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30.07.2024
18:07 Uhr

Virologe Drosten warnt vor neuer Pandemie – „Hat es vorher noch nicht gegeben“

Virologe Drosten warnt vor neuer Pandemie – „Hat es vorher noch nicht gegeben“

München – Die größte Gefahr durch das Coronavirus scheint gebannt, doch im Schatten von COVID-19 treten neue Bedrohungen auf. Virologe Christian Drosten warnt eindringlich vor einer möglichen neuen Pandemie, ausgelöst durch das Vogelgrippevirus H5N1.

„So etwas hat es vorher noch nicht gegeben“ – Besorgnis über H5N1

In einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) sprach Drosten über die potenziellen Gefahren des Vogelgrippevirus H5N1 und des Mers-Virus. Beide könnten laut dem Experten eine weltweite Gesundheitskrise auslösen. Besonders das H5N1-Virus, das in der Milch vieler Milchviehbetriebe in den USA nachgewiesen wurde, bereitet derzeit große Sorgen.

„So etwas hat es vorher noch nicht gegeben, solche extrem großen Ausbrüche bei Kühen – alle Fachleute sind besorgt. Man weiß nicht so recht, wie das jetzt weitergeht, weil man auch keine sehr gute Dateneinsicht hat“, äußerte sich Drosten besorgt im RND-Interview.

Drosten fordert entschlossenes Vorgehen

Drosten betont, dass es unklar sei, wie häufig sich Menschen infizieren, die mit infizierten Kühen in Kontakt kommen. Trotzdem fordert er ein entschlosseneres Vorgehen der USA, indem infizierte Herden isoliert und bestimmte Hygienemaßnahmen ergriffen werden. Auch über eine Impfung der Kühe sollte nachgedacht werden.

„Wir bemerken zu spät, wenn sich ein Virus bereits verbreitet“, so Drosten. „Obwohl die Ausbreitung des Vogelgrippevirus glimpflich ablaufen könnte, kann es auch schon der Anlauf zu einer nächsten Pandemie sein, den wir hier live mitverfolgen.“

Expertenpanel warnt vor erneuter Überforderung der Welt

Ein neuer Expertenbericht des Independent Panel for Pandemic Preparedness and Response warnt vor der unzureichenden Vorbereitung der Welt auf zukünftige Pandemien. Die ehemalige neuseeländische Premierministerin und Co-Vorsitzende des Panels, Helen Clark, betonte, dass die Welt wahrscheinlich wieder überfordert wäre, wenn sich H5N1 von Mensch zu Mensch ausbreiten würde.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) äußerte sich bereits im Frühjahr 2023 besorgt über die Ausbreitung des Vogelgrippe-Erregers H5N1. Besonders alarmierend ist die hohe Sterblichkeitsrate der Krankheit bei Menschen. Anfang Juni wurde der erste Todesfall infolge einer Infektion mit dem Vogelgrippe-Virustyp A(H5N2) gemeldet.

Die Politik muss handeln

Angesichts dieser alarmierenden Warnungen stellt sich die Frage, ob die deutsche Bundesregierung und internationale Institutionen ausreichend vorbereitet sind. Die bisherigen Maßnahmen und Strategien scheinen nicht ausreichend zu sein, um eine potenzielle neue Pandemie zu verhindern. Es bedarf eines entschlossenen und koordinierten Vorgehens, um die Bevölkerung zu schützen und eine erneute weltweite Krise zu vermeiden.

Es bleibt abzuwarten, ob die Verantwortlichen die Warnungen der Experten ernst nehmen und entsprechend handeln. Die Zeit drängt, denn die nächste Pandemie könnte bereits vor der Tür stehen.

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