Wirtschaftsstandort Deutschland bröckelt: Schweizer Pharmariese macht deutsche Standorte dicht
Der Niedergang des Wirtschaftsstandorts Deutschland scheint unaufhaltsam voranzuschreiten. In einem weiteren Schlag gegen die deutsche Industrie kündigte der Schweizer Pharmakonzern Novartis die komplette Schließung seiner erst kürzlich erworbenen deutschen Tochtergesellschaft an. Rund 330 Mitarbeiter stehen vor einer ungewissen Zukunft - ein weiteres Opfer der zunehmend wirtschaftsfeindlichen Rahmenbedingungen in Deutschland.
Von der Übernahme direkt in die Schließung
Was sich hier abspielt, könnte symptomatischer für den Wirtschaftsstandort Deutschland kaum sein: Erst im September 2023 hatte der Basler Pharmariese die Übernahme eines bayerischen Pharmaunternehmens abgeschlossen. Nun, nur wenige Monate später, verkündet die Konzernführung die vollständige Schließung aller deutschen Standorte bis Ende 2025. Ein Vorgang, der die dramatische Entwicklung der deutschen Wirtschaftspolitik schonungslos offenlegt.
Exodus der Industrie nimmt bedrohliche Ausmaße an
Die Schließungspläne von Novartis reihen sich nahtlos ein in eine besorgniserregende Serie von Standortverlagerungen und Werkschließungen in Deutschland. Während die Ampelkoalition weiter von einer angeblichen "Transformation" fantasiert, stimmen internationale Konzerne mit den Füßen ab. Bereits zu Jahresbeginn hatte Novartis den Abbau von 400 Arbeitsplätzen am Schweizer Hauptsitz angekündigt - doch während dort gezielt umstrukturiert wird, fällt in Deutschland gleich der komplette Standort der Kostensense zum Opfer.
Vernichtende Bilanz der deutschen Wirtschaftspolitik
Die Gründe für diese drastische Entscheidung liegen auf der Hand: Explodierende Energiekosten, ausufernde Bürokratie und eine ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik haben Deutschland für internationale Investoren zunehmend unattraktiv gemacht. Während andere Länder um Industrieansiedlungen werben, scheint die Bundesregierung in ihrer wirtschaftspolitischen Naivität den schleichenden Niedergang des Industriestandorts Deutschland billigend in Kauf zu nehmen.
Der Fall Novartis zeigt exemplarisch: Wer in Deutschland investiert, könnte sein blaues Wunder erleben. Die einstige Wirtschaftsnation mutiert zusehends zum Problemfall Europas.
Düstere Aussichten für Beschäftigte
Besonders bitter ist diese Entwicklung für die betroffenen Mitarbeiter. In Zeiten, in denen die Bundesregierung lieber über Gendersprache und Klimakleben diskutiert, stehen nun 330 Fachkräfte vor einer ungewissen Zukunft. Ein weiterer Beleg dafür, dass die selbsternannte Fortschrittskoalition die wahren Probleme des Landes aus den Augen verloren hat.
Sollte sich dieser Trend fortsetzen, droht Deutschland der dauerhafte Verlust seiner wirtschaftlichen Bedeutung. Die Schließung der Novartis-Tochter könnte sich als weiterer Sargnagel für den einst so stolzen Industriestandort Deutschland erweisen.
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