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27.09.2024
20:37 Uhr

USA liefern Ukraine leistungsstarke Langstreckenwaffen: Ein strategischer Schritt im Ukraine-Konflikt

USA liefern Ukraine leistungsstarke Langstreckenwaffen: Ein strategischer Schritt im Ukraine-Konflikt

Kiew - Die USA haben nach langem Zögern endlich beschlossen, der Ukraine die lang ersehnten Langstreckenwaffen zu liefern. Diese Entscheidung könnte einen entscheidenden Einfluss auf den Verlauf des Konflikts mit Russland haben. Die Joint Stand-Off Weapon (JSOW), eine hochmoderne Gleitbombe, soll die ukrainischen Streitkräfte in die Lage versetzen, sich effektiver gegen die russische Invasion zu verteidigen.

JSOW-Gleitbomben: Ein mächtiges Werkzeug für die Ukraine

Die amerikanischen JSOW-Gleitbomben, hergestellt von Raytheon RTX, werden der ukrainischen Luftwaffe zur Verfügung gestellt. Diese Bomben haben ein beeindruckendes Gewicht von etwa 450 Kilogramm und eine Reichweite von bis zu 116 Kilometern, wenn sie aus großer Höhe abgeworfen werden. Die Ukraine hatte diese Waffen wiederholt von ihren westlichen Partnern gefordert, um ihre Verteidigungsfähigkeiten zu stärken.

Ein klares Signal an Russland

Die Entscheidung von US-Präsident Joe Biden, diese Langstreckenwaffen bereitzustellen, dürfte auch als starkes Signal an das Regime von Wladimir Putin verstanden werden. Putin hatte mehrfach vor solchen Lieferungen gewarnt, während die Verluste unter den russischen Soldaten weiter steigen. Biden erklärte bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus: „Um die Langstreckenangriffsfähigkeiten der Ukraine zu verbessern, habe ich beschlossen, die Ukraine mit der Joint Standoff Weapon-Langstreckenmunition auszustatten.“

F-16-Kampfjets und die NATO-Unterstützung

Die JSOW-Gleitbomben werden von F-16-Kampfjets abgefeuert, von denen die Ukraine bisher zehn Stück erhalten hat. Weitere 79 F-16-Kampfjets sollen von den NATO-Partnern Niederlande, Belgien, Dänemark und Norwegen geliefert werden. Diese Lieferungen könnten jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Technische Details und Einsatzmöglichkeiten

Die AGM-154 Joint Standoff Weapon, die erstmals 1998 bei der US Air Force in Dienst gestellt wurde, ist eine gelenkte Gleitbombe, die mit GPS und Infrarotsensoren ausgestattet ist. Diese Technologie ermöglicht es der Bombe, Ziele präzise zu treffen, selbst wenn sie außerhalb der Reichweite herkömmlicher Flugabwehrsysteme abgeworfen wird. Dies könnte die Verluste der ukrainischen Streitkräfte minimieren und ihre Effektivität im Kampf erhöhen.

Strategische Ziele und mögliche Auswirkungen

Die JSOW-Gleitbomben sind besonders geeignet für den Einsatz gegen gepanzerte Fahrzeuge, Flugzeug-Hangars und Boden-Luft-Raketen-Stellungen. Unklar bleibt jedoch, ob diese Waffen auch gegen militärische Ziele auf russischem Boden eingesetzt werden dürfen, wie es Selenskyj gefordert hatte. Der Einsatz dieser Waffen könnte die Dynamik des Konflikts erheblich verändern und Russland zu neuen Überlegungen zwingen.

Die Lieferung dieser leistungsstarken Waffen zeigt, dass die USA fest entschlossen sind, die Ukraine in ihrem Kampf gegen die russische Aggression zu unterstützen. Es bleibt abzuwarten, wie Russland auf diese neue Entwicklung reagieren wird und welche weiteren Schritte die internationale Gemeinschaft unternehmen wird, um den Frieden in der Region zu sichern.

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