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10.10.2023
12:57 Uhr

Tragödie in Leipzig: Rentner (81) verliert sein Haus durch Solardach-Brand

Es ist eine Geschichte, die das Herz berührt und zugleich den Kopf schütteln lässt. Manfred Kobialka, ein 81-jähriger Rentner aus Leipzig, steht vor den Trümmern seines Lebens. Ein technischer Defekt an seinem neu installierten Solardach hat sein Haus in Schutt und Asche gelegt. Nun kämpft er nicht nur mit den Folgen des Brandes, sondern auch mit der Bürokratie und den Versicherungen.

Ein Leben in Trümmern

Am 27. Juni 2023 entzündete sich das neu installierte Solardach des Rentners. Sein 150-Quadratmeter-Haus, in dem er und seine Frau seit 34 Jahren lebten, brannte binnen Minuten nieder. "In der Woche davor hatte ich über dem Wintergarten Solarpaneele installieren lassen. Und plötzlich brannte die Hütte lichterloh", erinnert sich der ehemalige wissenschaftliche Sekretär. Seit dem Unglück lebt er in einem kargen Hotelzimmer und wartet auf Geld von den Versicherungen und auf Genehmigungen.

Ein Teufelskreis aus Bürokratie und Versicherungsfragen

Obwohl die Brandursache geklärt ist und ihn keine Schuld trifft, ist Kobialka in einem Teufelskreis aus Bürokratie und Versicherungsfragen gefangen. Die Stadt Leipzig erteilt keine Baugenehmigung und die Versicherungen kommen wöchentlich mit neuen Fragen. Mit verheerenden Folgen: Der Winter steht vor der Tür und der verbliebene Rest des Hauses droht vollends zu zerfallen.

Die Versicherung zahlt weniger als vertraglich zugesichert

Seine Hausratversicherung hat bislang gezahlt – allerdings auch weit weniger als Kobialka vertraglich zustehen würde. Die Begründung der Versicherung ist haarsträubend: Das zerstörte Mobiliar des Rentners stamme noch aus der DDR und sei wertlos gewesen. Statt der vertraglich zugesicherten 79.000 Euro bekam er nur 45.000 Euro ausgezahlt. Von diesem Geld musste er die Entsorgung des Schutts und sein Hotelzimmer bezahlen.

Gesundheitliche Folgen und die Angst vor der Zukunft

Körperlich ist Kobialka nur noch ein Schatten seiner selbst. "Die Bandscheiben schmerzen und ich bin seit ein paar Wochen auf einen Rollator angewiesen. Die Ärzte sagen, meine Nerven sind ruiniert", klagt er. Seine größte Sorge ist, nie wieder im eigenen Heim wohnen zu können. "Ich habe Panik, dass ich in dem Hotelzimmer sterben muss."

Es ist eine Geschichte, die aufzeigt, wie schnell das Leben eines Menschen durch unglückliche Umstände aus den Fugen geraten kann. Sie wirft auch Fragen auf, wie unsere Gesellschaft mit älteren Menschen und ihren Problemen umgeht. Es ist zu hoffen, dass Manfred Kobialka die Unterstützung erhält, die er benötigt, um sein Leben wieder aufzubauen.

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