darauf hinweisen, dass die Nachfrage nach Silber hoch bleibt. Währenddessen befindet sich Chinas Wirtschaft auf einem stetigen Konjunkturabschwung. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich die Wirtschaft in den kommenden Monaten entwickelt und welche Rolle dabei die Geldpolitik der BOJ spielt.
22.09.2023
07:31 Uhr

Union fordert "Asylwende" vom Bundeskanzler: Eine notwendige Kehrtwende oder politisches Manöver?

Die Unionsfraktion fordert von Bundeskanzler Olaf Scholz eine "Asylwende" aufgrund steigender Migrationszahlen. Kritisiert werden vor allem Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne). Die Union fordert unter anderem die Rückweisung von Asylbewerbern, die bereits in anderen EU-Ländern Asylanträge gestellt haben, die Ausweitung der Liste sicherer Herkunftsstaaten und stationäre Grenzkontrollen. Jens Spahn, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Union, betont die Notwendigkeit einer deutlichen Reduzierung der Migrationszahlen. Faeser spricht sich für Migrationsabkommen aus und lehnt die Aufnahme von in Italien ankommenden Flüchtlingen ab. Sie plant zudem Reformen wie die Erleichterung der Familienzusammenführung und den Arbeitsmarktzugang für Asylbewerber.
22.09.2023
07:30 Uhr

Geplante Handelsroute Indien-Europa: Ein geopolitisches Schachspiel mit ungewissem Ausgang

Ein geplanter Handelskorridor von Indien über den Nahen Osten bis nach Europa könnte die Machtverhältnisse im globalen Handel neu definieren. Die Route, angekündigt auf dem G20-Gipfel 2023, soll ein Gegengewicht zur chinesischen Seidenstraßeninitiative bilden. Trotz gemeinsamer wirtschaftlicher Interessen bestehen politische Differenzen unter den beteiligten Ländern. Die Golfstaaten spielen eine zentrale Rolle, suchen aber auch eine diversifizierte Außenpolitik, die nicht nur auf eine Großmacht ausgerichtet ist. Sie stehen zudem vor Herausforderungen durch die Energiewende und benötigen hierfür die Zusammenarbeit mit den Europäern. Der Ausgang des geopolitischen Manövers bleibt ungewiss, aber die Golfstaaten bereiten sich auf mögliche Veränderungen vor und halten ihre Türen sowohl für Moskau als auch für Peking offen.
22.09.2023
07:29 Uhr

Faeser plant Familiennachzug für Migranten zu erleichtern: Ein Schritt in die falsche Richtung?

Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) plant Reformen in der Migrationspolitik, einschließlich einer Erleichterung des Familiennachzugs und eines leichteren Zugangs zum Arbeitsmarkt für Asylbewerber. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass der Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte gleichgestellt wird und die Begrenzung der Personenzahl auf 1.000 pro Monat entfällt. Kritiker warnen vor einer möglichen Belastung der sozialen Sicherungssysteme und einem erhöhten Druck auf den Arbeitsmarkt. Die Union fordert eine Ablehnung von Zuwanderern an den Grenzen und kritisiert Faeser scharf. Trotz Kritik bleibt Faeser bei ihrer Position und lehnt es ab, in Italien ankommende Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen.
22.09.2023
07:27 Uhr

Immobilienpreise stürzen ab: Ein Triumph für Edelmetalle

Die Immobilienpreise in Deutschland sind zwischen April und Juni um durchschnittlich 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken, laut Statistischem Bundesamt. Besonders die Städte waren von dem Rückgang betroffen, wobei die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser um 12,6 Prozent und Wohnungen um 9,8 Prozent sanken. Ursachen könnten gestiegene Finanzierungskosten und hohe Inflation sein. Während die Immobilienpreise sinken, werden Edelmetalle als stabile und sichere Investitionsalternative betrachtet. Die DZ Bank prognostiziert, dass die Immobilienpreise im Gesamtjahr zwischen vier und sechs Prozent sinken könnten. Dies könnte darauf hinweisen, dass die Zeit der hohen Immobilienpreise vorbei ist und Investoren nach alternativen Anlageklassen suchen sollten.
22.09.2023
06:54 Uhr

Ein arktischer Winter für Europa: Die Zeichen stehen auf Sturm

Europa und Nordamerika könnten einen eisigen Winter erleben, da statistische Daten auf einen kalten Winter hinweisen. Wetterphänomene wie der Jetstream und der Polarwirbel, die die arktische Kälte von der Wärme der mittleren Breiten trennen, könnten durch schwache Winde beeinträchtigt werden und damit auf einen überdurchschnittlich kalten Winter hindeuten. Der Polarwirbel entsteht durch Temperaturunterschiede zwischen den Polregionen und Gebieten weiter südlich. Klimaforscher behaupten, dass die Erwärmung der Arktis zu mehr Stürmen führt, obwohl eine erhöhte Temperatur in der Arktis den Polarwirbel im Allgemeinen schwächen könnte. Der Jetstream, eine weitere Luftströmung, beeinflusst das Wetter auf der Nordhalbkugel, während der aktuelle El Niño auf einen kalten Winter hindeuten könnte. Vor allem in Deutschland sollte die Politik entsprechende Maßnahmen ergreifen, um auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereitet zu sein.
22.09.2023
06:53 Uhr

