
US-Militär intensiviert Angriffe im Jemen: Über 200 Luftschläge schwächen iranischen Einfluss
Die militärische Eskalation im Nahen Osten nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Wie das Weiße Haus am Dienstag verkündete, hätten die amerikanischen Streitkräfte bereits mehr als 200 "erfolgreiche" Luftschläge gegen die vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen im Jemen durchgeführt. Diese massive Militäroperation, die am 15. März unter Präsident Trump neu aufgelegt wurde, solle den iranischen Einfluss in der Region deutlich schwächen.
Dramatische Verschärfung der Militäroperationen unter Trump
Die neue amerikanische Luftschlagkampagne gegen die Houthi-Rebellen im Jemen zeigt sich deutlich intensiver und weitreichender als unter der Biden-Administration. Während sich die Angriffe zunächst auf Abschussrampen beschränkten, zielen die aktuellen Operationen auch auf führende Persönlichkeiten der Bewegung und erstrecken sich mittlerweile bis in städtische Wohngebiete. Diese deutliche Ausweitung der Militärschläge verdeutlicht einmal mehr die entschlossene Haltung der Trump-Administration.
Iranischer Stellvertreterkrieg in amerikanischem Hinterhof
Die Houthis, die nachweislich vom Iran mit Waffen versorgt werden, haben in der vergangenen Woche mindestens acht ballistische Raketen auf Israel abgefeuert. Doch der Preis für den Iran, einen Stellvertreterkrieg gegen die US-Marine in der Region zu führen, ist erstaunlich gering. Schließlich operiert das Pentagon quasi im Hinterhof des Iran. Die Houthis behaupten bereits, die 16. amerikanische MQ-9 Reaper-Drohne abgeschossen zu haben - eine Behauptung, die das Pentagon bisher nicht bestätigt hat.
Kritische Stimmen werden lauter
Militärexperten warnen jedoch vor zu großem Optimismus. Der pensionierte US-Navy Vizeadmiral Kevin Donegan betont, dass die Houthi-Führung sich historisch betrachtet als äußerst widerstandsfähig erwiesen habe. Nach vergangenen Rückschlägen sei die Bewegung stets gestärkt zurückgekehrt. Eine schnelle militärische Lösung erscheine daher unrealistisch.
Besonders brisant: Die fortlaufenden Militäroperationen wurden nie formal vom Kongress autorisiert. Diese verfassungsrechtlich fragwürdige Situation dürfte in der amerikanischen Bevölkerung zunehmend für Unmut sorgen. Die Kontroverse um den Umfang der US-Aktionen wird sich vermutlich weiter verschärfen.
Fazit: Langwieriger Konflikt ohne schnelle Lösung
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr die komplexe Gemengelage im Nahen Osten. Während das Weiße Haus die Schwächung des Iran feiert, deutet vieles darauf hin, dass sich der Konflikt noch lange hinziehen könnte. Eine dauerhafte Befriedung der Region erscheint derzeit in weiter Ferne.
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