
Wirtschafts-Debakel: Deutschland vor historischem Absturz - BDI schlägt Alarm
Die deutsche Wirtschaft steuert unaufhaltsam auf ein beispielloses Debakel zu. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) warnt eindringlich vor dem dritten Rezessionsjahr in Folge - ein Novum in der Geschichte der Bundesrepublik. Während andere Länder prosperieren, versinkt die einstige Wirtschaftsmacht Deutschland im Morast ideologiegetriebener Politik.
Dramatische Prognosen für 2024
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die Wirtschaft in der Eurozone voraussichtlich um 1,1 Prozent und global sogar um 3,2 Prozent wachsen würde, prognostiziere der BDI für Deutschland einen weiteren Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,1 Prozent. Sollten die USA Sonderzölle erheben, könnte der Abschwung mit minus 0,5 Prozent noch drastischer ausfallen.
Industriestandort Deutschland am Abgrund
Besonders alarmierend seien die Zahlen aus der Industrie. BDI-Hauptgeschäftsführerin Tanja Gönner präsentierte erschreckende Statistiken: Die Wirtschaftsleistung in der Industrie liege bereits elf Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau. Die energieintensive Industrie verzeichne seit 2022 sogar Produktionsrückgänge von bis zu zwanzig Prozent.
Kernbranchen in der Krise
Die einstigen Zugpferde der deutschen Wirtschaft schwächeln bedenklich: Der Fahrzeugbau verzeichnet einen Einbruch von sieben Prozent, der Maschinenbau von acht Prozent und die Elektroindustrie sogar von zehn Prozent. Ein historisch einmaliger Negativtrend bei den Exporterwartungen halte bereits seit 20 Monaten an.
"Die Lage ist sehr ernst. Die Stimmung ist miserabel", warnt der neue BDI-Präsident Peter Leibinger. "Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit ist tatsächlich direkt bedroht."
Hausgemachte Probleme statt externer Faktoren
Der BDI macht deutlich: Die wirtschaftliche Misere sei nicht primär Folge von Corona-Pandemie oder Ukraine-Krieg. Vielmehr seien es hausgemachte Probleme, die Deutschland in die Krise stürzen: ausufernde Bürokratie, explodierte Energiepreise und ein sich verschärfender Fachkräftemangel. Die ideologiegetriebene Politik der Ampel-Regierung habe zu einem toxischen Cocktail geführt, der die Wirtschaft lähmt.
Klare Forderungen an die Politik
Der Industrieverband fordert ein radikales Umdenken: Die Unternehmenssteuern müssten auf 25 Prozent gesenkt werden. Zudem seien massive Investitionen in die marode Infrastruktur notwendig. "Es braucht ein entschlossenes Programm für die Wiederbelebung unseres Standortes", mahnt Leibinger. Die Probleme seien bekannt und lösbar - es fehle lediglich an politischem Willen und Umsetzungsgeschwindigkeit.
Ohne schnelles Handeln drohe Deutschland der dauerhafte Abstieg in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit. Die Zeit der ideologischen Experimente müsse ein Ende haben - gefragt seien jetzt pragmatische Lösungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland.

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