EuGH-Entscheidung öffnet Tore für illegale Einwanderung

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass Deutschland keine Migranten mehr an den Binnengrenzen der EU zurückweisen darf. Dies ist ein Triumph für Innenministerin Nancy Faeser (SPD), die Grenzkontrollen abgelehnt hat, während AfD und Union diese gefordert haben. Die Entscheidung bedeutet, dass Deutschland jeden illegal eingereisten Ausländer aufnehmen muss und ihn nicht in das EU-Land zurückweisen darf, aus dem er die Grenze überschritten hat. Die Richter des EuGH begründeten ihre Entscheidung damit, dass Rückführungen nur als letztes Mittel eingesetzt werden dürfen. Diese Entscheidung hat weitreichende Folgen für die EU und insbesondere für Deutschland, da sie die Tore für illegale Einwanderung öffnet und Kontrollen an den Binnengrenzen der EU sinnlos macht.
22.09.2023
06:52 Uhr

Eine neue Ära der Rechtsprechung: Berliner Gericht verhängt härtestes Urteil gegen Aktivist der "Letzten Generation"

Ein Berliner Gericht hat eine Aktivistin der "Letzten Generation" zu acht Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt, das härteste Urteil gegen diese Gruppe bisher. Die Aktivistin wurde wegen ihrer Teilnahme an drei Blockaden verurteilt und zeigte keine Reue oder Einsicht. Dieses Urteil könnte einen Wandel in der bisher nachsichtigen Behandlung solcher Fälle darstellen. Das Gericht begründete das Urteil damit, dass die Angeklagte angegeben hat, weiterhin an Blockaden teilnehmen zu wollen. Die Entscheidung sendet ein starkes Signal an die "Letzte Generation" und andere ähnliche Gruppen, dass das Gesetz nun entschlossen handeln und diejenigen zur Verantwortung ziehen wird, die das Gesetz missachten. Ob diese härtere Linie Bestand haben wird, bleibt abzuwarten.
22.09.2023
06:00 Uhr

Der inflationäre Gebrauch des Begriffs "Nazi": Eine Gefahr für die politische Kultur?

Die inflationäre Verwendung des Begriffs "Nazi" in der politischen Landschaft stellt eine potenzielle Gefahr für die politische Kultur dar. Der Begriff wird oft unreflektiert verwendet, um Personen und Gruppen zu diffamieren, die nichts mit Rechtsextremismus zu tun haben. Mögliche Gründe dafür könnten die moralische Überlegenheit, die man durch den Widerstand gegen Nazis empfindet, und das politische Statement, das mit diesem Kampf verbunden ist. Die Gefahr besteht darin, dass der Begriff "Nazi" seine ursprüngliche Bedeutung verliert und somit der Kampf gegen Rechtsextremismus an Glaubwürdigkeit verliert. Es wird ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Begriff "Nazi" appelliert, um eine solide Grundlage für den Kampf gegen Rechtsextremismus zu schaffen.
22.09.2023
05:32 Uhr

Saudi-Arabien wendet sich von den USA ab und stärkt die Beziehungen zu China und Russland

Saudi-Arabien scheint seine Allianzen zu überdenken und sich von den USA abzuwenden, um die Beziehungen zu China und Russland zu stärken. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf die US-Kriegsindustrie haben, da das Königreich beabsichtigt, elektronische Kampfsysteme aus Russland und Raketen und Drohnen aus China zu erwerben. Die USA haben auf diese Entwicklung verärgert reagiert und sich aus dem geplanten Luftverteidigungssystemprojekt mit Saudi-Arabien zurückgezogen. Darüber hinaus plant Saudi-Arabien, eine zivile Kernkraftindustrie aufzubauen und erwägt ein chinesisches Angebot für ein Kernkraftwerk. Diese geopolitische Verschiebung könnte die Transformation Saudi-Arabiens zu einer modernen, datengesteuerten Wissenswirtschaft beschleunigen und den gesamten Nahen Osten beeinflussen.
22.09.2023
05:32 Uhr

