Wirtschaftsminister Habeck verharmlost die angespannte Wirtschaftslage
Deutschland steckt in einer Wirtschaftskrise und die Aussichten sind düster. Während die Wirtschaft weltweit wächst, schrumpft sie hierzulande um ,3 Prozent – so die Vorhersage des Internationalen Währungsfonds (IWF). Dieses Alarmsignal scheint bei Wirtschaftsminister Robert Habeck (53, Grüne) jedoch auf taube Ohren zu treffen.
Habeck verharmlost die Situation
Statt die ernste Lage anzuerkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, redet Habeck die Schock-Prognose klein. Die IWF-Aussichten seien „natürlich nicht gut“, gab er bei den „Tagesthemen“ zu. Doch er sieht keinen Grund für eine 'German Angst'. Diese Aussage hat für Empörung gesorgt, insbesondere bei CDU-Wirtschaftsexpertin Julia Klöckner (50), die auf Twitter schrieb, dass Habecks Aussagen zynisch für diejenigen seien, die gerade ihr Unternehmen schließen oder verlagern müssen.
Die Realität spricht eine andere Sprache
Die Realität sieht jedoch anders aus. Die Wirtschaft ist unzufrieden mit dem Wirtschaftsminister. „In der Industrie wird verstärkt über Entlassungen nachgedacht, insbesondere in der Chemischen Industrie und der Metallbranche“, gab das Ifo-Institut bekannt. Das Beschäftigungsbarometer ist auf den schlechtesten Wert seit fast zweieinhalb Jahren gefallen. „Nahezu alle Branchen werden vorsichtiger bei Neueinstellungen“, sagte der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe.
Habeck schiebt die Schuld auf andere
Wirtschaftsminister Habeck sieht den Grund für die schwächelnde Wirtschaft vor allem bei der Abhängigkeit von russischem Gas, das zu höheren Preisen habe ersetzt werden müssen. In anderen Ländern wie den USA, Großbritannien oder Spanien sei das nicht der Fall gewesen. Deswegen seien die Energiepreise in Deutschland höher. Habeck schiebt den Grund für die kränkelnde deutsche Wirtschaft auf andere Länder. Deutschland sei eine Exportnation, sagte er. „Unser Wachstum hängt immer daran, dass die Weltmärkte funktionieren.“
Kritische Stimmen werden lauter
Die Kritik an Habecks Umgang mit der Wirtschaftskrise wird lauter. Es ist Zeit, dass die Bundesregierung die Realität erkennt und entsprechende Maßnahmen ergreift. Es ist nicht die Zeit für Schönreden und Schuldzuweisungen. Es ist die Zeit für Taten. Ein starker Wirtschaftsstandort wie Deutschland darf nicht durch politische Fehlentscheidungen und Ignoranz in eine Krise getrieben werden.
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