Umweltkatastrophe voraus: Ewigkeitschemikalien könnten Deutschland Billionen kosten

Während die Bundesregierung sich in ideologischen Grabenkämpfen um Gender-Sternchen und Klimakleber verliert, bahnt sich in Deutschland eine Umweltkatastrophe von beispiellosem Ausmaß an. Die sogenannten PFAS-Chemikalien, die in zahllosen Alltagsprodukten stecken, könnten dem deutschen Steuerzahler in den kommenden Jahren astronomische Summen aufbürden.

Die schleichende Vergiftung unserer Heimat

Neue Berechnungen renommierter Wissenschaftler zeichnen ein düsteres Bild: Allein für Deutschland könnten jährliche Kosten von über 17 Milliarden Euro entstehen - Gelder, die dringend für wichtigere Aufgaben wie die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland benötigt würden. Die Sanierung der durch PFAS verseuchten Gebiete in Europa könnte sich in den nächsten 20 Jahren auf erschreckende zwei Billionen Euro summieren.

Das Versagen der politischen Führung

Besonders bitter: Während sich Wirtschaftsminister Robert Habeck lieber mit dem Verbot von Öl- und Gasheizungen beschäftigt, scheint er bei der PFAS-Problematik auf einem Auge blind zu sein. Kritiker werfen ihm vor, den falschen Argumenten der Chemie-Lobby auf den Leim zu gehen - zum Schaden der deutschen Bevölkerung.

Kommunen am Rande ihrer Möglichkeiten

Die Situation vor Ort ist bereits jetzt dramatisch. In Düsseldorf kämpfen die Behörden seit Jahren mit den Folgen einer PFAS-Verschmutzung, die sich über drei Kilometer ausgebreitet hat. Die Reinigung wird Jahrzehnte dauern und Millionen verschlingen. "Die Kosten übersteigen deutlich die Leistungsfähigkeit der Kommunen", warnt der Düsseldorfer Umweltdezernent Jochen Kral.

"Mit der aktuellen Technik werden wir noch Jahrzehnte brauchen, um wieder einen befriedigenden Zustand zu erreichen."

Die erschreckende Dimension des Problems

Über 1500 Orte in Deutschland sind bereits nachweislich mit PFAS verseucht. Die Chemikalien finden sich im Grundwasser, in Böden und sogar in der Nahrungskette. Besonders alarmierend: Einige PFAS-Verbindungen werden von der WHO als krebserregend eingestuft. Experten warnen zudem vor Schäden am Immunsystem, Leberproblemen und anderen gesundheitlichen Folgen.

Ein Erbe für kommende Generationen

Während sich die aktuelle Regierung in fragwürdigen Klimaschutzdebatten verliert, hinterlässt sie den nachfolgenden Generationen eine toxische Hypothek von ungeahntem Ausmaß. 85 Prozent der befragten Kreise rechnen damit, dass sie noch mindestens 20 Jahre mit der Sanierung der PFAS-Verschmutzung beschäftigt sein werden - eine Generationenaufgabe, deren wahres Ausmaß wir heute vermutlich noch gar nicht erfassen können.