Die Grünen dominieren Deutschlands Ampelregierung: Eine kritische Betrachtung

Die Grünen dominieren die Ampel-Regierung in Deutschland, obwohl sie bei der Bundestagswahl nur 14,8 Prozent der Stimmen erhielten, laut einer Umfrage von INSA-Meinungsforschern. Angeführt von Klimaminister Robert Habeck und Außenministerin Annalena Baerbock, wird die Partei von 39 Prozent der Befragten als maßgeblich für das schlechte Image der Regierung gesehen. Nur 30 Prozent assoziieren die Koalition noch mit Erneuerungswillen und nur 25 Prozent attestieren ihr eine langfristige Ziele verfolgende Politik. Das Vertrauen der Bürger in die Regierung hat sich in den letzten zwei Jahren halbiert. Angesichts der politischen Unsicherheit könnten Edelmetalle wie Gold und Silber eine wichtige Rolle als stabile Anlageoption spielen.
22.09.2023
05:32 Uhr

Marode Stromnetze und Klimaziele: Mehr Stromausfälle in Deutschland?

Die jüngsten Stromausfälle in Cottbus und Südbrandenburg könnten ein Vorbote für zukünftige Probleme in Deutschland und Europa sein, verursacht durch marode, über 40 Jahre alte Stromnetze und ambitionierte Klimaziele. Die Integration von Solar- und Windkraftanlagen sowie Millionen von Elektroautos und elektrischen Wärmepumpen bis 203 stellt eine Herausforderung für die Netzstabilität dar. Die europäische Elektrizitätswirtschaft warnt vor der Notwendigkeit "noch nie dagewesener Investitionen" in die Modernisierung der Stromnetze. Die Europäische Kommission schätzt, dass jährlich 584 Milliarden Euro benötigt werden, um die Netze zukunftssicher zu machen. Kritische Stimmen fordern, dass Gelder eher in den Netzausbau als in Wasserstoffprojekte investiert werden sollten. Derzeit wird über Reformen des Strommarktes verhandelt, um Investitionen in die Modernisierung der Netze zu erleichtern.
22.09.2023
05:32 Uhr

Asylstatistik offenbart alarmierende Trends: Mehrheitlich männliche Migranten

Die Asylstatistik des österreichischen Innenministeriums offenbart eine Mehrheit von männlichen Migranten unter den Asylantragsstellern. Von 2015 bis 2022 haben 233.944 volljährige Migranten einen Antrag gestellt, davon waren 195.033 Männer. Bei Minderjährigen sind sogar 98,8% männlich. Ähnliche Tendenzen bestätigen Berichte von der Insel Lampedusa. Die "Refugees Welcome"-Bewegung könnte durch ihre Unterstützung einer Politik, die vorwiegend männliche Migranten begünstigt, zum Geschlechterungleichgewicht beitragen. Die Diskussion über diese Zahlen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft wird als notwendig erachtet. Medien und politische Führung sind aufgefordert, eine ehrliche Debatte zu ermöglichen und eine verzerrte Darstellung der Migration zu vermeiden.
22.09.2023
05:31 Uhr

Baerbocks Diktator-Aussage über Xi Jinping: Unüberlegte Provokation oder mutige Wahrheit?

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat während ihrer USA-Reise den chinesischen Präsidenten Xi Jinping als Diktator bezeichnet. Die Aussage sorgte in Deutschland für Aufsehen und wurde von einigen als unüberlegt bewertet. Baerbock verteidigte ihre Äußerung und betonte, dass China ein kommunistisches Einparteiensystem sei. Peking reagierte prompt und bestellte die deutsche Botschafterin ein. Baerbock wurde auch für ihre Wortwahl „Russland-Krieg“ kritisiert. Es wird debattiert, ob Baerbocks provokative Äußerungen im Interesse Deutschlands sind und ob sie die Beziehungen zu wichtigen Handelspartnern wie China und Russland belasten könnten.
22.09.2023
05:31 Uhr

Kommt eine neue Eiszeit? Schneeräumungsdienste könnten boomendes Geschäft erleben

Eine neue Eiszeit könnte bevorstehen, laut neuesten Erkenntnissen. Marktforscher prognostizieren einen Boom für Schneeräumungsdienste bis 203, vor allem in den USA, Europa und Asien. Das Marktforschungsunternehmen "Precision" verzeichnet eine wachsende Nachfrage nach Schneeräumungsdiensten weltweit. Astrophysiker gehen davon aus, dass die Durchschnittstemperatur um bis zu zwei Grad fallen wird. Weltweit zeigt sich ein Trend zu stärkeren Schneefällen. Die aktuellen Wettertrends und Prognosen werfen ein neues Licht auf die Klimadebatte und könnten eine neue Perspektive auf die Zukunft unserer Erde eröffnen.
21.09.2023
16:41 Uhr

Immobilienkrise in Deutschland: Projektentwickler Gerch meldet Insolvenz an

Die deutsche Immobilienbranche ist von einer Pleitewelle betroffen, nun hat auch der Projektentwickler Gerch Insolvenz angemeldet. Dieser Fall ist symptomatisch für die derzeitige Lage auf dem deutschen Immobilienmarkt, der einstige Boom hat sich ins Gegenteil verkehrt. Die Insolvenz von Gerch ist darüber hinaus ein Warnsignal für die gesamte deutsche Wirtschaft und ein Hinweis darauf, dass die aktuelle Politik der Bundesregierung nicht nachhaltig ist. Angesichts der aktuellen Krise wird betont, wie wichtig sichere Anlageklassen, wie Edelmetalle, sind. Die Bundesregierung sollte ihre Prioritäten überdenken und sich auf die Stabilisierung der Wirtschaft konzentrieren, während Bürger ihr Vermögen in sicheren Anlageklassen schützen sollten.
21.09.2023
16:40 Uhr

Neue Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums verunsichern die deutsche Exportwirtschaft

Neue Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums unter Minister Robert Habeck verunsichern die deutsche Industrie, obwohl Details noch nicht bekannt sind. Trotzdem gibt es positive Nachrichten: Deutschland führt in der additiven Fertigung und Stuttgart überholt Berlin in Sachen Startup-Attraktivität. Der Hamburger Kupferhersteller Aurubis wurde jedoch von einer schweren Diebstahl-Serie getroffen, während eine Umfrage zeigt, dass sich das Geschäftsklima für Selbstständige und Kleinstunternehmer dramatisch verschlechtert hat. Politisches Handeln ist dringend notwendig, um den Niedergang der Wirtschaft zu stoppen und den Unternehmergeist in Deutschland zu stärken.
21.09.2023
16:40 Uhr

Die verheerenden Auswirkungen des Gelddruckens: Kaufkraft sinkt um 83 Prozent seit 1971

Seit der Abkehr vom Goldstandard 1971 ist die Kaufkraft um 83 Prozent abgesunken, die soziale Gerechtigkeit wurde abgebaut und die Staatsquote erhöht. Die Geldproduktion als Ursache wird oft ignoriert. Ein US-Arbeitnehmer musste 1971 25 Arbeitsstunden leisten, um einen Dow-Jones-Anteil zu kaufen. 2022 sind dafür 150 Arbeitsstunden notwendig. Die Kaufkraftminderung kommt schleichend und ist auf allen Vermögensmärkten zu beobachten. Die Ungleichverteilung von Vermögen und Einkommen stieg nach der Abkehr vom Goldstandard. Politiker haben wenig Anreiz, sparsam zu agieren, da sie auf Wiederwahl hoffen und Wählerstimmen durch Ausgaben gewinnen. Der Cantillon-Effekt besagt, dass diejenigen, die näher an der Geldproduktion sind, von der Inflation profitieren, während andere darunter leiden. Der Autor schlägt vor, dass mehr Menschen dieses Problem erkennen müssen, um es zu beenden.
21.09.2023
16:37 Uhr

Türkische Notenbank hebt Leitzins auf 30 Prozent an

Die türkische Notenbank hat den Leitzins in einem verzweifelten Versuch, die hohe Inflation zu bekämpfen, drastisch auf 30 Prozent erhöht. Trotz dieser Maßnahme bleibt der Leitzins unter der Inflationsrate, die im August auf 58,9 Prozent gestiegen war. Es ist die vierte Zinserhöhung in Folge, was zeigt, dass die bisherigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflation nicht ausreichen. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan, der gegen hohe Zinsen ist, scheint der neuen Notenbankchefin mehr Freiheiten zu gewähren, was auf eine neue Geldpolitik hindeuten könnte. Die türkische Lira hat auf die Zinserhöhung mit einer weiteren Abwertung reagiert, was Importe teurer macht und die Inflation weiter antreibt. Neben der Türkei haben auch die Bank of England und die Schweizerische Notenbank ihre Zinsentscheidungen bekannt gegeben, die auf Herausforderungen in der Geldpolitik hinweisen.
21.09.2023
16:36 Uhr

Orban warnt: Migrantenstrom an Ungarns Grenze wächst unaufhörlich

Der ungarische Premierminister Viktor Orban warnt vor einem anhaltenden Zustrom illegaler Migranten an Ungarns Grenze und kritisiert die Politik Brüssels. Trotz neuer Grenzschutzanlagen konnte Ungarn dieses Jahr bereits über 125.000 illegale Grenzübertrittsversuche abwehren. Orban fordert eine politische Veränderung in Brüssel und betont die Notwendigkeit, die eigenen Grenzen zu schützen und eine auf die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung ausgerichtete Politik zu betreiben. Unter Orbans Führung hat sich Ungarn zu einem Bollwerk gegen illegale Migration und zu einem Hort einer familienfreundlichen Politik entwickelt. Die zunehmenden Migrationsströme und die damit verbundenen politischen Spannungen können zu wirtschaftlichen Unsicherheiten führen, wobei Edelmetalle oft als sichere Häfen für Anleger dienen.
21.09.2023
14:32 Uhr

