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05.12.2024
06:54 Uhr

US-Kongress bestätigt Labor-Ursprung von Corona: Die systematische Diffamierung von Kritikern

US-Kongress bestätigt Labor-Ursprung von Corona: Die systematische Diffamierung von Kritikern

Ein kürzlich veröffentlichter 520-seitiger Bericht des US-Repräsentantenhauses zur Corona-Pandemie kommt zu einem brisanten Ergebnis: Das Virus stamme "höchstwahrscheinlich aus einem Labor in Wuhan". Damit bestätigt sich, was viele Experten von Anfang an vermutet hatten - und wofür sie heftig angefeindet wurden.

Das Wuhan-Labor: Ein Hochsicherheitslabor mit zweifelhafter Sicherheit

Das 1956 gegründete Wuhan Institute of Virology gilt als Chinas größte Forschungseinrichtung für Coronaviren. Besonders brisant: Das dort betriebene BSL-4-Labor experimentierte nachweislich mit Fledermausviren unter fragwürdigen Sicherheitsbedingungen. Die Laborleiterin Shi Zhengli wurde aufgrund ihrer Forschung sogar als "Bat Woman" bekannt.

Die systematische Unterdrückung der Labor-These

Besonders erschreckend erscheint rückblickend die Art und Weise, wie Befürworter der Labor-These mundtot gemacht wurden. Allen voran der deutsche Virologe Christian Drosten sprach sich vehement gegen diese Theorie aus und bezeichnete sie als "Verschwörungstheorie". Zusammen mit 26 weiteren Wissenschaftlern veröffentlichte er in "The Lancet" eine Stellungnahme, die jeden Laborursprung kategorisch ausschloss.

Der neue Bericht zeigt deutlich: Die damalige Hexenjagd auf Andersdenkende war wissenschaftlich völlig unbegründet.

Der Fall Wiesendanger

Besonders deutlich wird die damalige Stigmatisierung am Beispiel des Hamburger Physikprofessors Roland Wiesendanger. Als er 2021 in einer Studie die Labor-These als plausibel einstufte, wurde er von den öffentlich-rechtlichen Medien regelrecht an den Pranger gestellt. Die Tagesschau ging sogar so weit, seiner Arbeit die wissenschaftliche Qualität abzusprechen.

Politisches Versagen ohne Konsequenzen

Während sich die These vom Labor-Ursprung nun bestätigt, zeigen die damals verantwortlichen Politiker keinerlei Einsicht. Im Gegenteil: Ausgerechnet der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn, der maßgeblich an der Verbreitung der Fehlinformationen beteiligt war, liebäugelt öffentlich mit einer Rückkehr ins Gesundheitsministerium.

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie wichtig eine kritische und unabhängige Wissenschaft ist. Die blinde Übernahme vermeintlicher Expertenmeinungen und die vorschnelle Diffamierung alternativer Theorien haben der Glaubwürdigkeit der Wissenschaft nachhaltig geschadet.

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