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21.09.2024
07:10 Uhr

Ukrainischer Drohnenangriff auf russisches Waffenlager: Satellitenbilder zeigen verheerenden Schaden

Ukrainischer Drohnenangriff auf russisches Waffenlager: Satellitenbilder zeigen verheerenden Schaden

Ein jüngster Drohnenangriff der ukrainischen Streitkräfte hat ein bedeutendes russisches Waffenlager in der Kleinstadt Toropez zerstört. Laut Berichten aus Sicherheitskreisen in Kiew und der Nachrichtenagentur Reuters war die Explosion so stark, dass sie einem Erdbeben glich. Satellitenbilder, die kurz nach der Detonation aufgenommen wurden, zeigen die enormen Schäden und eine riesige Rauchwolke, die sich über das Gebiet erstreckt.

Satellitenbilder offenbaren Ausmaß der Zerstörung

Das investigative News-Projekt „Schemes“ von Radio Free Europe/Radio Liberty veröffentlichte Satellitenbilder von Planet Lab, die die Auswirkungen des Angriffs dokumentieren. Die Bilder zeigen eine große Rauchwolke, die sich über die Stadt Toropez in der Region Twer ausbreitet. Auch Nasa-Satellitenbilder, die von Newsweek veröffentlicht wurden, zeichnen Wärmesignaturen über nahezu dem gesamten betroffenen Gebiet auf, was die Zerstörungskraft des Angriffs unterstreicht.

Evakuierung und Brände nach der Explosion

Nach der Explosion brach in Toropez ein Brand aus, der eine teilweise Evakuierung der Stadt erforderlich machte. Ein auf der Plattform X (ehemals Twitter) geteiltes Video zeigt einen riesigen Feuerball und zahlreiche Detonationen, die nach dem Angriff auf das Hauptarsenal der Raketen- und Artilleriedirektion (GRAU) in Toropez entstanden. Die Detonation soll Raketen für das Raketensystem Iskander, die Boden-Boden-Rakete Totschka-U, Flugabwehrraketen und Artilleriemunition zerstört haben.

Vernichtung strategischer Waffen

Andriy Kovalenko, Leiter des ukrainischen Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation, erklärte, dass in dem Lager auch Mehrfachraketenwerfer vom Typ Grad, Luftabwehrraketen des Typs S-300 und S-400 sowie ballistische Raketen des nordkoreanischen Typs KN-23 gelagert gewesen seien. Diese Waffen wurden von Russland im Ukraine-Krieg eingesetzt und könnten laut Newsweek Atomsprengköpfe tragen.

Fortgesetzte Angriffe auf russische Logistikeinrichtungen

Das Institut für Kriegsforschung (ISW) schätzt, dass fortgesetzte ukrainische Angriffe auf russische Logistikeinrichtungen im Hinterland Russlands einen größeren operativen Druck auf das russische Militär ausüben könnten. Diese Angriffe gehen über die Zerstörung einzelner Munitionsvorräte hinaus und könnten die russische Kriegsführung erheblich beeinträchtigen.

Eine Quelle aus dem ukrainischen Sicherheitsdienst (SBU) erklärte gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Ukraine, Suspilne, dass der Angriff von Drohnenpiloten des ukrainischen Sicherheitsdienstes, der ukrainischen Hauptdirektion für militärischen Geheimdienst (GUR) und den ukrainischen Spezialeinsatzkräften (SSO) durchgeführt wurde. Weitere Angriffe auf ähnliche Einrichtungen seien geplant.

Ein bedeutendes Ereignis im Ukraine-Krieg

Der Angriff auf das russische Waffenlager in Toropez könnte als eines der bisher größten Ereignisse des Ukraine-Krieges gelten. Die Zerstörung strategisch wichtiger Raketen und Munitionsvorräte zeigt die Entschlossenheit und die Fähigkeiten der ukrainischen Streitkräfte, auch tief im russischen Hinterland operativ tätig zu werden.

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