Rupert Murdoch: Ein Titan der Medienwelt tritt ab

Der Medienmogul Rupert Murdoch hat seinen Rückzug als Vorsitzender der Fox-Gruppe und des Verlags News Corp. angekündigt. Der 92-jährige Murdoch, der eine Medienkarriere von über sieben Jahrzehnten hatte und ein Medienimperium von Australien bis in die USA aufgebaut hat, wird durch seinen Sohn Lachlan Murdoch ersetzt. Murdoch Senior wird weiterhin als "Chairman Emeritus" beide Unternehmen beraten. Trotz seines Rücktritts bleibt Murdoch optimistisch für die Zukunft von Fox und News Corp. Er äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich der Meinungsfreiheit in der sich ständig verändernden Medienlandschaft.
21.09.2023
14:30 Uhr

Türkische Notenbank erhöht Leitzins massiv - Ein verzweifelter Kampf gegen die Inflation?

Die türkische Notenbank hat ihren Leitzins in einer außergewöhnlichen geldpolitischen Kehrtwende auf 30 Prozent erhöht, um der anhaltenden hohen Inflation entgegenzuwirken. Es handelt sich um die vierte Zinserhöhung in Folge, trotzdem liegt der Leitzins immer noch unter der Inflationsrate, die im August auf 58,9 Prozent gestiegen war. Weitere Zinserhöhungen sind in Aussicht gestellt, mit dem Ziel, mittelfristig wieder das Inflationsziel von 5 Prozent zu erreichen. Die türkische Lira hat seit Mai massiv an Wert verloren, was die Einfuhren in die Türkei verteuert und die Inflation weiter anheizt. Andere europäische Notenbanken haben ebenfalls ihre Zinsentscheidungen bekanntgegeben, während Edelmetalle wie Gold und Silber als stabile Wertspeicher in Krisenzeiten gelten.
21.09.2023
12:41 Uhr

Fed-Zinspolitik: Europäische Aktienanleger im Rückwärtsgang

Die Entscheidung der US-Notenbank (Fed), die Zinsen nicht weiter zu erhöhen, hat die Sorgen der europäischen Aktienanleger verstärkt und einen Rückgang auf den Märkten, einschließlich des DAX und der Rohstoffmärkte für Öl und Kupfer, ausgelöst. Die Entscheidung hat viele europäische Aktienanleger verunsichert und dazu geführt, dass sie sich von ihren Positionen trennen, was zu einem Wertverlust vieler europäischer Aktien führte. Es bleibt ungewiss, wie sich die Situation entwickeln wird und ob die Fed ihre Zinspolitik ändern wird. In der Zwischenzeit gelten Edelmetalle wie Gold und Silber als sichere Häfen für Anleger.
21.09.2023
12:38 Uhr

Dramatischer Anstieg von Straftaten durch Klimaradikale - Eine beunruhigende Entwicklung

Die Straftaten durch radikale Klimaschützer nehmen laut dem Gemeinsamen Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrums von Bund und Ländern (GETZ) alarmierend zu. Die Bundesregierung schweigt jedoch und beruft sich auf „Belange des Staatswohls“. Gewaltorientierte Linksextremisten, insbesondere die "Interventionistische Linke", versuchen, die Klimabewegung zu beeinflussen. Die politisch motivierten Straftaten im Bereich Klima, darunter Sachbeschädigung, Nötigung und Gewaltdelikte, haben zugenommen. Der AfD-Innenexperte Martin Hess warnte bereits im Januar vor einer weiteren Radikalisierung der Klimaschützer. Die Bundesregierung wird aufgefordert, ihre Verantwortung wahrzunehmen und gegen diese Entwicklung vorzugehen.
21.09.2023
12:35 Uhr

Die "Diktator"-Aussage: Baerbocks Fauxpas bei Maischberger

Die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat Xi Jinping als "Diktator" bezeichnet, was sowohl in China als auch in Deutschland für Aufsehen und Kritik sorgte. Die Äußerung fiel während ihrer Amerikareise und rief den deutschen Botschafter auf den Plan. Es bleibt unklar, ob dies eine bewusste Kritik oder ein unbedachter Ausrutscher war. Bei Sandra Maischberger wich sie der Frage aus, ob sie einen Schaden für die deutsch-chinesischen Beziehungen befürchte. Die Frage nach der Intention ihrer Aussage bleibt offen, ebenso wie mögliche Konsequenzen für die deutsch-chinesischen Beziehungen. Die Lektion ist, dass Vorsicht auf dem diplomatischen Parkett geboten ist, da ein unüberlegter Kommentar schnell zu einer diplomatischen Krise führen kann.
21.09.2023
12:35 Uhr

