
Trumps "Gold Card": Einwanderung für Superreiche - Fünf Millionen Dollar für den amerikanischen Traum
In einem bemerkenswerten Schachzug plant der ehemalige US-Präsident Donald Trump eine radikale Neuausrichtung der amerikanischen Einwanderungspolitik. Mit der Einführung einer sogenannten "Gold Card" möchte er gezielt vermögende Ausländer ins Land locken - ein Plan, der die progressive Migrationspolitik der Biden-Administration regelrecht verhöhnt.
Privilegien für die globale Elite
Der Preis für den exklusiven Zugang zum amerikanischen Traum soll bei stolzen fünf Millionen Dollar liegen. Im Gegenzug würden die Inhaber dieser "Gold Card" ähnliche Privilegien wie Green-Card-Besitzer genießen. Trump, der für seine unverblümte Art bekannt ist, richtet seinen Blick dabei besonders auf russische Oligarchen, die er als "sehr nette Leute" bezeichnet.
Wirtschaftlicher Nutzen statt ideologischer Weltrettung
Während die aktuelle US-Regierung sich in moralischen Debatten über Diversität und Inklusivität verliert, setzt Trump auf einen pragmatischen Ansatz: Die wohlhabenden Einwanderer sollen Arbeitsplätze schaffen, Steuern zahlen und die amerikanische Wirtschaft ankurbeln. Eine erfrischend realistische Perspektive in Zeiten, wo Migration oft ideologisch verklärt wird.
"Reiche Menschen werden in dieses Land kommen und diese Card kaufen. Sie werden erfolgreich sein, viel Geld ausgeben, Steuern zahlen und viele Leute beschäftigen."
Ablösung des bestehenden EB-5-Programms
US-Handelsminister Howard Lutnick kündigte an, dass das neue Programm das bisherige EB-5-Investoren-Programm ersetzen soll. Die Umsetzung könnte bereits in zwei Wochen beginnen. Dabei betont die Trump-Administration, dass die "Gold Card" zwar einen Weg zur US-Staatsbürgerschaft ebnet, diese jedoch nicht käuflich sei.
Ambitionierte Ziele
Trump zeigt sich optimistisch und rechnet mit dem Verkauf von bis zu einer Million "Gold Cards". Auch Unternehmen sollen die Möglichkeit erhalten, qualifizierte Arbeitskräfte über dieses Programm ins Land zu holen - ein cleverer Schachzug, der die amerikanische Wirtschaft stärken könnte, während andere Länder sich in ideologischen Grabenkämpfen um Diversitätsquoten verlieren.
Diese Initiative steht in krassem Gegensatz zur aktuellen Einwanderungspolitik der Biden-Administration, die sich mehr um politische Korrektheit als um wirtschaftliche Realitäten zu kümmern scheint. Trumps Ansatz mag provokant erscheinen, doch er folgt einer klaren wirtschaftlichen Logik: Wer dem Land nutzt und Wohlstand bringt, ist willkommen - eine Position, die in Zeiten ausufernder Sozialausgaben und unkontrollierter Massenmigration durchaus ihre Berechtigung hat.

- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik