
Söder triumphiert beim Politischen Aschermittwoch: „Grüne Ideologie hat ausgedient!"
Mit markigen Worten und selbstbewussten Ansagen dominierte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder den diesjährigen Politischen Aschermittwoch in Passau. Seine Botschaft war unmissverständlich: Die Zeit der grünen Bevormundung sei vorbei, Deutschland brauche jetzt eine Politik der Stärke.
Klare Kante gegen grüne Verbotspolitik
Unter tosendem Applaus verkündete der CSU-Chef das Ende der grünen Regierungsbeteiligung. "Grün ist raus, grün ist raus" - diese Worte dürften besonders den zahlreichen Kritikern der ideologiegetriebenen Klimapolitik aus dem Herzen gesprochen haben. Mit beißender Ironie richtete Söder einen speziellen Gruß an Robert Habeck, dem er einen "schönen Platz" in Daniel Günthers schwarz-grüner Koalition in Schleswig-Holstein in Aussicht stellte.
Deutschland muss wieder stark werden
Besonders bemerkenswert waren Söders Ausführungen zur künftigen strategischen Ausrichtung Deutschlands. Mit der für ihn typischen Deutlichkeit machte er klar: "Wir müssen unser Land grundlegend aufrüsten." Eine Aussage, die in Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen von besonderer Bedeutung ist. "Jammerer werden in der Welt nichts verändern" - eine unmissverständliche Absage an die bisherige Beschwichtigungspolitik der Ampel-Regierung.
Schluss mit der Sozialromantik beim Bürgergeld
Erfrischend klar positionierte sich der bayerische Ministerpräsident auch in der Sozialpolitik. Das bisherige Bürgergeld-System, bei dem Nicht-Arbeitende teilweise besser gestellt seien als Menschen in Arbeit, müsse grundlegend reformiert werden. Eine längst überfällige Korrektur der verfehlten Ampel-Politik.
Migration als Knackpunkt für künftige Koalition
In der Migrationspolitik zeigte Söder klare Kante: Ohne eine deutliche Begrenzung der irregulären Migration werde es keine Koalition geben. Die CSU werde in diesem Punkt "beinhart" verhandeln - eine Position, die angesichts der aktuellen Überlastung vieler Kommunen mehr als nachvollziehbar erscheint.
Bayerisches Selbstbewusstsein als Erfolgsrezept
Mit der selbstbewussten Ansage "Liebe Preußen, versteht es, ab jetzt geht nichts mehr ohne Bayern in Deutschland" unterstrich Söder den Führungsanspruch des Freistaats. Eine Position, die angesichts der wirtschaftlichen Stärke Bayerns und der verheerenden Bilanz der Ampel-Regierung durchaus berechtigt erscheint.
Der Politische Aschermittwoch 2024 markiert damit eine deutliche Zeitenwende in der deutschen Politik. Die Tage grüner Bevormundung und ideologiegetriebener Verbotspolitik neigen sich dem Ende zu. Deutschland steht vor einem dringend notwendigen Kurswechsel - hin zu mehr Realismus, wirtschaftlicher Vernunft und einer Politik der Stärke.

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