Finanzminister Lindner: Verlängerung der Energiepreisbremsen und Anhebung der Mehrwertsteuer auf Erdgas

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat sich für eine Verlängerung der Energiepreisbremsen bis Ende April 2024 ausgesprochen und fordert gleichzeitig eine Anhebung der Mehrwertsteuer auf Erdgas. Diese Maßnahme würde Bürgern zusätzliche Kosten von rund 2,1 Milliarden Euro aufbürden. Die Mehrwertsteuer auf Gas soll von aktuell sieben Prozent auf 19 Prozent erhöht werden. Lindner plant zudem, die Steuerlast für Unternehmen um etwa sechs Milliarden Euro im Jahr zu senken. Die dadurch entstehenden Mindereinnahmen sollen durch den höheren Mehrwertsteuersatz für Gas kompensiert werden. Kritiker sehen in diesen Maßnahmen widersprüchliche Interessen, die die finanzielle Belastung der Bürger erhöhen könnten.
21.09.2023
12:34 Uhr

Deutsche Exporte in Nicht-EU-Länder nehmen dramatisch ab

Die deutsche Exportwirtschaft erlebt einen dramatischen Rückgang, besonders bei Exporten in Länder außerhalb der EU. Im August 2023 sank der Wert der Ausfuhren um 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und die Exportmenge in sogenannte Drittstaaten um 13,7 Prozent. Die Exporte nach Russland und China sind besonders betroffen, mit einem Rückgang von 36,1 Prozent nach Russland. Trotz des allgemeinen Rückgangs bleiben die USA Deutschlands wichtigster Handelspartner außerhalb der EU. Diese Entwicklung könnte auf eine schwächende deutsche Wirtschaft hindeuten und es wird befürchtet, dass die aktuelle Politik der Bundesregierung diese Entwicklung verschärft. In unsicheren Zeiten könnten Edelmetalle eine sichere Anlagealternative darstellen. Es wird dringend empfohlen, dass die Bundesregierung ihre wirtschaftspolitischen Entscheidungen überdenkt und Maßnahmen ergreift, um die Wirtschaft zu stärken.
21.09.2023
10:08 Uhr

Schweiz hält Zinsen stabil: Ist die Inflation wirklich gebannt?

Die Schweiz hat überraschend auf eine Zinserhöhung verzichtet, da die Inflation zuletzt niedrig war. Die Entscheidung der Schweizer Nationalbank (SNB), die Zinsen stabil zu halten, führte zum größten Tagesverlust des Frankens seit März. Trotz weltweit steigender Inflationsraten sieht die SNB die Inflation in der Schweiz als unter Kontrolle an. Es bleibt jedoch unklar, ob die Inflation tatsächlich gebannt ist, insbesondere im Hinblick auf das starke Wachstum der Weltwirtschaft und steigende Rohstoffpreise. Die SNB plant, die wirtschaftliche Entwicklung genau zu beobachten und gegebenenfalls die Zinsen anzupassen. Kritiker argumentieren, eine Zinserhöhung wäre angebracht gewesen, um die Kaufkraft des Frankens zu schützen. Die SNB muss nun beweisen, ob sie in der Lage ist, die Inflation niedrig zu halten, oder ob sie in Zukunft die Zinsen erhöhen muss.
21.09.2023
09:34 Uhr

Vonovia legt Bau von 60.000 Wohnungen auf Eis: Ein Weckruf für die Politik

Das Immobilienunternehmen Vonovia hat den Bau von 60.000 Wohnungen aufgrund gestiegener Baukosten und höherer Zinsen auf Eis gelegt. Vonovia-Chef Rolf Buch kritisiert die mangelnde Investitionsbereitschaft und fordert geeignete politische Rahmenbedingungen. Ein Mietenstopp, wie er kürzlich diskutiert wurde, wird als kontraproduktiv betrachtet. Trotz eines Aufwärtstrends der Vonovia-Aktie, fehlen dem Unternehmen weiterhin Wachstumssignale. Die schwierige Lage im Immobiliensektor betrifft nicht nur Vonovia, auch andere Unternehmen leiden unter steigenden Preisen für Energie und Material. Vonovia's Entscheidung wird als Weckruf für die Politik betrachtet, notwendige Rahmenbedingungen für eine florierende Wirtschaft zu schaffen.
21.09.2023
09:31 Uhr

Vorbild OPEC? - Ein Kartell der Metallproduzenten?

