Ungewöhnliche Börsenaktivitäten vor CrowdStrike-Crash werfen Fragen auf
Am 19. Juli 2024 erlebten zahlreiche Windows-Computer weltweit einen massiven Ausfall, ausgelöst durch ein fehlerhaftes Update der Sicherheitssoftware von CrowdStrike. Dieser Vorfall führte zu weitreichenden Netzwerkausfällen und einem temporären Flugverbot. Doch die Ereignisse der Tage zuvor werfen nun neue Fragen auf, die auf mögliche Insidergeschäfte hindeuten könnten.
Verdächtige Put-Optionen vor dem Crash
Bereits am 17. Juli 2024, zwei Tage vor dem großen Ausfall, wurde ein ungewöhnlich großer Block von Put-Optionen auf CrowdStrike-Aktien im Wert von etwa 2,3 Millionen Dollar gekauft. Diese Optionen hatten einen Ausübungspreis von 370 Dollar pro Aktie und sollten am 17. Januar 2025 auslaufen. Der Zeitpunkt und die Höhe dieser Investition lassen vermuten, dass der Käufer möglicherweise Vorwissen über den bevorstehenden Crash hatte.
Der erfahrene Information Systems Security Professional Ehden Biber äußerte sich skeptisch zu den Abläufen bei CrowdStrike. Angesichts der stark abgesicherten und automatisierten Prozeduren für Software-Updates bei einem Unternehmen wie CrowdStrike sei es schwer vorstellbar, dass ein solcher Fehler zufällig passieren könne. Diese Meinung wird nun durch die ungewöhnlichen Börsenaktivitäten weiter gestützt.
Politische Verwicklungen und mögliche Motive
Der Zeitpunkt des Ausfalls, ein Freitag, ermöglichte es, dass sich die Nachricht über das Wochenende verbreitete. Anleger und Analysten hatten somit Zeit, die Situation zu bewerten, bevor die Märkte am Montag, dem 22. Juli, wieder öffneten. Dies führte zu einem weiteren Kursrutsch der CrowdStrike-Aktie um 13 Prozent.
Eine mögliche Erklärung für den gezielten Crash könnte die Entfernung belastender Dokumente aus Computersystemen sein. Die politischen Verwicklungen rund um die Wahlkandidatur von Biden, Harris, Clinton und Obama sowie das fehlgeschlagene Attentat auf Ex-Präsident Donald Trump lassen an Zufälle zweifeln. Der Verdacht liegt nahe, dass hier gezielt vorgegangen wurde, um bestimmte Informationen zu manipulieren oder zu löschen.
Kritik und Zweifel an der offiziellen Version
Die These, dass der Crash absichtlich herbeigeführt wurde, stößt in Fachkreisen auf gemischte Reaktionen. Während einige Experten wie Ehden Biber die Möglichkeit eines gezielten Angriffs nicht ausschließen, gibt es auch heftige Kritik an dieser Sichtweise. Besonders in der IT-Technik sind solche Diskussionen oft von einem rauen Umgangston geprägt.
Die Ereignisse rund um den CrowdStrike-Crash werfen viele Fragen auf und lassen Raum für Spekulationen. Ob es sich tatsächlich um einen gezielten Angriff handelte oder lediglich um eine Verkettung unglücklicher Umstände, bleibt vorerst unklar. Doch die ungewöhnlichen Börsenaktivitäten und die politischen Verwicklungen lassen Zweifel an der offiziellen Version aufkommen.
Fazit: Ein Vorfall mit weitreichenden Konsequenzen
Der CrowdStrike-Crash und die damit verbundenen Börsenaktivitäten könnten weitreichende Konsequenzen haben. Sollten sich die Vermutungen eines gezielten Angriffs bestätigen, wäre dies ein beispielloser Fall von Insiderhandel und Manipulation. Die politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen wären enorm und könnten das Vertrauen in die Sicherheit von IT-Systemen und den Finanzmärkten nachhaltig erschüttern.
Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Erkenntnisse in den kommenden Wochen und Monaten ans Licht kommen werden. Klar ist jedoch, dass dieser Vorfall die Bedeutung von Sicherheit und Transparenz in der digitalen Welt erneut in den Fokus rückt.
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