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31.07.2024
10:49 Uhr

WHO unterstützt massenhafte Impfstoff-Produktion gegen Vogelgrippe

WHO unterstützt massenhafte Impfstoff-Produktion gegen Vogelgrippe

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen bedeutenden Schritt unternommen, um die Entwicklung eines mRNA-Impfstoffs gegen die Vogelgrippe voranzutreiben. In einer kürzlich veröffentlichten Mitteilung gab die WHO bekannt, dass sie das argentinische Pharmaunternehmen Sinergium Biotech bei der präklinischen Forschung an mRNA-Präparaten gegen den Virustyp H5N1 unterstützen wird.

Internationale Zusammenarbeit zur Pandemieprävention

Das Entwicklungsprogramm „Zentrum für Technologietransfer von mRNA-Impfstoffen“ wurde von der WHO während der Hochphase der Corona-Pandemie im Jahr 2021 ins Leben gerufen. Ziel dieser Initiative ist es, die Impfstoffentwicklung in Entwicklungsländern zu fördern und die Welt besser auf zukünftige Pandemien vorzubereiten. Mit Unterstützung der UN-Organisation Medicines Patent Pool, die den Zugang zu notwendigen Grundlagen ermöglicht, soll ein bereits von Sinergium entwickelter Impfstoffkandidat auf seine Wirksamkeit untersucht werden.

Finanzielle Unterstützung und globale Verbreitung

Die US-Regierung hat bereits im Juli angekündigt, 176 Millionen Dollar in die Entwicklung eines mRNA-Impfstoffs gegen die Vogelgrippe zu investieren. Die WHO folgt nun diesem Beispiel, indem sie Sinergium Biotech unterstützt. Wie viel finanzielle Mittel die WHO bereitstellt, ist derzeit nicht bekannt. Es ist jedoch klar, dass die WHO die Ergebnisse der Untersuchungen mit zahlreichen anderen Unternehmen teilen möchte, um die Pandemievorbereitungen zu verstärken.

Aktuelle Situation und Risiken

Aktuell gibt es keine Hinweise auf eine Vogelgrippe-Pandemie. Der Virustyp H5N1 und ähnliche Mutationen sind derzeit vor allem bei Milchkühen in den USA verbreitet. Rund 140 Herden, also einige tausend Tiere, sind betroffen. In den USA gibt es jedoch über neun Millionen Milchkühe, sodass die betroffenen Tiere nur einen kleinen Prozentsatz ausmachen. Eine interpersonelle Übertragung unter Menschen ist derzeit nicht bekannt. Ansteckungen durch engen Tierkontakt kamen in den vergangenen 20 Jahren zwar in hunderten Fällen vor, verliefen aber ohne weitere menschliche Ansteckungen.

Besorgnis über mögliche Mutationen

Wissenschaftler zeigen sich jedoch besorgt über die Ausbreitung der Vogelgrippe bei Kühen und warnen vor möglichen, für den Menschen gefährlichen Mutationen. Die WHO betont, dass Vogelgrippeviren ein erhöhtes Risiko für die öffentliche Gesundheit darstellen, da sie sich unter Tieren verbreiten und das Risiko einer zukünftigen Pandemie bergen.

Erhöhung der geografischen Produktionsmöglichkeiten

Mit der Impfstoffentwicklung in Argentinien möchte die WHO nicht nur die Forschung an Präparaten gegen die Vogelgrippe fördern, sondern auch die geografischen Produktionsmöglichkeiten erhöhen. Ziel ist es, Wirkstoffe in so vielen Ländern wie möglich und so schnell wie möglich anbieten zu können.

Die Entscheidung der WHO, die Entwicklung eines mRNA-Impfstoffs gegen die Vogelgrippe zu unterstützen, zeigt, dass die Organisation bestrebt ist, die Welt auf zukünftige Gesundheitskrisen besser vorzubereiten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Forschungsergebnisse entwickeln und welche weiteren Schritte unternommen werden, um die Verbreitung der Vogelgrippe zu kontrollieren.

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