Die wachsende Bedeutung alternativer Energien stärkt die Marktmacht mineralreicher Länder, die eine steigende Nachfrage nach "kritischen" Mineralien bewältigen müssen. In den letzten zehn Jahren haben sich die Exportbeschränkungen für Erze und Industriemetalle fast verachtfacht, mit China als Hauptakteur. Einige dieser Länder, darunter Indonesien und Länder des südamerikanischen "Lithium-Dreiecks", befürworten ein OPEC-ähnliches Kartell, um die Preise für "Energiewendemetalle" hoch zu halten. Eine Studie der International Renewable Energy Agency (IRENA) hält ein solches Kartell jedoch für wenig aussichtsreich. Die wachsende Abhängigkeit des Westens von diesen Ländern könnte in Zukunft zu Engpässen führen.
21.09.2023
09:24 Uhr

Yuan stößt Dollar vom Thron im chinesischen Außenhandel

Der chinesische Yuan hat den US-Dollar im Außenhandel Chinas überholt, was als Zeichen für eine strategische Veränderung im Handels- und Währungsgefüge gesehen werden könnte. Peking scheint seine Abhängigkeit vom Dollar bewusst zu reduzieren, um die Kontrolle über die eigene Währung zu stärken und die internationale Handelsmacht zu erhöhen. Der gestiegene Anteil der in Yuan abgewickelten Transaktionen könnte darauf hinweisen, dass China seine wirtschaftliche Macht ausbaut und den Yuan als Konkurrenz zum Dollar positioniert. Diese Verschiebung könnte weitreichende Auswirkungen auf den globalen Handel haben, indem andere Länder ihre Abhängigkeit vom Dollar reduzieren und stattdessen den Yuan nutzen, was den Einfluss der USA schwächen könnte. Währenddessen bleibt der Wert von Edelmetallen wie Gold und Silber beständig und bietet eine sichere Anlageoption. Es wird kritisch betrachtet, ob die deutsche Politik ausreichend Maßnahmen ergreift, um die deutsche Wirtschaft in dieser sich verändernden globalen Landschaft zu schützen und zu stärken.
21.09.2023
09:21 Uhr

LNG als "Brückentechnologie": Ein klimapolitischer Fehlschlag?

Verflüssigtes Erdgas (LNG) als "Brückentechnologie" zur CO₂-neutralen Energieerzeugung könnte sich als klimapolitischer Fehlschlag erweisen. Trotz der Anwendung in Kraftwerken und Schiffen ist die Klimabilanz von LNG umstritten, da die Emissionen des Treibstoffs eine 80-fache Klimawirkung haben. Zudem entweicht bei der Verbrennung von LNG Methan, dessen Treibhausgaseffekt etwa 80-mal stärker ist als der von Kohlenstoffdioxid. Die Energy Watch Group schätzt, dass der Wechsel von Kohle und Erdöl zu Erdgas den Treibhauseffekt des Energieverbrauchs um etwa 40 Prozent erhöht. Die Kreuzfahrtindustrie, die LNG nutzt, konnte die CO₂-Emissionen neuer Schiffe um etwa 25 Prozent senken. Allerdings sind LNG-betriebene Schiffe nicht unbedingt weniger klimaschädlich als ihre Diesel- oder Schweröl-Pendants. Ein Umstieg von Diesel-Lkws auf LNG könnte die CO₂-Emissionen um bis zu 25 Prozent senken, jedoch erhöht der Methanschlupf die Emissionen erheblich, sodass LNG insgesamt schlechter für das Klima ist als Diesel. Angesichts dieser Bilanz könnten alternative Technologien wie Ammoniak, Methanol und Kernkraft eine Lösung bieten. Es ist notwendig, nachhaltigere und effizientere Technologien zu finden, um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen.
21.09.2023
09:20 Uhr

Die Schuldenbombe tickt: Europas Staatsverschuldung außer Kontrolle

Die Corona-Maßnahmen haben zu einer starken Staatsverschuldung in Europa geführt. Sechs Länder, darunter Griechenland, Italien, Portugal, Spanien, Frankreich und Belgien, haben eine Verschuldung von mehr als 100 Prozent ihres BIP. Besonders Frankreich ist mit einer Verschuldung von 3,01 Billionen Euro im ersten Quartal 2023 bedenklich. Die Verschuldung ist hauptsächlich auf Corona-Maßnahmen und den Verlust an Steuereinnahmen zurückzuführen. Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit Frankreichs auf "AA-" herabgestuft, während Deutschland trotz Wirtschaftsschrumpfung sein "AAA"-Rating behält. Die steigende Verschuldung und Zinsen könnten zu Kürzungen bei öffentlichen Ausgaben führen und die Rückzahlung von Krediten erschweren. Es wird gefordert, dass Regierungen verantwortungsvoll handeln, um die Schuldenlast nicht weiter zu erhöhen.
21.09.2023
09:19 Uhr

