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21.03.2025
07:53 Uhr

Tesla im Sturzflug: Musks Verzweiflungsrede nach dramatischem Aktien-Einbruch

Der einstige Börsenliebling Tesla erlebt derzeit seinen bisher dramatischsten Absturz. Seit dem Rekordhoch im Dezember bei 488,50 USD hat die Aktie des E-Auto-Pioniers zeitweise erschreckende 55 Prozent an Wert eingebüßt. Ein Desaster, das Tesla-Chef Elon Musk nun zu einer bemerkenswerten Krisensitzung veranlasste.

Brennende Teslas und schwindende Verkaufszahlen

Die Gründe für den steilen Absturz sind vielschichtig. Neben einbrechenden Verkaufszahlen plagen das Unternehmen zunehmend Image-Probleme. Musks politisches Engagement an der Seite Donald Trumps scheint sich als fataler Bumerang zu erweisen. In mehreren US-Städten wurden Tesla-Ladestationen und Händler Ziel vandalistischer Attacken. Das FBI ermittelt bereits wegen einer Serie von Brandanschlägen in Las Vegas, Kansas City und Missouri.

Musks nächtliche Durchhalteparolen

In einer spontan einberufenen und live über X übertragenen Betriebsversammlung in Austin versuchte Musk, seine verunsicherten Mitarbeiter zu beruhigen. "Wenn man die Nachrichten liest, fühlt es sich wie Armageddon an", räumte der Milliardär ein. Mit fast schon tragischer Ironie beklagte er sich darüber, keinen Fernseher mehr einschalten zu können, ohne einen brennenden Tesla zu sehen.

Politischer Gegenwind aus allen Richtungen

Besonders in den wichtigen Märkten Europa und China brechen die Verkaufszahlen dramatisch ein. Die politische Verstrickung Musks mit der Trump-Administration scheint hier wie Gift zu wirken. Selbst die eilig herbeigeführte Unterstützung durch Trump persönlich - inklusive des skurrilen Versprechens, einen eigenen Tesla zu kaufen - konnte den Abwärtstrend nicht stoppen.

Analysten schlagen Alarm

Dan Ives, normalerweise ein treuer Unterstützer Musks, spricht mittlerweile von einem "Tornado-Krisenmoment". Der Wedbush-Analyst fordert Musk unmissverständlich auf, sich aus der Trump-Administration zurückzuziehen und sich wieder auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren. Der Imageschaden für die Marke Tesla sei bereits jetzt erheblich.

Flucht nach vorn mit fragwürdigen Versprechen

Statt echter Lösungen präsentierte Musk in der Krisensitzung vor allem vage Zukunftsvisionen: Ein autonomes Cybercab ohne Lenkrad und Pedale, neue Entwicklungen beim humanoiden Roboter Optimus und sogar Gedankenspiele über einen Einstieg in die Luftfahrt mit elektrischen Senkrechtstartern. Ob diese Ankündigungen ausreichen werden, das verlorene Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen, darf bezweifelt werden.

Der dramatische Absturz der Tesla-Aktie könnte sich als Wendepunkt in der bisher so erfolgreichen Geschichte des E-Auto-Pioniers erweisen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Musk das Ruder noch herumreißen kann - oder ob seine politischen Ambitionen das Unternehmen in den Abgrund reißen.

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