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13.09.2024
10:22 Uhr

Steuert die Biden-Administration auf einen globalen Konflikt zu?

Steuert die Biden-Administration auf einen globalen Konflikt zu?

Die letzten Jahre haben die Vereinigten Staaten näher an einen Konflikt mit einer atomar bewaffneten Macht gebracht als jemals zuvor seit den 1960er Jahren, so ein ehemaliger CIA-Analyst. Während des Kalten Krieges, der vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis in die frühen 1990er Jahre andauerte, standen die Vereinigten Staaten und die UdSSR in einem globalen Wettbewerb um Macht und Einfluss. Obwohl die beiden Supermächte nie direkt in den Krieg zogen, war die 45-jährige Periode von zwei Stellvertreterkonflikten in Vietnam und Korea und der ständigen Angst vor einem dritten Weltkrieg geprägt.

Historische Parallelen und aktuelle Entwicklungen

Die Spannungen wurden durch die Tatsache verschärft, dass sowohl die Vereinigten Staaten als auch die Sowjetunion über Atomwaffen verfügten, was die Gefahr eines globalen Konflikts drastisch erhöhte. Während der Kubakrise wurden die schlimmsten Befürchtungen beider Länder beinahe wahr, als sich herausstellte, dass die USA und die UdSSR nicht gewillt waren, in der Frage der nur wenige Kilometer von der jeweiligen Landesgrenze entfernten Atomraketen auf Kuba und in der Türkei nachzugeben. Der Vorfall führte zur Einrichtung einer speziellen Hotline, über die die US-amerikanische und die sowjetische Führung direkt miteinander kommunizieren konnten.

Jahrzehntelang wurde Kennedys Maxime pflichtbewusst befolgt, während sich beide Länder um eine Verbesserung der Beziehungen bemühten, die schließlich in der Beendigung des Kalten Krieges gipfelte. Die Aussicht auf eine nukleare Konfrontation wurde bis vor wenigen Jahren vermieden, so der ehemalige CIA-Analyst Ray McGovern, als die Vereinigten Staaten russische Angebote für eine neue europäische Sicherheitsarchitektur zurückwiesen und hartnäckig darauf bestanden, dass das ukrainische Putschregime in die NATO aufgenommen wird.

Provokationen und Eskalationen

Der Analyst äußerte sich am Mittwoch in der Sputnik-Sendung „The Critical Hour“ zu der Frage, ob US-Präsident Joe Biden bereit sei, einen globalen Konflikt zu riskieren, um Kiews schwächelndes Glück auf dem Schlachtfeld zu wenden. „Sie wollen Putin provozieren, etwas wirklich Drastisches vor der Wahl zu tun, vor der [Präsidentschafts-]Wahl hier am 5. November“, schlug McGovern vor, ein Kritiker der neokonservativen US-Außenpolitik. „Sie verlieren in der Region Kursk“, bemerkte er und bezog sich dabei auf den ins Stocken geratenen Vorstoß der Ukraine in russisches Gebiet.

Die westlichen Geldgeber der Ukraine haben den Konflikt des Landes mit Russland wiederholt eskalieren lassen, indem sie Kiew schrittweise mit stärkeren Waffen ausstatteten und ihm die Erlaubnis erteilten, auf russischem Gebiet zuzuschlagen. Dies gipfelte zunehmend in Angriffen auf die russische Zivilbevölkerung; am provokantesten war wohl der Angriff auf einen Strand in der Stadt Sewastopol, bei dem 124 Menschen, darunter 27 Kinder, verletzt und drei Menschen, darunter zwei Kinder, getötet wurden.

Gefahren für Europa

McGovern warnte jedoch, dass die Folgen der Strategie der Vereinigten Staaten in der Ukraine nicht die USA selbst, sondern ihre europäischen Verbündeten treffen könnten. „Es ist wirklich schwer zu wissen, was Biden und [der nationale Sicherheitsberater Jake] Sullivan, die die Dinge leiten, wirklich denken“, behauptete er. „Einige meiner besten Freunde und Analysten halten sie für verrückt. Und es ist sehr, sehr schwer vorherzusagen, was sie tun werden, wenn sie verrückt sind.“

„Den Europäern wird von den Russen gesagt: 'Schaut, wenn Biden, Blinken und Sullivan sich für eine taktische Atomwaffe entscheiden, dann denkt bitte daran, dass wir sie auch haben. Und wo werden wir sie einsetzen? Wir werden sie in Europa einsetzen'“, fasste McGovern die mögliche Antwort Russlands zusammen. „Ich denke, wenn sich das an die Europäer richtet und sagt: 'Schaut euch an, was mit eurem Land in Europa, der Ukraine, passiert ist. Wollt ihr, dass euch das Gleiche passiert? Also bitte, zügelt diese Leute.'“

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird. Doch die Gefahr eines globalen Konflikts scheint realer denn je, und es liegt an den politischen Entscheidungsträgern, die richtigen Schritte zu unternehmen, um eine Eskalation zu vermeiden.

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