Die Auswirkungen der EZB-Geldpolitik auf Verbraucher: Ein kritischer Überblick

Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat Auswirkungen auf Verbraucher. Die Zinsen für Dispokredite, Tagesgeld und Baufinanzierung sind gestiegen. Die EZB hat zum zehnten Mal in Folge die Leitzinsen erhöht, was Kredite teurer macht. Insbesondere kurzfristige Kredite wie Dispokredite und Ratenkredite sind betroffen. Im Sparbereich gibt es jedoch positive Entwicklungen, da Banken durch die Zinserhöhung wieder Geld verdienen können, wenn sie überschüssige Liquidität bei der EZB parken. Allerdings geben nicht alle Banken die steigenden Zinsen an ihre Kunden weiter. Festgeldkonten können attraktiv sein, bergen aber auch Risiken. Die steigenden Leitzinsen machen Anleihen attraktiver, führen jedoch zu steigenden Bauzinsen. Die EZB-Geldpolitik belastet besonders Haushalte, die auf Kredite angewiesen sind oder ein Eigenheim erwerben wollen. Politische Maßnahmen zur Abmilderung dieser Auswirkungen sind erforderlich.
21.09.2023
09:17 Uhr

Gouverneur von Texas warnt: USA von massiver Migrationskrise bedroht

Die Migrationskrise in den USA verschärft sich, warnet der Gouverneur von Texas, Greg Abbott. Tausende Menschen, hauptsächlich junge Männer und Familien, reisen durch Mexiko in die USA. Abbott hat den Notstand ausgerufen und umfassende Grenzschutzmaßnahmen angekündigt. Die mexikanisch-amerikanische Grenze wird immer stärker zum Schauplatz der Massenmigration. In den sozialen Medien wächst der Unmut über die Biden-Regierung, die nicht in der Lage zu sein scheint, das Problem zu bewältigen. Allein in Texas sind in vier Tagen etwa 35.000 Migranten illegal eingereist. Abbott hat eine Invasion an der Grenze erklärt und plant, Grenzbefestigungen zu errichten und mehr Personal für den Grenzschutz einzusetzen. Es bleibt ungewiss, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob die Maßnahmen greifen werden.
21.09.2023
08:58 Uhr

Steuereinnahmen steigen - doch kein Grund zur Freude

Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern sind im August um 8,6% auf 58,85 Milliarden Euro gestiegen, berichtet das Bundesfinanzministerium. Dieser Anstieg ist jedoch durch die niedrigere Vergleichsbasis vom August 2022 bedingt, die durch steuerliche Hilfen während der Energiepreissteigerungen entstand. Experten warnen davor, den Anstieg der Steuereinnahmen zu überbewerten, da er keine zusätzlichen Spielräume in den öffentlichen Haushalten schafft und bereits in der Haushaltsplanung berücksichtigt ist. Die wirtschaftliche Situation bleibt angespannt, mit schwacher Dynamik und hoher Inflation. Edelmetalle könnten in dieser unsicheren Zeit eine sichere Anlageoption darstellen.
21.09.2023
08:37 Uhr

US-Notenbank Fed verunsichert die Märkte

Die jüngsten Prognosen der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) verunsicherten die globalen Märkte, darunter DAX, asiatische Märkte und die Wall Street. Die Fed ließ den Leitzins unverändert, jedoch könnten die Zinsen 2024 höher bleiben als bislang erhofft. Dies führte zu schlechter Stimmung unter den Investoren. Auch Technologieunternehmen, die als besonders zinssensitiv gelten, wurden hart getroffen. Der Euro fiel zum Dollar auf einen halbjährigen Tiefstand. Die Ölpreise zeigten eine rückläufige Tendenz. Die deutschen Exporte außerhalb des EU-Raums sanken im August aufgrund der geringeren Nachfrage aus den USA und China. Unternehmensnachrichten schließen die Bestellung eines Interims-Finanzvorstands bei Gea, eine Investition von Bayer in eine neue Produktionsstätte für Verhütungsmittel in Finnland und Kritik von DHL an der Ablehnung der gewünschten Portoerhöhung ein.
21.09.2023
07:59 Uhr

Investoren verlassen Gold-ETF trotz steigender Goldpreise

Trotz steigender Goldpreise ziehen Investoren Kapital aus dem größten Gold-ETF ab, was Fragen hinsichtlich des Vertrauens in Gold als sichere Anlage aufwirft. Der Goldpreis stieg am vergangenen Mittwoch im US-Futures-Handel um 1,8 Prozent, während der Silberpreis um 2,8 Prozent zulegte. Die US-Notenbank hielt den Leitzins unverändert bei 5,25 bis 5,50 Prozent. Trotz der Erholung des Goldpreises gab es erneut Kapitalabflüsse aus dem SPDR Gold Shares ETF, während der größte Silber-ETF, der iShares Silver Trust, Zuwächse verzeichnete. Es bleibt unklar, ob der Trend der Kapitalabflüsse aus dem Gold-ETF anhält und welche Auswirkungen dies auf die Edelmetallmärkte haben wird.
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