
WeWork: Ein Symbol des Scheiterns - Insolvenzantrag eingereicht
Die einstige Vorzeigefirma des Silicon Valley, WeWork, hat in den USA einen Insolvenzantrag gestellt. Ein Unternehmen, das einst mit 47 Milliarden US-Dollar zu den wertvollsten US-Start-ups zählte und auch in Berlin und Frankfurt präsent war, steht nun vor dem finanziellen Ruin. Eine Entwicklung, die viele kritische Beobachter bereits seit geraumer Zeit prophezeit hatten.
Der Fall eines einstigen Giganten
WeWork, dessen Geschäftsmodell es war, Co-Working-Spaces an Start-ups und Unternehmer zu vermieten, hat sich von einer schillernden Erfolgsgeschichte in ein mahnendes Beispiel für maßlos überbewertete US-Start-ups verwandelt. Eine Firmenbewertung von einst 47 Milliarden Dollar ist inzwischen auf gerade einmal 44 Millionen Dollar gesunken. Ein beispielloser Absturz, der nicht nur die Gründer, sondern auch die Investoren hart trifft.
Die Rolle von Softbank
Unter den Geldgebern findet sich der japanische Tech-Investor SoftBank, der sich einst für neun Milliarden Dollar einen Anteil von 29 Prozent an WeWork gesichert hatte. Nach dem geplatzten Börsengang von WeWork investierte SoftBank weitere 9,5 Milliarden Dollar, um seinen Anteil auf 80 Prozent zu erhöhen und den umstrittenen Mitgründer und Chef Adam Neumann loszuwerden. Doch auch unter der Führung von SoftBank konnte WeWork seine Probleme nicht lösen.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie
Die Corona-Pandemie verschärfte die Situation zusätzlich. Büros weltweit leerten sich, da Menschen von zu Hause aus arbeiteten. WeWork hatte Schwierigkeiten, seine Büroflächen zu füllen, während weiterhin Mietkosten für Gebäude anfielen und Schulden bedient werden mussten.
Der Insolvenzantrag und seine Folgen
Der Insolvenzantrag in den USA und Kanada ist der vorläufige Höhepunkt einer beispiellosen Abwärtsspirale. Standorte außerhalb dieser beiden Länder sind von diesem Verfahren nicht betroffen, ebenso wie von Franchisenehmern betriebene Gebäude. Dennoch bleibt die Zukunft von WeWork ungewiss.
Ein mahnendes Beispiel
Die Geschichte von WeWork dient als warnendes Beispiel für die Gefahren einer überhitzten Start-up-Kultur, in der Firmenbewertungen oft auf hohem Niveau angesetzt werden, ohne dass diese durch reale Geschäftsergebnisse gedeckt sind. Es bleibt zu hoffen, dass andere Unternehmen aus diesem Fall ihre Lehren ziehen.
Ein sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
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