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12.03.2025
01:11 Uhr

Spionage-Krieg eskaliert: Russland und Großbritannien liefern sich erbitterten Schlagabtausch

Der diplomatische Konflikt zwischen Russland und Großbritannien spitzt sich dramatisch zu. In einer aufsehenerregenden Entwicklung hat der russische Geheimdienst FSB nun zwei britischen Diplomaten die Akkreditierung entzogen. Der Vorwurf wiegt schwer: Die beiden sollen unter falschen Angaben nach Russland eingereist sein und nachrichtendienstliche Aktivitäten gegen russische Sicherheitsinteressen durchgeführt haben.

Diplomatische Vergeltungsschläge nehmen zu

Die jüngste Ausweisung reiht sich ein in eine Serie gegenseitiger diplomatischer Strafmaßnahmen. Bereits im vergangenen Monat hatte London einen russischen Diplomaten des Landes verwiesen - angeblich als Reaktion auf eine vorherige Ausweisung eines britischen Vertreters durch Moskau. Das britische Außenministerium weist die aktuellen russischen Anschuldigungen zwar als "bösartig und haltlos" zurück. Bemerkenswert ist jedoch, dass London eine direkte Verneinung der Spionagevorwürfe vermeidet.

Spionagering in London aufgedeckt

Parallel dazu erschüttert ein spektakulärer Spionagefall die britische Hauptstadt. Ein Londoner Gericht hat drei bulgarische Staatsangehörige der Spionage für Russland für schuldig befunden. Die Angeklagten - eine Labortechnikerin, eine Kosmetikerin und ein Maler - sollen Teil eines größeren Spionagenetzwerks gewesen sein, das von Moskau aus gesteuert wurde.

Hochsensible Militäroperationen im Visier

Besonders brisant: Die Gruppe soll versucht haben, an Mobilfunknummern ukrainischer Soldaten zu gelangen, die in einer US-Kaserne in Stuttgart stationiert waren. Dabei kamen nach britischen Medienberichten militärische Überwachungsgeräte zum Einsatz. Die Ermittler sind überzeugt, dass der russische Geheimdienst die Fäden im Hintergrund zog.

Beziehungen auf dem Tiefpunkt

Während sich das Verhältnis zwischen Moskau und Washington zuletzt leicht entspannte, steuern die russisch-britischen Beziehungen auf einen neuen Tiefpunkt zu. Ein weiterer Streitpunkt: Die Verurteilung eines britischen Söldners zu 19 Jahren Haft durch ein russisches Gericht. Der ehemalige britische Militärangehörige wurde als "Terrorist" eingestuft, nachdem er auf ukrainischer Seite gekämpft hatte - eine Klassifizierung, die ihm den Schutz der Genfer Konvention verwehrt.

Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr, wie tief die Gräben zwischen den einstigen Großmächten mittlerweile sind. Der Konflikt droht sich weiter zu verschärfen, während beide Seiten ihre geheimdienstlichen Aktivitäten intensivieren. Eine Entspannung scheint derzeit in weiter Ferne.

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