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13.10.2024
06:24 Uhr

Steigende Gasnetzentgelte: Haushalten drohen hunderte Euro Mehrkosten

Steigende Gasnetzentgelte: Haushalten drohen hunderte Euro Mehrkosten

Die deutschen Haushalte sehen sich im kommenden Jahr mit erheblichen Mehrkosten konfrontiert, da die Gasnetzentgelte drastisch steigen könnten. Einem Bericht der Funke Mediengruppe zufolge, basierend auf einer exklusiven Auswertung des Preisvergleichsportals Verivox, haben einige Netzbetreiber Erhöhungen der Gasnetzgebühren von bis zu 56 Prozent angekündigt.

Erhebliche Mehrkosten für Verbraucher

Besonders betroffen sind Verbraucher, die ein Einfamilienhaus heizen. Hier könnten die zusätzlichen Kosten bis zu 445 Euro betragen. Laut Verivox decken die bislang ausgewerteten Netzbetreiber etwa 43 Prozent aller Haushalte in Deutschland ab. Der durchschnittliche Anstieg der Gasnetzentgelte liege derzeit bei rund 25 Prozent, was für einen Jahresverbrauch von 20.000 kWh Mehrkosten von etwa 116 Euro brutto bedeute.

Regional unterschiedliche Belastungen

Besonders in den neuen Bundesländern kündigten mehrere Gasnetzbetreiber noch höhere Aufschläge an. Der stärkste dokumentierte Anstieg beläuft sich auf 56 Prozent, was bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh einem Plus von 445 Euro brutto entspricht. Diese Netznutzungsentgelte umfassen die Kosten für den Betrieb und die Instandhaltung der Leitungen sowie für die Zählerinstallation, Ablesung und Abrechnung.

Gründe für die Preissteigerungen

Die Bundesnetzagentur erklärte die Preissteigerungen mit einer gesunkenen Nachfrage nach Gas. Ein Sprecher der Behörde sagte den Funke-Zeitungen, dass in einigen Regionen signifikante Mengenrückgänge zu verzeichnen seien, die zu Entgeltsteigerungen führen. Die Kosten für das Netz müssten nun von weniger angeschlossenen Verbrauchern getragen werden.

Bestätigung durch den VKU

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) bestätigte die Preiserhöhungen. Ein Sprecher des VKU erklärte, dass nach aktuellen Schätzungen bundesweit rund ein Drittel bis ein Viertel der Gasnetzbetreiber zeitnah die neuen Abschreibungsregeln anwenden würden. Die übrigen Gasnetzbetreiber würden dann nachziehen.

Einsparpotenziale für Verbraucher

Verivox-Energieexperte Thorsten Storck riet den Gaskunden, die höheren Gaspreise nicht einfach hinzunehmen. Er empfahl, zu prüfen, ob es günstigere Gasversorger gebe, da die Preisunterschiede zwischen den Anbietern pro Jahr über 1000 Euro betragen könnten.

Insgesamt zeigt sich, dass die steigenden Gasnetzentgelte eine erhebliche finanzielle Belastung für viele Haushalte darstellen. Angesichts der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lage ist es umso wichtiger, dass die deutsche Regierung Maßnahmen ergreift, um die Bürger vor weiteren finanziellen Belastungen zu schützen und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

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