Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
08.07.2024
09:51 Uhr

Weltbank: Russland gehört jetzt zu den Ländern mit hohem Einkommen

Weltbank: Russland gehört jetzt zu den Ländern mit hohem Einkommen

Trotz Ukraine-Krieg und beispiellosen westlichen Sanktionen wächst die russische Wirtschaft stark. Die Entwicklungen führten sogar dazu, dass das größte Land der Welt mittlerweile zu jenen Staaten gehört, die von der Weltbank als solche mit „hohem Einkommen“ klassifiziert werden.

Russlands Wirtschaft trotzt den Sanktionen

Jedes Jahr zum ersten Juli aktualisiert die Weltbank die Einkommensklassifikation der einzelnen Länder rund um den Globus. Dabei werden die Staaten in vier Kategorien (Niedrigeinkommen, untere mittlere Einkommen, obere mittlere Einkommen und hohe Einkommen) aufgeteilt. Als Berechnungsgrundlage gilt das Bruttonationaleinkommen (BNE) pro Einwohner.

Eine besondere Überraschung stellt dabei die Einstufung Russlands dar, welches nun als Land mit hohem Einkommen gilt. So erklärt die Weltbank in einem Beitrag, dass das reale Bruttoinlandsprodukt pro Kopf Russlands im Jahr 2023 um 3,6 Prozent wuchs, während das Bruttonationaleinkommen pro Kopf sogar um 11,2 Prozent zulegte. Dies würde „eine erfolgreiche makroökonomische Politik trotz externen Drucks“ deutlich zeigen.

Breite Bevölkerung profitiert

Mehr noch verdeutlicht die Entwicklung, dass offensichtlich vor allem die breite Bevölkerung von den wirtschaftlichen Fortschritten profitiert, da das BNE pro Kopf stärker stieg als das BIP pro Kopf. Diese positive Entwicklung Russlands kommt nur zwei Jahre nach der Verhängung massiver Sanktionen durch den Westen.

Zusätzlich verzeichnet Russland nun das größte Bruttoinlandsprodukt in Europa in Bezug auf die Kaufkraftparität. Dies ist ein weiteres Indiz für die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der russischen Wirtschaft.

Ukraine: Aufstieg durch westliche Finanzhilfen

Übrigens vermeldet die Weltbank auch einen „Klassenaufstieg“ für die Ukraine, welche es aus dem unteren Mittelfeld ins obere Mittelfeld schaffte. Doch im Gegensatz zu Russland, welches den Aufstieg faktisch aus eigener Kraft schaffte, liegt dies bei der Ukraine lediglich an den massenhaften Geldzuflüssen aus den westlichen Finanzhilfen und dem gewaltigen Bevölkerungsverlust von rund 15 Prozent durch Krieg und Flucht. Dies relativiert das Plus dann deutlich.

Deutsche Politiker auf wirtschaftlichem Abstiegskurs

Indessen scheinen die Politiker in Deutschland, Österreich und anderen europäischen Ländern mit ihrer wirtschaftsfeindlichen Politik und ihrer grünen Deindustrialisierungsagenda alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um den wirtschaftlichen Abstieg ihrer Länder voranzutreiben. Während Russland trotz Sanktionen und Krieg wirtschaftlich aufsteigt, wird in Deutschland durch ideologisch getriebene Maßnahmen der Wohlstand aufs Spiel gesetzt.

Es ist höchste Zeit, dass die politischen Entscheidungsträger in Deutschland und anderen europäischen Ländern ihre wirtschaftspolitischen Strategien überdenken und sich auf Maßnahmen konzentrieren, die den Wohlstand und die wirtschaftliche Stabilität ihrer Bürger sichern.

Die jüngsten Entwicklungen in Russland und der Ukraine zeigen, dass wirtschaftlicher Erfolg und Aufstieg auch unter schwierigen Bedingungen möglich sind. Es bleibt abzuwarten, ob die deutsche Politik diese Lektion lernen wird.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“