US-Regierung unter Beschuss: Förderung riskanter Vogelgrippe-Forschung
Inmitten weltweiter Gesundheitskrisen steht die US-Regierung erneut im Fokus der Kritik. Jüngsten Berichten zufolge fördern amerikanische Behörden und private Geldgeber wie die Bill & Melinda Gates Foundation Forschungen, die darauf abzielen, Vogelgrippeviren tödlicher und für Säugetiere ansteckender zu machen. Diese brisanten Informationen wurden in der "Kim Iversen Show" durch Brian Hooker, Ph.D., wissenschaftlicher Direktor von Children's Health Defense, und durch den früheren CDC-Direktor Robert Redfield öffentlich gemacht.
Die Gain-of-Function-Forschung, ein umstrittenes Feld der Virologie, das darauf abzielt, die Pathogenität und Übertragbarkeit von Viren zu steigern, ist kein neues Thema. Die US-Gesundheitsbehörde hat kürzlich eingestanden, dass sie derartige Forschungen am Wuhan Institute of Virology in China unterstützt hat. Doch auch auf eigenem Boden werden solche Studien seit Jahrzehnten finanziert und fortgesetzt.
Alarmierende Experimente und mögliche Gefahren
Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC), die Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA), das National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) sowie die Bill & Melinda Gates Foundation sind einige der Institutionen, die in diese Forschung involviert sind. Experten wie Dr. Hooker warnen eindringlich vor den Risiken, die von solchen Experimenten ausgehen. Sie könnten die Tür für eine weitere Pandemie öffnen, sollte es zu einem Laborleck kommen.
Die CDC-Influenza-Abteilung hat beispielsweise Frettchen mit dem H5N1-Vogelgrippestamm infiziert und anschließend menschliche Lungenzellen exponiert, um das Virus für den Menschen ansteckender zu machen. Offiziell soll dies der Vorbereitung auf zoonotische Ausbrüche dienen, doch die Gefahr eines unbeabsichtigten Übersprungs auf den Menschen ist real und besorgniserregend.
Kritik an der Profitgier hinter der Forschung
Dr. Hooker hebt hervor, dass hinter der Vogelgrippe-Forschung nicht nur wissenschaftliches Interesse, sondern auch finanzielle Anreize stehen. Es existieren zahlreiche Patente im Zusammenhang mit Vogelgrippe-Impfstoffen und -Erregern. Forscher wie Yoshihiro Kawaoka, der vom NIAID finanziert wird, besitzen ein umfangreiches Portfolio an Patenten, die auf die Entwicklung von Impfstoffen abzielen.
Die Kritik richtet sich auch gegen die Pharmaindustrie, insbesondere gegen Unternehmen wie Moderna, die an mRNA-basierten Vogelgrippeimpfstoffen arbeiten. Diese Impfstoffentwicklung wird als potenzieller Goldesel betrachtet, der die Angst vor einer Pandemie schürt und die Taschen einiger weniger füllt.
US-Regierung lockert Vorschriften
Trotz der offensichtlichen Gefahren hat die US-Regierung kürzlich die Vorschriften für den Umgang mit H5N1-Vogelgrippe-Proben gelockert. Dies wird als Reaktion auf die Ausbreitung des Virus in der Tierpopulation gesehen, birgt jedoch das Risiko einer vereinfachten Übertragung auf den Menschen.
Die neue Richtlinie der US-Regierung, die eine strengere Aufsicht über Forschung an gefährlichen Krankheitserregern vorsieht, tritt paradoxerweise erst im Mai 2025 in Kraft. Dieser Schritt soll einerseits die Überwachung verbessern, andererseits wichtige Forschung nicht behindern. Doch die Frage bleibt: Zu welchem Preis?
Kritiker fordern nun verstärkt eine transparentere und verantwortungsbewusstere Handhabung solcher Forschungen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten und nicht durch leichtfertige Wissenschaft in eine weitere globale Krise zu stürzen. Es ist an der Zeit, dass Regierungen und Privatsektor ihre Prioritäten überdenken und das Wohl der Menschheit über potenzielle Profite stellen.
Quelle: U.S. Bankrolling Creation of Deadlier, More Contagious Bird Flu Strains
- Themen:
- #Energie
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik