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28.11.2023
09:19 Uhr

Studie der Bertelsmann Stiftung offenbart: Deutschland steht vor einer Kita-Krise

Studie der Bertelsmann Stiftung offenbart: Deutschland steht vor einer Kita-Krise

Die Bertelsmann Stiftung hat kürzlich eine Studie veröffentlicht, die auf ein schwerwiegendes Problem in Deutschland hinweist. Trotz Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz und Fortschritten beim Ausbau von Angeboten fehlen laut der Studie bundesweit rund 400.000 Kita-Plätze. Ein Zustand, der nach Ansicht der Stiftung "untragbar" geworden ist.

Betreuungsplatzmangel und Fachkräftemangel

Die Studie zeigt auf, dass der Bedarf an Betreuungsplätzen in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Insbesondere Eltern jüngerer Kinder wünschen sich vermehrt eine Betreuung. Doch die Erfüllung dieses Wunsches wird durch einen Mangel an Fachkräften immer schwieriger. "Der Fachkräftemangel erschwert es zunehmend, die Rechtsansprüche zu erfüllen und in den Kitas den Bildungsauftrag umzusetzen", erklärte Anette Stein, Expertin der Stiftung für frühkindliche Bildung.

Westdeutschland besonders betroffen

Der Mangel an Kita-Plätzen ist laut der Studie besonders in den westdeutschen Bundesländern hoch. Dort fehlen rund 385.900 Plätze, um den Betreuungsbedarf zu erfüllen. In Ostdeutschland besteht eine Lücke von etwa 44.700 Kita-Plätzen. Doch auch hier liegt der Betreuungsschlüssel weit hinter den wissenschaftlichen Empfehlungen zurück. Fast 90 Prozent der Kita-Kinder in Ostdeutschland werden in Gruppen betreut, bei denen eine Fachkraft für deutlich mehr als drei Kinder unter drei Jahren oder mehr als 7,5 Kinder über drei Jahren verantwortlich ist.

"Die Situation ist für Kinder und Eltern wie auch für das vorhandene Personal untragbar geworden."

Sofortiger Handlungsbedarf

Die Bertelsmann Stiftung sieht dringenden Handlungsbedarf. Sie hält Verbesserungen bis 2030 für möglich, wenn sofort gehandelt wird. Als kurzfristige Lösung schlägt die Stiftung vor, das pädagogische Personal von Verwaltungsaufgaben zu entlasten und in einigen Bundesländern die Kita-Öffnungszeiten zu reduzieren. Langfristige Verbesserungen könnten durch bessere Arbeitsbedingungen für Betreuerinnen und Betreuer erreicht werden.

Kritik an der aktuellen Politik

Die Kita-Krise ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Bundesregierung die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger nicht ausreichend berücksichtigt. Anstatt sich auf ideologische Themen zu konzentrieren, sollte die Politik sich auf die Lösung realer Probleme fokussieren. Die Schaffung von ausreichend Kita-Plätzen und die Gewinnung von Fachkräften sollten dabei an erster Stelle stehen. Nur so kann eine qualitativ hochwertige frühkindliche Bildung in Deutschland gewährleistet werden.

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