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20.03.2025
07:39 Uhr

Trumps Friedenspoker: Ukraine lenkt ein - Putin bleibt hart

In einer bemerkenswerten diplomatischen Wendung zeigt sich die Ukraine nach einem einstündigen Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kompromissbereit. Das gestrige Gespräch, das auf Trumps vielbeachtetem Telefonat mit Wladimir Putin folgte, könnte einen Durchbruch in den festgefahrenen Friedensverhandlungen bedeuten - wenn da nicht Putins störrische Haltung wäre.

Selenskyjs überraschende Kehrtwende

Nach dem turbulenten Besuch im Weißen Haus vor drei Wochen, bei dem Selenskyj wegen kritischer Äußerungen zu einem möglichen Friedensdeal regelrecht vor die Tür gesetzt wurde, schlägt der ukrainische Präsident nun versöhnlichere Töne an. In einem bemerkenswerten Schritt signalisierte er die Bereitschaft, Angriffe auf russische Energieversorgung und zivile Infrastruktur einzustellen. Diese Zusage kommt nicht von ungefähr - schließlich hatte die Trump-Administration nach dem Eklat zunächst die Militärhilfe eingefroren.

Putins durchsichtiges Spiel

Während die Ukraine Kompromissbereitschaft demonstriert, zeigt sich der Kreml-Herrscher deutlich weniger entgegenkommend. Putins Zusage einer Feuerpause beschränkt sich lediglich auf Energieanlagen - von der von Trump gewünschten 30-tägigen umfassenden Waffenruhe will der russische Machthaber nichts wissen. Ein durchsichtiges Manöver, das die wahren Absichten des Kremls offenbart.

Trumps ambitionierter Friedensplan wackelt

Der amerikanische Präsident, der sich zu Beginn seiner Amtszeit mit großspurigen Ankündigung eines schnellen Friedens hervortat, muss nun erkennen, dass die Realität komplexer ist. Die unterschiedlichen Interpretationen der vereinbarten Waffenruhe zwischen Washington und Moskau zeigen die Tücken der Diplomatie: Während das Weiße Haus von einem Stopp aller Angriffe auf "Energie- und Infrastrukturziele" spricht, beschränkt der Kreml dies auf "Objekte der Energie-Infrastruktur" - ein feiner, aber entscheidender Unterschied.

Amerikanische Führungsrolle auf dem Prüfstand

Selenskyjs Äußerung, er glaube an einen "dauerhaften Frieden noch in diesem Jahr unter amerikanischer Führung", könnte sich als verfrüht erweisen. Zu unterschiedlich sind die Positionen, zu komplex die Interessenlagen. Trumps Versuch, sich als Friedensstifter zu profilieren, stößt auf die harte Realität internationaler Machtpolitik. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob seine Strategie des maximalen Drucks tatsächlich Früchte trägt oder ob Putin weiterhin sein eigenes Spiel spielt.

Die jüngsten Entwicklungen offenbaren einmal mehr die Schwächen der bisherigen westlichen Ukraine-Politik. Während die Biden-Administration das Land mit Milliardenbeträgen unterstützte, ohne greifbare Erfolge zu erzielen, versucht Trump nun einen pragmatischeren Ansatz - allerdings mit ungewissem Ausgang.

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